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Architekt / Baumeister

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  •  nirtak
20.2. - 25.8.2012
19 Antworten 19
19
Hallo! Ich bin neu hier emoji und hab gleich mal ne frage an euch!

Also wir möchten im Frühjahr 2013 anfangen zu bauen.
Jetzt stellt sich die Frage mit wem sollen wie Planen und Bauen.
Diese Varianten sind möglich:

- mit Architekten Planung/Ausschreibung usw.

- mit Baumeister (übernimmt alles (beschäftigt 4 Architekten/Planer) Arbeitet mit seinen Partnerfirmen zusammen)
Vorteil 1 Ansprechpartner/1 Fixpreis für alles, mithilfe möglich

- mit Baumeister (Hat einen Architekten der auch für div. Fertighausfirmen, elk haas usw. plant u geplant hat) Beschäftigt selbst Dachdecker spengler Elektiker u Sanitär (außer Heizung u lüftung) Also Alles aus einer Hand, auf wunsch auch Fremdfirmen möglich, welche dann vom baumeister mit koordiniert werden. und das alles zum Fixpreis, mithilfe möglich

Nur planen lassen und dann alle firmen selber suchen, verhandeln, koordinieren usw. kommt für uns eher nicht in Fragen.

Was haltet ihr von den einzelnen Variatnen ?

Freu mich über euere Meinungen

Gruß
nirtak

  •  humi
20.2.2012  (#1)
ich würd jemanden nehmen der dir auch eine Umzugsfirma mit anbietet, dann brauchst garnichts selber machen.

1
  •  nirtak
20.2.2012  (#2)
@humi
Herzlichen DANK humi!


Freut mich das du dir meinen Beitrag durchgelesen hast und dir Gedanken dazu gemacht hast.

So eine erste Anwort wünscht man sich als Neuer User!

Sehr hilfreich!

Gruß nirtak

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  •  creator
  •   Gold-Award
20.2.2012  (#3)
bei sätzen wie -

zitat..
Nur planen lassen und dann alle firmen selber suchen, verhandeln, koordinieren usw. kommt für uns eher nicht in Fragen.

kann man auch nicht viel mehr erwarten... auch wenn man es geschliffener rüberbringen kann: wenn ihr euch mit eurem projekt nicht auseinandersetzen wollt, dann lasst es oder macht es so, wie humi es vorgeschlagen hat. das ist mein voller ernst.
mit geld kann man viel regeln, aber es bleibt ein leben aus zweiter hand. wenn ihr schon nix tun wollt - denn welchen sinn außer haftungsminimierung des bm hätte mithilfe, wenn ihr nicht wisst, was ihr da macht und warum - dann sichert euch zumindest rechtlich gut ab, z.b. mit einer rechtsschutzversicherung, die auch bauherrenrisken deckt (z.b. arag und roland, zwar auch nur bis €6k, aber immerhin).
wenn ihr nichts tun wollt, könnt ihr euch auch auf www.emerx.at oder www.bauherrenhilfe.at die sv samt baubegleitung kaufen und hoffen, das die euch zumindest vor mängeln bewahren.
der großartige 1 ansprechpartner ist in der baubranche, der insolvenzen und konkurse nicht fremd sind, natürlich eine ganz glanzvolle idee... am besten noch fett vorauszahlungen hinlegen und wird schon passen...

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Hallo nirtak,
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  •  mikee
  •   Gold-Award
20.2.2012  (#4)
@nirtak - Bevor ihr euch auf die 3 von dir genannten Varianten versteift (es sind tatsächlich noch etliche weitere möglich, nur kennst du die wahrscheinlich noch nicht), würde ich zuerst einmal die Frage nach der Finanzierung bzw. Leistbarkeit stellen, denn mir kommt die Symbiose aus "nix selber koordinieren wollen" und "Bauherrenmithilfe" etwas seltsam vor. Also: Wisst ihr, was euer Bau kosten wird/darf, was euer Bau am Ende kosten kann, und bist du sicher, dass ihr euch die Luxusvariante "Nur zuschauen" leisten könnt...?

