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Einfach - hier:
http://tinyurl.com/62j5hkr die letzten beiden Seiten durchlesen. Bei weiterem Interesse an Speicher- und Anbindungsvarianten für Solarthermie und multivalente Wärmeerzeuger die 105 Seiten davor durchschmökern. Gruß Gerhard
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@ Electronics - Bin Deinem Link gefolgt und kann nun ENDLICH nachlesen wie sich das mit den verschiedenen Kollektoren verhält.
Habe eine Link über SolarEis eröffnet. Bin NICHT klüger als zuvor. Meine Laien-Idee wäre: Vakuumröhrenkollektoren SSW 48°, Solar- Eispspeicher in der Erde, zusätzlich gut gedämmter Pufferspeicher irgendwie kombiniert mit Warmwassererwärmung (oder auch Frischwasser-Erwärmung), Heizungsunterstützung und im Sommer als Kühlung. Als Laie bin ich aber den existierenden Systemen ausgeliefert und da gibts diese Kombination nicht. VIELLEICHT IST OBIGES AUCH EIN DENK-ANSTOSS FÜR SARAHH Ach ja .. und beim googeln hab ich noch einen Link gefunden: http://www.solar-fan.net/ Ich kenn mich dabei ÜBERHAUPT nicht aus, aber DU ELECTRONICS ganz sicher und vielleicht auch Sarahh |
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@SusiRatlos - Ich halte deine Vorhaben für einen kompletten Overkill. Je mehr Technik du verbaust, desto eher treten Probleme damit auf. Solarkollektoren, Eisspeicher, Pufferspeicher, Frischwassermodul und eine Wärmepumpe, wozu?
Wenn du eine Solaranlage möchtest, nimm eine günstige Luftwärmepumpe und hänge dir die Kollektoren für das Warmwasser und eventuell als Heizungsunterstützung aufs Dach. Mehr würde _ich_ nicht investieren, da sich die erhöhte Investition nicht amortisieren wird. Lieber das übrig gebliebene Geld in thermische Maßnahmen stecken (stärkere Dämmung der Bodenplatte und der obersten Geschoßdecke), das hat weit mehr Sinn. Die heutige Technik ist schneller veraltet als du denkst! |
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@dandjo von der "Overkill-Susi" - Overkill lese ich da heißt "übertöten bzw. Mehrfachvernichtungskapazität" Aha!
Das 48°Schrägdach habe ich 1994 mit Fermacellplatten 1,5cm, Dampfbremse, leider NUR 16cm Steinwollepatten,Lattung dämmen lassen. 2000 gabs ein neues Dach Tondach aus Gleinstätten Engobe (statt altes Eternit) wieder Lattung, Konterlattung, Dampfbremse und statt der alten Dachluken Velux Fenster. OK, die oberste Geschoßdecke könnte man noch dämmen. Aber da gibts eine unbewohnte Mansarde, die eigentlich als Puffer zum Wohnraum gewertet werden kann. Bodenplatte=nicht möglich. Außerdem da kommt vom Boden höchstens Wärme in den Keller. Und die Außenmauern dämme ich derzeit "overkill-mäßig" mit einem 2.Fundament beginnend. Eine 300L Luftwärmepumpe für Warmwasser habe ich seit 1990. Nur der Gaskessel von damals sollte wohl einem Brennwertgerät weichen. "Overkill"liegt wohl in der Familie-mein Vater hat 6 Kamine vorgesehen: 2 werden benützt. Die anderen könnte ich für Leitungen verwenden. Und durch die nicht benützten Kamine "fällt" natürlich auch Kälte ins Haus. Wenn ich diese Kamine für Rohre bei einer Solaranlage verwende, dann ... ALSO ICH DENKE, ich schau mal was mir von meiner "Overkill-Dämmung" an Geld übrig bleibt, lass dann von einem Installateur den spezifischen Heizwärmebedarf errechnen und ... bis dahin lese ich Kommentare im Energiesparhaus, versuche die Seiten von http://www.solarenergy.ch/ zu verstehen und den Erfindermarkt beobachten. ÜBRIGENS, DAS MIT DEM EISSPEICHER MÖCHTE ICH HAUPTSÄCHLICH WEGEN DER KÜHLUNG IM SOMMER - ich leide sehr unter der Hitze!
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@Susi - "lass dann von einem Installateur den spezifischen Heizwärmebedarf errechnen"
Das ist eine sehr gute Idee. Ich dachte du baust ein Haus, wusste nicht, dass da bereits ein Moloch mit 6 Kaminen steht. :) Bezüglich Overkill: noch nie gehört? Ist neudeutsch für maßlose Übertreibung. |
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@Susi: Weiser Entschluss ... mit der Planung und Dimensionierung des Heizsystems die Sanierungsmaßnahmen und die sich daraus ergebenden Berechnungen von Wärmebedarf und Heizlast abzuwarten. Wenn etwas Zeit übrig bleibt, dann vielleicht hin und wieder einen Blick auf diese Anlage
http://tinyurl.com/5wwuhgs werfen und die aktuelle Temperaturentwicklung verfolgen. Dass es bei diesen Systemen derzeit noch einige Ecken und Kanten mit falsch positionierten Sensoren, fehlerhaften Regelungen und daraus resultierend, beschämenden Effizienzdaten gibt, kann hier http://tinyurl.com/4qntng7 nachgelesen werden. Wenn ich allerdings in den letzten paar Sätzen dieses "Erfolgsberichts" http://tinyurl.com/6eoag4m lesen muss: „Die Kosten für unseren Solar-Eisspeicher liegen auf dem Niveau einer Anlage, die Erdsonden mit Sole verwendet." frage ich mich, warum man die Krot mit dem enormen Regelaufwand und der zusätzlich erforderlichen Infrastruktur überhaupt schlucken soll. Zum Schluss noch ein Wort zur Kühlung. Mit einer FBH FBH [Fußbodenheizung] zu kühlen ist ein Wunschtraum, der lediglich in homöopathischen Dosen erfüllbar ist. Das Problem dabei ist der Taupunkt. Der liegt beispielsweise bei 26°C Lufttemperatur und 65% r.F. bei knapp unter 19°C. Sprich, wenn Du den Boden unter 19°C kühlst, fällt Kondensat darauf aus und er wird nass. Nicht sehr erstrebenswert. Hältst Du die Temperatur über dem Taupunkt um Kondensatausfall zu vermeiden, hast Du bei einem deltaT von 7°K eine Kühlleistung, die unter der physiologischen Wahrnehmbarkeitsschwelle liegt. Wenn Du einen wahrnehmbaren Kühleffekt anstrebst, lass Dir von einem Klimatechnikfachbetrieb eine passende Klimaanlage installieren, die noch dazu den Vorteil bringt, die warme, schwüle Luft zu entfeuchten und somit nicht nur durch die kühlere, sondern auch die trockenere Luft das Wohlbefinden steigert. Gruß Gerhard |