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Roden des Garten

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  •  mycastle
25.3. - 26.3.2013
9 Antworten 9
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Bevor der Geometer auf das seit mehr als 10 Jahren der Natur überlassene Grundstück vermessen kann, muß der Dschungel gerodet werden. Habe 2 Vorschläge von den Firmen.
Erster Vorschlag:Bäume abschneiden, Wurzelstock ausfräsen
Zweiter Vorschlag Baumstamm in ca 1 m Höhe abschneiden, ein Caterpiller wird bei Baubeginn dann den Wurzelstock "herausziehen"
Es ist ein sehr alter Nußbaum (über 80 Jahre)+ div. Obstbäume+wild aufgegangene Kriecherln, und Nadelbäume
Für einige Baüme brauche ich zum Roden noch die Bewilligung der MA, da Grundstück in Wien.
Was passiert wenn der Wurzelstock "nur" herausgefräst wurde?
Oder ist es besser den Stamm für den Caterpiller stehen zu lassen?
Danke für Eure Tipps

  •  Jelly
25.3.2013  (#1)
hallo,

also ich würde grundsätzlich so viel entfernen wie nur geht ;)

also spricht da vieles für die zweite variante, aber so einen 80 jährigen nussbaum zieht man nicht einfach so mit einem bagger aus dem erdreich ;)

da müsstest du schon die wurzeln freilegen, und unterhalb des bodenniveaus abtrennen

dir ist aber bewusst, dass es (gerade in wien) zu "ersatzpflanzungen" kommen kann???

also pro 15cm baum UMFANG muss ein neuer baum (umfang ca. 15cm) gepflanzt werden

was ja bei dem nussbaum schon durchaus 20 bäume sein können ;)

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  •  atma
  •   Gold-Award
25.3.2013  (#2)
wir haben den gärtner mit dem bagger anrücken lassen, der hat auch alle wurzelstöcke rausgehoben und gleich abtransportiert... war günstiger als die baufirma... bei den sträuchern geht aber schon 1 jahr später wieder einiges wild auf...

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  •  Nikipedia
25.3.2013  (#3)
Der Nussbaum hat eine pfahlwurzel. Schneidest ihn einfach nur einen Meter über der Erde ab und durchtrennst die Wurzel treibt er froh und munter weiter aus.
Lg

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  •  mycastle
25.3.2013  (#4)
Wr. Baumschutzgesetz - ausgenommen sind Kleingartenanlagen (hier nicht der Fall) und Obstbäume (gilt auch f. den Nußbaum)
betroffen sind die Fichte und die Tanne,
die Föhre wird bleiben, denn die macht nicht so viel Schatten

Jetzt schreibt aber die MA auch die BaumART und den StandORT am Grundstück vor,
ich hätte die gerne an die Grundgrenze gesetzt, der eine Gärtner sagt, die schreiben dann oft vor 2 M Entfernung vor

Viel Spielraum hab ich bei der MA nicht, denn oft genehmigen die für einen größeren Baum auch nur EINE Ersatzpflanzung (damit ich mir keinen neunen Wald errichten muß)

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  •  mycastle
25.3.2013  (#5)
welche Ersatz Bäume - Und dann frag ich noch nach Bäumen die selten/ gar nicht Allergien auslösen
Daher keine Birke, Haselnuß
Gibt es wo eine Liste?
Linde macht zu viel Dreck..

Ich suche nach einem Baum mit lichtem Blattwerk
ein Nachbar hatte mal Urweltmammutbaum


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  •  atma
  •   Gold-Award
25.3.2013  (#6)
allergien gibts viele... buche, birke, erle, hasel, ... ;) weniger allergien lösen zb ahorn, kastanie, eiche... aus... die werden aber sehr groß... liste kannst dir die vom pollenwarndienst anschauen www.pollenwarndienst.at/ ... wobei das nie vollständige listen sind... ich denke, jeder baum kann durch seine pollen eine allergie auslösen (hab selbst genügend allergien)...

wie sieht das eigentlich mit der ersatzpflanzung aus, wenn das neue bäumchen eingeht? zählt das dann oder muss man das immer wieder nachsetzen?

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
25.3.2013  (#7)
abgesehen von der selbstrodung würd ich mit einem holzhändler reden.
für nussbaumholz und vor allem für den wurzelstock werden schweinepreise bezahlt - selbstschlägerung inklusive.

aja, ich schick dir dann meine kontonummer für den tipp per PN!emoji

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  •  mycastle
25.3.2013  (#8)
ersatzplanzung wird kontrolliert, die muß ein paar Jahre überleben, und der Stamm muß auch mind 14 cm Umfang haben, also kein Pflänzchen
die MA läßt sich da nicht pflanzen emoji
Detaillierte Regelung im Wr. Baumschutzgesetz

Der Nußbaum ist leider schon so alt, da kann ich das Holz auch nicht mehr verkaufen,
Tischlerei Groth, Gerasdorf hat an Seltenheiten Interesse.
hab ich schon geklärt, aber danke

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  •  sensai
  •   Gold-Award
26.3.2013  (#9)
-speeedcat hat vollkommen recht.

meine Eltern haben ihr Haus und Grundstück an eine angrenzende Firma verkauft, die danach alles geschliffen hat.

Der riesige alte Nussbaum (über 100 Jahre), besonders die
Wurzeln haben aber einen schönen zusätzlichen Erlös gebracht.

Dafür war danach aber ein riesiges Loch auf dem Grundstück,
das den Käufer aber nicht gestört hat emoji

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