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Zusammenarbeit Architekt

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  •  Mister
3.5.2011
8 Antworten 8
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Hallo,
wir bauen mit Architekt. Seit ca. 2 Monaten haben wir eine Baustelle und die Fehler - verursacht durch Fehlplanung und Fehler vom Architekten häufen sich. ZB: zusätzliche Kernbohrung da das Kanalrohr zu hoch geplant war, Umbau des Treppenhauses - inkl. neuer STatischer Berechnung, da die Treppe sonst in den Flur geragt hätte, Freigabe einer Kellerdecke obwohl das Wäscherohr nicht gelegt wurde, Falsche Einzeichnung der Deckenneigung im Plan sodass der STatiker die Decke falsch berechnet hat und die Baufirma neu bauen bzw. planen muss, etc....

Das alles sind nicht nur Zusatzkosten sondern kosten auch Nerven!

Ich brauche Rat - was sollen wir tun?
Baustopp und mit einem anderen weiter machen!
Der Architekt und der Bauleiter meinen zwar, dass wir uns zu viele Gedanken machen quasi uns zu viel einmischen und mitsprechen - aber immerhin ist es unsere Baustelle und die beiden verursachen Kosten und Fehler am Laufenden Band!
WAS TUN? Denn wir sind anscheinend einer unprofessionellen Bande auf dem Leim gegangen.

Viele Grüße

  •  mark1928
3.5.2011  (#1)
Schlimme Sache! - Tut mir leid, dass das so schwierig läuft bei euch! Scheint wirklich eine "(Alp-)Traumpartie" zu sein. Das Vernünftigste wäre sicherlich ein sofortiger Baustopp (begründet durch die vielen Fehler, die passiert sind) und Überprüfung der Planung und aller bisherigen Ausführungen durch einen unabhängigen Bausachhverständigen. Bringt zwar auch wieder Kosten mit sich, aber wer weiß, was die Band sonst noch so für Blödsinn macht!

Und natürlich jeglichen Mangel/Fehler sofort schriftlich rügen. Und die zusätzlichen Kosten müssten ja bei Planungs-/Ausführungsfehlern vom Architekten bzw. Bauleiter getragen werden!

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  •  johro
  •   Gold-Award
3.5.2011  (#2)
Hallo - wie werden die Zusatzkosten begründet? an wen hast du das Haus vergeben bzw beauftragt? Ich nehme an der Architekt hat den Statiker beauftragt? dann würde ich mich erkundigen ob das nicht die Haftpflicht des Archi übernimmt,

lg
johannes

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  •  Mister
3.5.2011  (#3)
@ johannes - jetzt kommt noch erschwerend hinzu, dass es zwischen uns (Bauherr) und dem Architekten KEINEN Vertrag gibt.

Dann gibt es - denke ich mal - keine Haftpflicht des Archi.

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  •  melody
3.5.2011  (#4)
Also entschuldige..du baust ohne schriftliche Vereinbarung?
Dann ist das ja fast selbst verschuldet irgendwie.......
Da geht es um so große Beträge, ich kann nur den Kopf schütteln.....

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  •  croy
3.5.2011  (#5)
nichts mehr an archi zahlen - wenns eh keine vereinbarung gibt, kann er auch nichts einklagen....wennst schon gezahlt hast....blöde sache, vielleicht habs euch ja auf schwarzzahlung geeinigt, dann kannst ihm sagen, dass, wenn er sich nicht drum kümmert, das sicherlich die architektenkammer kann.

sind architekt und bauleiter von der gleichen firma ? oder versucht da nur die baufirma a bisserl mehr zu verdienen. Falsche deckenneigung verstehe ich nicht ganz, ist das ein flachdach ?


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  •  dhh
3.5.2011  (#6)
@Mister - auch ein mündlicher Vertrag ist ein Vertrag.

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  •  Mister
3.5.2011  (#7)
Ich kann auch nur mehr den kopfschütteln - auf was wir uns da einlassen haben. Immerhin glaubt man immer, dass sowas nur den anderen passiert.
Zahlung haben wir bereits seit Längerem eingestellt.
Er reagiert nicht - fragt nicht nach und bis jetzt auch noch keine Mahnung. Da wollten wir sehen - wir er sich verhält.
Keine Schwarzzahlung!
Baufirma und Architekt realisierten in der Vergangenheit bereits mehrere Projekte gemeinsam. Diese arbeitet aber sehr genau und gut und kommt GOTTSEIDANK auf die Mängel des Architekten drauf.


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  •  ARCHITEKTUR
3.5.2011  (#8)
hallo mister,
wo spielt sich das ganze ab ?
lg

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