Falls die Antwort ein ehrliches und uneingeschränktes "Ja" ist, würde ich die Tipps von creator beherzigen und mich auch mit der Variante Planer/Architekt + extra Baustellenkoordinator (weder empfohlen noch verbandelt mit irgendwelchen Firmen), der auch Ausschreibung und Bauüberwachung macht, auseinandersetzen. Es muss euch aber bewusst sein, dass ihr euch mit dieser Variante zu 100% dem Baustellenkoordinator ausliefert.

Gruss
mikee



1
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  •  DM Massivbau
  •   Gold-Award
20.2.2012  (#5)
Hallo nirtak - Da es hier im Forum Hausbaufirmen sowie Hauseigentümer gibt werden Sie hier im Forum viele verschiedene Meinungen sehen welche Sie verwirren werden.
Die einen präsentieren nur Ihre Arbeit und die anderen sind davon überzeugt dass deren Haus und deren Weg bis zum Ziel das Beste ist.
Aber genauso gibt es hier auch User welche schon zahlreiche verschiedenste Häuser errichtet haben.
Es stimmt auch wie creator geschrieben hat das viele Firmen in Konkurs gehen oder ein Insolvenzverfahren vor sich haben nur fragt sich keiner warum diese Firmen dieses Schicksal erleiden.
Es gibt viele Möglichkeiten warum eine Firma untergeht manche gehen ungerecht unter und manche wegen Baumängel bzw. Bauschäden was das Schlimmste ist und mit so einer Firma sollte niemand nie wieder bauen.
Jetzt möchte ich auch zu Ihrer Frage kommen und meine persönliche Meinung bekannt geben.
Meiner Meinung nach wär das Schlimmste wen Sie alles aus einer Hand nehmen in diesem Fall wär es dann am besten wenn Sie sich schon ein fertiges Haus suchen würden.
Die ideale Lösung wäre ein unabhängiger Planer, eine unabhängige Baufirma und wenn nötig eine unabhängige Bauaufsicht denn nur so kontrolliert jeder jeden.
LG

1
  •  Gawan
  •   Gold-Award
20.2.2012  (#6)
@nirtak -

zitat..
Also wir möchten im Frühjahr 2013 anfangen zu bauen.
Jetzt stellt sich die Frage mit wem sollen wie Planen und Bauen.


Das stimmt doch gard nicht - du willst ein fertiges Haus kaufen. Wieso machst du das nicht einfach mit einem Makler ?

1
  •  nirtak
20.2.2012  (#7)
@ alle

Bin jetzt seit schon über einen Jahr stiller Mitleser,
und halte sehr viel von den Meinungen und Erfahrungen der User in diesen Forum.

Aber gerade fühle ich mich sehr missverstanden.

Wir geben nicht Alles aus der Hand.
Jedoch finde ich es hilfreich wenn mir ein Baumeister ein Detailiertes Gesamtangebot vorlegen kann.
Wir werden jedoch natürlich auch selbst Vergleichsangebote der versch. Gewerke/Arbeiten einholen und eben vergleichen/bzw in Auftrag geben. Zeitlich mitkoordinieren würde es eben auch auf wunsch der Baumeister.

Eigenleistungen werden von uns natürlich auch erbracht. Aber die Angebote werden Alle anfallenden Arbeiten enthalten und ich kann mir dann überlegen welche ich mir zutrauen und zeitlich auch schaffe, bzw es sinn macht sie auch selbst zu verrichten.

Mit euren Antworten habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.
Gruß nirtak


1
  •  humi
20.2.2012  (#8)

zitat..
Nur planen lassen und dann alle firmen selber suchen, verhandeln, koordinieren usw. kommt für uns eher nicht in Fragen.


klingt anders als

zitat..
selbst Vergleichsangebote der versch. Gewerke/Arbeiten einholen und eben vergleichen/bzw in Auftrag geben. Zeitlich mitkoordinieren würde es eben auch auf wunsch der Baumeister.


hier findest halt hauptsächlich "hackler", dein anfangseintrag hatte aber eher den eindruck wie, leute helft mir wie ich möglichst wenig bis garnichts für mein haus tun muss.

