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Vergleich Ziegel/Massivholz/etc ?

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  •  stef@n
7.7. - 12.9.2010
27 Antworten 27
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Hallo,

kann mir jemand ein paar Links nennen wo man objektiv verschieden Bauarten (Ziegel, Massivholz, Holzriegel, etc) nachlesen kann?

Ich bin mir immer noch nicht sicher was für uns optimal ist emoji

Danke /Gruß
Stefan

  •  Thomas Heufers
8.7.2010  (#1)
Massivholz-Bauteile - Anspruchsvolle Kunden greifen bei der Holzbauweise vermehrt zu Massivholzkonstruktionen. Kaufentscheidend sind die bessere Wärmespeicherfähigkeit gegenüber dem klassischen Holzrahmenbau. Ich persönlich tendiere zum Holzbau und würde diesen immer einer Steinbauweise vorziehen. Bauphysikalisch sind die heutigen modernen Holzbauweisen einwandfrei und können bei geringen Querschnitten bessere U-Werte realisieren. Niedrige Energieverbräuche sind ein Argument für hochwärmegedämmte Konstruktionen, siehe folgende Statistik.
http://ecotec-energiesparhaus.de/energieverbrauch.php
Der Sommerliche Hitzeschutz ist bei einer durchdachten Holzbauweise mit Holzweichfaserdämmplatten (natürlicher Dämmstoff) auch besser als mit einer Perimeterdämmung (aufgeschäumtes Rohölprodukt). Der werkvorgefertige Holzbau wird unter optimalen Bedingungen (trockene und präzise Elementproduktion) hergestellt. Die hochwertige Holztafelbauweise hat i.d.R. auch Ihren geringen Mehrpreis gegenüber der Steinbauweise. Man muss das abwägen, was einem der Mehrwert wert ist.
http://ecotec-energiesparhaus.de/Daten/Holztechnik-Allem-gewachsen..pdf

Gruß

Thomas Heufers

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Hallo Thomas Heufers, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  dandjo
9.7.2010  (#2)
Wenn ich nochmal bauen würde - würde ich auch ein Massivholzhaus bauen, einfach weil einem ständig ein natürlicher Baustoff umgibt. Von Holzständerhäusern halte ich sehr wenig, da fehlt mir die Speichermasse. Wohne jetzt in einem Massivhaus aus Ziegelit, viele würden sagen in einem hochwärmegedämmten Betonbunker. Bei den jetzigen Innentemperaturen hat es aber schon so manchen Besuchern ein "aaaah" aus den Lungen gelockt. :) 23°C Innentemperatur bei 32°C Außentemperatur ohne jegliche Kühlung sind halt schon etwas Feines. ;) Ein Vollholzhaus hat ein ähnliches Verhalten, eventuell noch besser.
Ein Passivhaus ist aus Vollholz auch einfacher zu realisieren, da so gut wie alle konstruktionsbedingten Wärmebrücken wegfallen.

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  •  BachManiac
9.7.2010  (#3)
@dandjo - also echt, nen Ziegel als unnatürlich zu bezeichnen ist ein Witz oder?
Und ein Betonbunker ist wieder was ganz anderes.

Wie wird bei einem Massivholzhaus die Bodenplatte gemacht? Etwa nicht aus Beton? Denn bei einem Massivziegelhaus ist auch nur die Bodenplatte Vollbeton. Wer Betondecken nimmt ist selber schuld, wir haben alles mit Ziegeldecken verlegt, von dem her auch alles optimal.

Ziegel und "kein natürlicher Baustoff", wo sind wir denn jetzt schon? &-)

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  •  stef@n
9.7.2010  (#4)
Erstmal danke für eure Beiträge.

Kennt ihr im Web auch Seiten die die Vor/Nachteile der jeweiligen Bauart auflisten?

Subjektiv wird wohl fast jeder sein Haus+Bauart als optimal empfinden.
Ist es auch, aber eben für ihn/sie und die Familie.
Ich würde einfach gerne objektive Vergleichsdaten finden.
Wo auch erklärt wird *warum* die Wohnqualität in A besser als B ist.




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  •  BachManiac
9.7.2010  (#5)
.im Grunde ist mit keiner der genannten Bauweise etwas vertan, solang du kein Strohhaus machst wo du tausende Mitbewohner kriegst.

Es sind verhältnismässig nur Kleinigkeiten, die den Unterschied machen: wie hört es sich an, wenn man gegen die Wand klopft: Holz, Rigips, Ziegel.

Schallübertragung im Gebäude ist sicherlich unterschiedlich.

