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Wasser in Schüttung

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  •  klausl
2.6. - 4.6.2014
6 Antworten 6
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Hallo gemeinsam,
Wir sind in der rel. dummen Lage 1 Tag vor Estrich draufzukommen dass mit den letzten starken Regenfällen vermutlich eine ziemlich große Menge über die Außenwand in unsere 20cm Styroporschüttung eingedrungen ist. Draufgekommen sind wir, da es nun im Keller aus Lichtauslässen tropft :( (Große Menge heißt: provisorischer Dachrinnenschlauch ist aufgerissen, das Wasser von >100m2 Dach ging über einen Außenraum durch Leerverrohrungen ins Haus). Wie lange der Schlauch losgerissen war können wir aktuell noch nicht sagen, ich geh aber davon aus, dass wir von mindestens 12h pausenlosem starken Regen sprechen.

Dass nun an einen Estrich nicht zu denken ist, ist klar. Die Frage die sich stellt: bekommt man sowas mit Trocknern überhaupt trocken, oder müssen wir auf Entfernung der Schüttung setzen. Unser Baumeister hat sich die Sache heute angesehen, morgen gibts Feedback.
(Aktuell liegen 20cm Schüttung darüber Folie und darauf ist bereits die FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegt.)

War wohl kein Lotto6er,
Gruß, Klaus

  •  MinMax
  •   Gold-Award
2.6.2014  (#1)
bei einem Bekannten wurde das Haus nach dem Estrich geflutet - geplatzte Wasserleitung - und anschließend mit warmen hineingeblasenen Luft getrocknet, also gehen tut es schon, sogar nach dem Estrich. Jetzt müsst ihr zumindest keine zusätzlichen Löcher im Estrich bohren. Dauert solange, bis die Feuchtemessung zufriedenstellen ist.

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  •  klausl
2.6.2014  (#2)
na immerhin der erste BEitrag mal recht positiv, danke :)

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
3.6.2014  (#3)
mal was anderes: haftet der GU/Baumeister/who ever hier nicht dafür?

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  •  atma
  •   Gold-Award
3.6.2014  (#4)
ich würd schaun, ob man nicht die folie an einigen/vielen stellen öffnen kann, damit das in annehmbarer zeit trocknet... weil die folie wird ja seitlich mit den randdämmstreifen schon verklebt sein... da hast nicht besonders viel luftwechsel...

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  •  klausl
3.6.2014  (#5)
HAllo gemeinsam,
Ja der GU kümmert sich auch darum, aber selber informieren ist Wichtig um das gehörte/vorgeschlagene halbwegs einordnen zu können als Laie.

Inzwischen wurden Probebohrungen in der Schüttung gemacht und zum Glück ist es nicht ganz so schlimm wie befürchtet, das Wasser dürfte wohl hauptsächlih entlang der BOdenleitungen gewandert sein - zumindest ist es abseits von diesen trocken. Da sind wir wohl nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen.

Folie ist seitlich noch nicht verklebt, fürs erste werden soll passiv getrocknet werden, Estrich im Obergeschoß ist schon drinnen.

Ich denke es passt soweit.

Also, wenn wem was ähnliches passiert - nicht gleich verzweifeln muss nicht so schlimm sein :)

Lg, Klaus

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
4.6.2014  (#6)
schön, mal was positives ;)
Einem BH aus Tulbing wurde letztens in seinem EFH Neubau der Fließestrich gebracht... durch etwas schlampige Verklebung der Seitenstreifen/Ränder ist die Brühe aus dem OG über den Installationsschacht ins EG geflossen, dabei hat es den fast fertigen E-Verteilerkasten voll erwischt...

zitat..
klausl schrieb: Also, wenn wem was ähnliches passiert - nicht gleich verzweifeln muss nicht so schlimm sein :)

werde ich ihm ausrichten ;)

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