1
  •  Whiteberg
20.2.2012  (#9)
@Nirtak
Tja dieses Forum kann sehr hilfreich sein, aber man muss lernen, gewisse Personen zu "überlesen" da deren Meinung einfach nur entbehrlich ist.
.
Zu deinem thema:
Wenn du ein bischen zusätzliches Geld ausgeben willst, macht es Sinn, nach dem Entwurf der ersten eigenen Skizzen einen Planer zu besuchen. Dieser kann natürlich zum BU zugehörigsein. Lass dir aber viel Zeit zwischen Planung und Einreichplan, denn diese Zeit ist die Wichtigste, da du deine Bedürfnisse gerade in dieser Phase am stärksten überdenkst und somit am ehesten zu einem für dich idealen Grundriss kommst.
.
@Bauen:
Ich zB. werde bei meinem Projekt einen BU beauftragen, der fast die gesamte Ausführung übernimmt. Natürlich vergleiche ich einzelne Gewerke am freien Markt um einerseits ein Gefühl für die Preise zu erhalten, aber auch ein wenig Gespür für meine Notwendigkeiten zu erhalten.
Wichtig ist natürlich im Vorfeld, dass du die Finanzsituation des BU's prüfst. (KSV Abfrage für €10,--)
Mithilfe ist bei mir ebenfalls geplant, aber nur im geringen Ausmass. (Ich möchte auf der Baustelle sehen was los ist, aber auch nicht nur im Weg stehen)
Vieles selbst basteln ist eine Frage des Geldes, dass man ausgeben kann/will. Ich persönlich bin Laie am Bausektor und gebe es auch zu, daher habe ich meine Finanzen darauf ausgerichtet.
Zur Absicherung wird es eine baubegleitende Bauüberwachung geben. (TÜV oder andere Sachverständige)
.
ERGO:
Somit ist Vergabe an BU und Mithilfe kein Wiederspruch, sondern eine weitere Option zur teilweise selbstzerstörerischen "I do it my way" Mentalität.
.
Schlusswort:
Es wird auch bei komplettvergabe nicht ausbleiben, dass du viel Zeit an Planungsarbeit und Angebotsvergleichen verwendest, denn nur so stellst du sicher, dass deine Preise im Rahmen sind und das Haus zu dir passt (und nicht zum Planer)

So long
der Marius
.
PS
Now: flame on emoji

3
  •  nirtak
20.2.2012  (#10)
Ich hätte beim 1 Beitrag genauer schreiben sollen was ich meine.
Aber gleich mit so Rauen Wind hätt ich nicht gerechnet. Egal.

Ich gehöre auch zu den "Selbermacher" (bis zu einem gewissen Grad)
Stemmen, verputzen, streichen, Möbel zusammenbauen usw. schon öffters und gern gemacht.

Leider kann ich Beruflich nicht fix Urlaub bzw (Zeit) nehmen wenn gerade die Arbeit gemacht gehört. Da bring ich mit jeder fix geplanten Eigenleistung wohlmöglich den gesamten Zeitplan durcheinander.
Eigentlich würde mich aber interessieren was ihr davon haltet wenn ein Baumeister selbst einen Elektiker, Dachdecker, Spenger beschäftig und mit anbietet?