Wind: Wenn das Haus frei steht und ein kräftiger Wind bläst, wackelt die Fertighütte schon ein paar cm und knarzen wirst du es auch hören, bei Ziegelmassiv gibts sowas nicht, da die Burg um ein vielfaches schwerer und eben massiver ist. (so, diesmal wollte ich neutral sein und wurde es wieder nicht... ^^)

Die Wohnqualität wie du es nennst wird in keiner der genannten Bauweisen schlecht sein.

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  •  DM Massivbau
  •   Bronze-Award
9.7.2010  (#6)
Pro & Kontra - http://www.fertigbau-service.de/pro-kontra.htm

Kompromiss zwischen Massiv- und Fertigbau
http://www.heimwerker.de/heimwerker/heimwerker-beratung/bauen-und-renovieren/hausbau/massivhaeuser/massivbau-oder-fertigbau.html

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  •  dandjo
9.7.2010  (#7)
@BachManiac - Komm mal wieder runter. Nein, ein Ziegel ist kein reiner natürlicher Baustoff, oder hast du schon mal Ziegel auf dem Acker wachsen sehen? Ein Ziegel ist genauso ein industrielles Produkt wie Beton, mit dem Unterschied, dass im Beton oft auch noch Eisen verarbeitet wird. Wie sind deine Decken stabilisiert? Etwa ohne Eisen? Ohne Eisen geht es nur mit Holz. Woraus die Bodenplatte ist, ist doch bei einem Holzmassivhaus wurscht, es geht um den Wandaufbau.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
9.7.2010  (#8)
Der Ziegel an sich ist durchaus ein natürlicher Baustoff, - aber aufgrund seines erheblichen Primärenergieaufwandes kein ökologischer. Ein wenig in Frage zu stellen sind auch die heute üblichen hochporosierten Ziegel, denen sowohl die Speicherfähigkeit als auch die Tragfähigkeit genommen wurde - DIE ursprünglichen Ziegelvorteile schlechthin. So kommen dicke Wände zustande, die dann trotzdem noch einen VWS erfordern.

Die genannten Überhitzungsprobleme beim Holzriegel sehe ich nicht, besonders dann nicht, wenn Stroh drinsteckt - das hat nämlich die gewünschste Speicherfähigkeit wie eine Holzwolleleichtbauplatte bei einem Bruchteil derer Kosten. Und Viecher sind auch keine drin. Ein Beispiel in Bau: www.stroHaus.at

Das "Wackeln" von FTH FTH [Fertigteilhaus] samt Rissen in den Rigips-Ecken kann ich bestätigen - aber nicht jedes Holzriegelhaus ist ein FTH FTH [Fertigteilhaus].

... wobei Ziegel und Holz - da gabs noch nie objektive Infos oder Diskussionen emoji Ist wie Audi oder Mercedes .... also mehr eine Bauchentscheidung zwischen nahezu gleichwertigen Alternativen. Lässt man die Umwelt entscheiden, gehts Richtung Holz, entscheidet der Selbstbaufaktor, in Richtung Ziegel.


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  •  BachManiac
9.7.2010  (#9)
.achso, und bei einem natürlichen Holzhaus darf aber eine künstliche XPS-Dämmung aus aufgeschäumten Erdöl nicht fehlen. Oh, ja es geht ja auch mit anderen, natürlichen Dämmmaterialien, doch irgendwie spielt die Natur dann auch ihre Streiche mit dem Ungeziefer, falls mal wo ein Loch aussen ist.

Wir drehen uns im Kreis, das Problem ist wo man seine Prioritäten hat. Ein Haus sollte meiner Meinung nach beständig sein. Holzhausbauer finden das anscheinend nicht so.

Natürliche Produkte sind einfach nicht beständig ohne dass man sie noch künstlich versiegelt ect, und sogar dann ist es nicht 100%ig. Da müsste man schon ein Steinhaus bauen.

Ein Massivhaus steht nach 100 Jahren noch genauso da wie am ersten Tag, die Ziegel verändern sich nicht. Holz schon. Kommt 1x der Wurm rein, ist es vorbei - was tut man dann??

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Holzhaus in irgend einer weise ein besseres, natürlicheres Wohnklime haben sollte als ein MAssivhaus. Die Wände sind alle verputzt, ansonsten bekomm ich die Kriese wenn man bei Holzhäusern den Leimgeruch wahrnimmt (ist zumindest in diversen Häuserparks so, wo reine Holzhäuser stehen), das ist das schlimmste überhaupt.

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  •  Josef
  •   Gold-Award
9.7.2010  (#10)
Holzhäuser in den Bergen - stehen dort oft schon mehrere hundert Jahre unter erschwerten klimatischen Bedingungen .. richtig gebaute Holzhäuser sind beständig (siehe auch Skandinavien); Holz, richtig verbaut (Stichwort konstruktiver Holzschutz) ist auch völlig ohne chemische Keule beständig.

