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Baurechtsgrund Pro/Contra

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  •  ringfreak111
10.3. - 11.3.2014
4 Antworten 4
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Hallo,
ich interessiere mich für einen Baugrund um 35.000 Euro.

Ich spiele mit dem Gedanken ihn vielleicht als Baurechtsgrund zu nehmen um die Hausbaukosten zu senken.

Was haltet ihr von dem Modell Baurechtsgrund.
Pros und Contras

lg

  •  rainer1977
11.3.2014  (#1)
mögliches Problem.. - wäre meines Erachtens die fehlende Sicherheit für die Bank, wenn du einen Kredit brauchst. Hatte mich auch kurz mit dem Gedanken gespielt, aber wirklich nur kurz.
Was mir gehört, gehört mir (oder der Bank emoji ).

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
11.3.2014  (#2)
@ringfreak111 - Meinst Du sowas wie das NÖ Baurechts-Modell?

Denn Baurechtgrund ist nicht gleicih Baurechtsgrund.

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  •  ringfreak111
11.3.2014  (#3)
Ja genau, das Nö Baurechtsmodell.

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
11.3.2014  (#4)
@ringfreak - Hatten wir damals auch im Auge, hat sich aber aus div. Gründen dann nicht ergeben (wir hatten dann einen "normalen" Grund gekauft).

Praktischer Nachteil: Auf einem Land NÖ-Baurechtsgrund mußt Du dann auch ein Haus errichten dass den NÖ Wohnbauförderungsrichtlinien entspricht. Das nimmt einem natürlich schon die Flexibilität (z.B. Gaszeizung scheidet dann mehr oder minder aus, auch muß man sich ggf. Zusatzsysteme kaufen die man ansonsten gar nicht gekauft/gewollt hätte und somit wieder die Investkosten auf einer anderen Stelle erhöhen).

Das NÖ Baurechtsmodell ist erprobt und in manchen Gegenden sind sehr viele Gründe auf diese Art und Weise "finanziert".
Ist mir letztens aufgefallen als ich einen Plan eines Neubaugebiets hier in unserer Gegend in der Hand hatte, und bei sicher 1/3 der Grundstücke stand dort als Besitzer nicht irgendein Privatname sondern "Land NÖ". Von daher auch für die Banken nicht wirklich ein Problem schätze ich. Vielleicht können die Banker ja noch drauf eingehen?!
Ist halt auch die Frage inwieweit die Konditionen für eine Hausfinanzierung schlechter sind wenn es nur ein Pachtgrund ist.

Wenn wir uns ehrlich sind: Der einzige Grund warum man sowas macht ist, weil man das Budget nicht hat um den Baugrund zu kaufen/finanzieren. Aber im Endeffekt ist es doch wieder nur eine Art der Finanzierung. Wenn man den Grund mit einer "richtigen" Finanzierung nicht stemmen kann, würde ich es auch mit der Baurechtsaktion nicht machen. Man lügt sich halt schon selbst ein bisl an mit dieser Sache.
Man schiebt fällige Zahlungen halt auf den St. Nimmerleinstag raus, in der Hoffnung dass man später das nötige Geld hat, und muß zwischenzeitlich laufend Pachtkosten für den Grund zahlen.

Du sagst es geht um Grundkosten von 35.000 Euro.
Bei uns wäre es - bei manchen Grundstücken die wir im Auge hatten - auch nicht viel mehr gewesen.
Mittlerweile muß ich sagen dass unsere Budgetkosten, wenn man ehrlich und realistisch ist, so hoch sind, dass 35.000 Euro nichtmal mehr 10% des Gesamtbudgets sind. Und das OHNE dass wir eine Prunkhütte bauen wollen (sondern ein bescheidenes Fertighaus).

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Hallo ringfreak111,
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