1
  •  2moose
  •   Gold-Award
20.2.2012  (#11)
nirtak, Du hast gleich in Deinem allerersten Beitrag einen - großen Fehler begangen! ... man sollte hier im Forum tunlichst das Reizwort "Architekt" vermeiden - da fühlen sich sofort all jene auf den Plan gerufen, die zwar nicht mit einem gebaut haben, aber bis ins Detail bescheid wissen emoji
Das war jetzt der ironische Versuch, die Antworten zu interpretieren ... aber ehrlich gesagt finde ich es nur noch beschämend, wie brutal und inhaltslos man hier über einen Fragesteller drüberfährt!
Ich persönlich hab mit meinen Eltern die Planung und Errichtung eines FTH FTH [Fertigteilhaus] miterlebt (ging absolut reibungslos vor sich) und selber mit Architekt gebaut, Rundum-sorglos-Paket von Entwurfsplanung bis Bauüberwachung. Eigenleistungen haben wir nur dort erbracht, wo eine saubere Trennlinie zwischen Eigenbau und Professionisten möglich war ... z.B. Spachteln/Malen, Holzfußboden samt Unterbau und alle außenliegenden Holzkonstruktionen (Carport, Schuppen, Veranda und Zugang überdacht). Weil wir gesehen haben, dass man - besonders im Holzbau - auch als fortgeschrittener Laie hauptsächlich im Weg rumsteht, die Werkzeuge nicht hat, die Fähigkeiten nicht hat, die Materialien nicht hat. Ein Arbeitstag bei den Holzbauern bedeutete da 4 Mann ohne jeden Stillstand (außer Pausen) und blindes Verstehen. Schaut beim Massivbau vielleicht ein wenig lockerer aus.
Ein Fixpreis macht auch nur dann Sinn, wenn man sich diesen nicht erkaufen muss ... wenn also nicht eh schon alle Eventualitäten eingerechnet wurden. Mit dem Einlangen der Angebote nach der Auschreibung weiß man auch exakt, wo man preislich liegt. Einen groben Fahrplan gibts schon nach der Entwurfsplanung in Form einer Kostenschätzung. Die hält auch - einen seriösen Architekten vorausgesetzt - und die Endabrechnung lag bei uns noch drunter.
Ein Vorteil bei dem Weg ist auch das gänzlich andere Auftreten Firmen gegenüber ... JEDE verschickte Ausschreibung kam ausgepreist retour (einerseits weil der Architekt brauchbare Firmen kennt und andererseits weil ein Betrieb sowas eher auspreist als eine selbstgebastelte Massenpostwurfsendung) und dass die Firmen sich nicht auf der Unwissenheit der Bauherrschaft ausruhen können, sondern wasserdichte Verträge einzuhalten haben die auch bis zur letzten Schraube auf deren Erfüllung und korrekte Abrechnung hin kontrolliert und umgehend korrigiert werden ... wenn nötig.
Es ist auch schön zuzuschauen, wenn ein Architekt "sein" Projekt durchzieht und die Holzbauer ihren selber im Werk zusammengebauten Holzriegel aufstellen ... wenn der Bezug, zu dem was man tut, gegeben ist. Zwar nicht bewertbar ... aber wertvoll.
Zu den andern Wegen kann ich nix beitragen.

1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
21.2.2012  (#12)
nirtak, - erstmals: willkommen! :)

unsere vorgehensweise war folgende:

angebot baumeister für planung, rohbau, inkl. estrich, innenputz, elektrik, fenster, dach.

durch studium und selbtrecherche ein preisgefühl bekommen, folgende gewerke dann selbst vergeben:

fassade, aussenfensterbänke/abdichtung/decke abhängen für lüftung/spachteln/malen
fenster/raffstore/insektenschutz
haustechnik WP WP [Wärmepumpe]/lüftung/wasserinstallation/fliesen/installation sanitär/badmöbel
dach flachdach/EPDM/kiesschüttung
elktro

komplett in eigenleistung parkettboden kleben, stiege, innentürenmontage, regalsystenmeinbau, aussenanlagen.

beim BM blieb somit planung, erdarbeiten, kanal, rohbau inkl. zwischenwände, terrasse, einfriedung, estrich, innenputz.
möglichkeit der mithilfe a la wolf war gegeben und wurde gegenverrechnet.
eigenleistung bei den diversen gewerken als bauherrenmithilfe.

der bauleiter der baufirma rief vor baubeginn einen round table ins leben, wo mit den firmenchefs alle gewerke über das projekt besprochen und auch koordiniert wurden.
sowohl zeitlich als auch die schnittstellen für das nachfolgende gewerk inkl. abnahme.

tja, und so wurde es gemacht - und ich muss sagen, es verlief reibungslos (kleinigkeiten waren telef. lösbar), alles zeitlich im plan, kein stress für den bauherrn :).

beim BDT-test waren dann alle firmenchefs anwesend.

ich überwies gestern die schlussrechnung der baufirma, die 3K unter der ausgemachten summe lag.
ebenso der haustechniker und der dachdecker, alle ein wenig darunter. elektro und fassder/maler punktlandung, da pauschale.
also du siehst, so kanns auch gehen.
hat vielleicht aber auch noch etwas mit moral, handschlagqualität und ruf zu verlieren zu tun, da wir am land bauen. die wertschöpfung bleib auf jeden fall in der region.

fazit: wäre bei dir variante drei, ich würds jederzeit wieder so machen.

gruß, alex

1
  •  mikee
  •   Gold-Award
21.2.2012  (#13)
@nirtak - Die Aussagen in deinem Eröffnungsposting klingen in der Tat wesentlich anders, als du das zu meinen scheinst. Schwamm drüber, nobody is perfect emoji

zitat..
Eigentlich würde mich aber interessieren was ihr davon haltet wenn ein Baumeister selbst einen Elektiker, Dachdecker, Spenger beschäftig und mit anbietet?