Dämmung kann, aber muss nicht Styro (XPS kommt da nicht zum Einsatz, das ist üblicherweise EPS) sein; gibt auch genug Alternativen.

ein Massivholzhaus und technisch gut gemachtes Holzriegelhaus (ist nicht bei allen Herstellern auch der Fall .. leider) wackelt auch nicht, war auch bei Kyrill und Co nicht der Fall.

Leimgeruch kommt entweder aus schlechten Ausbauplatten oder aus der Möblierung, eventuell vom Bodenmaterial, in den Häuserparks stehen eher selten "reine" (Vollholz)-Häuser sondern Holzriegelhäuser.

Über´s Wohnklima lässt sich trefflich streiten; in meiner persönlichen Wohnerfahrung (Betonsteine, klassische Ziegel, Leichtbeton, Massivholz) ist bislang Massivholz um Längen am angenehmsten, die Wände sind hier in unserem Fall nicht verputzt sondern ebenfalls Holz.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
9.7.2010  (#11)
@Bachmaniac - Keine Sorge, niemand will Dir Dein Ziegelhausklima wegnehmen! :)

Ich hab versucht, relativ emotionslos zu schreiben, "Holz" scheint aber immer noch mit ziegelindustriell geschürten "Vorurteilen" in Verbindung zu stehen.

Haltbarkeit, Beständigkeit ... schrieb Josef schon. Bauwerke über 2000m Seehöhe werden selten mit Porenziegeln gebaut, stehen aber über Generationen. "Generationen", das ultimative Lieblingswort von Wienerberger und Co. Nach dem Motto: Bau mit Ziegel, damit sich noch Generationen über die für sie nicht mehr passende Raumaufteilung ärgern können/dürfen/müssen! emoji Meine Großeltern haben in Stein und Ziegel gebaut, die Häuser stehen noch ... bloss was mach ich mit >270m², wenn ich nur 80 zum Leben brauche?
Noch ein populistisches Totschlagargument gefällig? In den erdbebengefährdeten Gebieten rund um SFO liegt der Holzriegelanteil bei den EFH bei >95%. Ziegel und Stein liegen schneller als man denkt.

Jessas, Wurm und Ungeziefer. Platt, platter, am plattesten. Ob es mehr Ungezieferbefallene Holzhäuseer gibt als Massivhäuser mit durchfeuchteten Wänden und deren lungengängige Produkte?

Der Leimgeruch kann auch von Billigsdorfer-Wandfarben stammen, und die kann man in jedes Haus schmieren emoji

Schau Dir den Link an - und Du wirst merken, man kann sehr leicht (zumindest den Teil über der Erde) ohne Mineralische Dämmstoffe bauen.

Könn ma wieder zu den stichhaltigen Argumenten zurückkehren, so ganz ohne Plastiksackerl und atmenden Wänden!?

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  •  cc9966
  •   Gold-Award
9.7.2010  (#12)
@danjo - beton wird durch chemischen prozess mit abbindemittel zement hergestellt.
ziegel ist einfach gebrannter ton aus der erde, wie es schon seit jahrtausenden gemacht wird. wächst zwar nicht so schnell wie boden, ist aber ein prozess im geologischen aufbau.

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  •  hüslebauer
9.7.2010  (#13)
Mal ganz sachlich: - Vorteil Massiv: z.B Brandschutz, Trittschallschutz, Stabil, fest und standsicher, setzt sich nicht (Missive Bauwerke schwinden im Gegensatz zum Holz nicht, wenn sich der Feuchtigkeitsgehalt ändert.
Vorteil Holz: Holznutzung ist praktischer Umweltschutz, Trockenbauweise (kein Austrocknen nötig - schnellere Bauzeit,) geringere Wandstärken

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  •  croy
9.7.2010  (#14)
egal - was man halt lieber mag - würde auch sagen....massiv-holz oder massiv-ziegel - das muss jeder für sich selbst entscheiden, ich steh halt auf "moderne" klare weiße häuser ohne holz und daher gibts für mich nur ziegelmassiv - ich mag auch das ständige knarren durch belastung, temperaturwechsel, wind etc nicht so bei holzhäusern.

ständerbau kommt garnicht in frage.....billig gebaut und teuer verkauft. ein fth darf eigentlich nie teurer als ziegelmassiv sein (hab ich bei meinen ersten angeboten sehr wohl gehabt)

