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Steinwolle oder EPS?

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  •  jungatirola
10.2.2012 1
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hi,
wir planen demnächst den hausbau in tirol. bis jetzt sind wir allerdings nicht schlüssig ob es ein ziegelmassivhaus oder ein fertighaus werden soll.
in unserem dorf hat letztes jahr jemand ein fertighaus errichtet und dieses mit 18cm steinwolle gedämmt? ist steinwolle nur bei fertighäusern möglich? wieviel kostet steinwolledämmung im vergleich zu stypropor/EPS?

wenns ein massivziegelhaus werden wird, werden wir es mit EPS (ca. 20cm) dämmen - könnt ihr mir einen ungefähren kostenanhaltspunkt geben?
danke

  •  bautech
10.2.2012  (#1)
steinwolle ist überall möglich... aber als rollenmaterial nur in vorgehängter fassade (und somit mit mehraufwand) möglich und als sogenannte putzträgerplatten nur in geringen dicken erhältlich. das eigentliche wdvs-produkt aus steinwolle vertreibt nur einer (bau.it meines wissens nach), die ptp-platten kriegst auch von der konkurrenz (rockw..l o.ä.). soweit ich weiß verwendet man die nur als unbrennbare bautrennfuge zu angrenzenden gebäuden. ich hab bei mir die situation gehabt - mein wohnhaus schließt direkt (bei geschlossener bauweise auch irgendwie logo) ans nachbargebäude an. brauchte aber immense dämmstoffdicken wg u-wert. materialkosten lagen bei einer (!) wand bei ca. 800,- euros, also rel. teuer. habs jetzt so gelöst:

Innenwand
Kleberbett (Klebespachtel)
18cm EPS verdübelt
Kleberbett (Haftmörtel)
2cm PTP Steinwolle verdübelt, allseitig gespachtelt

sind zwar 2 arbeitsgänge, aber kosten nur 250,- euroletten

zu den kosten von rollenware kann ich leider keine erfahrungswerte liefern... :(

ng

bautech

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