Beschäftigt er diese Fachleute wirklich selbst, also stehen die auf seiner Gehaltsliste? Oder sind das Sub-Firmen?

Gruss
mikee

1
  •  andelal
  •   Bronze-Award
21.2.2012  (#14)
Wir hatten auch eine Architektin - und einen all-inclusive-Baumeister, und unser Leben fühlt sich dennoch nicht wie aus zweiter Hand an.
Wenn jemand es als sportliche Herausforderung sieht, alles bis ins kleinste Detail selbst zu planen und zu koordinieren - bitteschön, es sei jedem sein Steckenpferd gegönnt.

1
  •  ma2412
23.8.2012  (#15)
Bumeister als GU - Was du haben willst ist ein GU (Generalunternehmer).
Baumeister wollen das zwar oft machen, tun sich manchmal aber schwer damit.
Es ist auf jeden Fall teurer als Einzelvergabe der Gewerke. Vorteil du hast nur einen Ansprechpartner, wenn er wirklich GU ist und nicht nur herumkoordiniert.

Die andere Variante wäre ein Fertig-(Massiv?) Anbieter - macht dann auch GU (gibt einige in der BL) - für die einzelnen Gewerke steht unter anderem auch ein Baumeister im Hintergrund - hast definitiv nur einen zum Würgen.

GU ist auf jeden Fall nervenschonender aber teurer und das sollte bewusst sein.

Konkrete Vorstellungen oder einen ungefähren Plan wirst noch nicht haben. Ohne die wirst bei einem Baumeister schwer ein Angebot bekommen - Rest siehe hier im Forum mit SUFU.

Sonst - unbedingt den Ratschlag befolgen, sich eingehend mit der Materie zu befassen. Sonst bist arm dran. Angebotseinholung für Baubeginn im Frühjahr 2013 sollte eh im Spätherbst Winter erfolgen.


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  •  kreuzenstein
23.8.2012  (#16)
@nirtak: Hallo! - Aus dem Eingangspostings lese ich heraus (vielleicht irre ich mich auch) dass ein Fertighaushersteller für Euch keine Option ist?
Denn dort hättest genau das: Hingehen - ansehen - kaufen. Im "Best Case" Schlüsselfertig.
Scheidet das für Euch prinzipiell aus? Wenn ja, warum?

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  •  zuhoererKB
23.8.2012  (#17)
das Eingangsposting ist über 6 Monate alt, ich denke nicht das der noch sucht!

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  •  sepp0912
25.8.2012  (#18)
Fertighaus - Hallo nirtak,
wir haben uns für ein Fertighaus von ELK entschiede, jedoch auch in diesem Fall ist Hausverstand, handwerkliches Können und Mithilfe erforderlich. Ausser die finanzielle Seite spielt keine Rolle, dann Architekt und GU.

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  •  peda
25.8.2012  (#19)
Hi nirtak, - du hast eine etwas sensible Frage gestellt. Ein GU wird sehr häufig mit fehlendem Interesse am eigenen Hausbau gleichgesetzt. Ich baue gerade mit einem GU - hat natürlich einen GU-Aufschlag im Gegegnsatz zur Direktvergabe. Mir war es das aber Wert - einer koordiniert und einer haftet! Und die Koordination würde ich nicht unterschätzen.
Wir sind bisher wirklich super zufrieden - gerne kann ich dir unsere Baufirma nennen (schreib mich bei Interesse einfach an).

Zu bedenken ist allerdings, dass es kein richtig oder falsch gibt. Je nach Situation ist zu entscheiden, welche Variante die beste ist. Für uns wars ein GU...

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