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  •  croy
9.7.2010  (#15)
vergleiche - Pro Holzbau
verhältnismäßig kostengünstig
freie Planbarkeit
individuelle Konstruktionen
höhere Selbstaufbaufähigkeit
geringe Transportgewichte
kürzere Aufbauzeiten
kürzere Bautrocknungszeiten
Raumgewinn durch schlanke Wände

Contra Holzbau
kürzere Nutzungsdauer
aufwendigere Wärmeisolierung
verminderter Schallschutz
erhöhtes Brandrisiko
empfindlich gegen Wasser (Fäulnisgefahr)
Wasserdampf im Wandsystem
chemische Konservierungsmittel
geringerer Wiederverkaufswert
höhere Versicherungskosten
höhrere Unterhaltskosten
geringere Beleihbarkeit

Pro Massivbau
längere Nutzungsdauer
natürliche gute Wärmeisolation (Porenstein)
besserer Schallschutz
verminderte Brandgefahr
bessere Winddichtigkeit
geringere Wärmeverluste
ausgeglichenes Raumklima
keine Konservierungsmittel
höherer Wiederverkaufswert
geringere Versicherungskosten
höhere Beleihbarkeit

Kontra Massivbau
höhere Transportkosten
eingeschränkte freie Planbarkeit
geringere Selbstaufbaufähigkeit
längere Bauzeiten
längere Bautrocknungszeiten
Raumverlust durch dickere Wände

QUELLE:http://www.fertigbau-service.de/pro-kontra.htm



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Hallo croy, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  bernd71
9.7.2010  (#16)
"moderne" klare weiße häuser - gibts auch im Holzbau.

sehr objektiv kommt mir die fertigbau-service seite nicht vor...

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  •  gdfde
  •   Silber-Award
9.7.2010  (#17)
@bachmaniac - Ein Fertighaus wackelt bei Wind ein paar cm?

Also das kann ich mir beim besten Willen ned vorstellen, da würd ja dann alles reissen und die Fenster rausfliegen emoji

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  •  DM Massivbau
  •   Bronze-Award
10.7.2010  (#18)
Könnte ich entscheiden was ich bauen soll würde ich mich für Massiv-Ziegel-häuser entscheiden. Irgendwie fühle ich mich sicherer in einem Ziegelhaus als in einem Holzhaus. Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden.

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  •  rumers
10.7.2010  (#19)
Ökologie - Wir haben ein Holzhaus gebaut - ökologische Dämmstoffe - Bilanz nach 1 Winter - ca 400 € Heizkosten (4 Personen 200 m2 Wohnfläche) Langlebigkeit : Fahrt mal nach Norwegen - wildes Klima , Holzhäuser ohne Ende: Kirchen und alte Rasthäuser z.T aus dem 12 Jh. Haben ürigens mit Griffner gebaut.

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  •  dandjo
10.7.2010  (#20)
@gdfde: Das mit den "wackelnden" Fertigteilhütten ist nicht nur ein Gerücht, kenne das von meiner Cousine. Seit dem letzten Sturm haben sich zwischen den Wänden und der Decke rund 1cm breite Fugen gebildet. Nicht gerade erquickend.

@c9966: Ja gut, heutige Ziegel haben mit den damaligen gebrannten Ziegeln nur mehr wenig gemein, anyway, was ich meinte war eher das, was 2moose angeführt hat. Ziegel müssen künstlich mit viel Energie hergestellt werden, da hat sogar Beton einen geringeren Primärenergiefaktor. Ziegelit wurde sogar ökologisch ausgezeichnet, da hier Ziegelbruch (Abfallprodukt der Ziegelproduktion) sinnvoll verarbeitet wird. Vollholzhäuser sind etwas feines, durfte erst kürzlich im Urlaub in Schottland in einem wohnen, ein tolles Gefühl. Man sollte das aber nicht überbewerten, mich hat eher das Flair des Holzhauses in Schottland verzaubert als der Werkstoff. Ob man die unterschiedlichen Materialien im Alltag tatsächlich unterschiedlich wahr nimmt, sei ja sehr umstritten.

@2moose: Wie ist das eigentlich mit der Feuerversicherung und dem Brandschutz in deinem Strohaus? Wie stellt man das sicher? Liegen da die Versicherungskosten höher als bei einem Holzständerhaus?

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  •  Noldman
  •   Gold-Award
11.7.2010  (#21)
@dandjo - Das Stroh ist ja gepresst. Mäuse etc. fühlen sich da überhaupt nicht wohl (falls wen das Ungezieferproblem interessiert, es gibt keines). Und gepresstes Stroh brennt nur sehr schwer, jedes Holzständerhaus mit konventionellen angeblich Feuerhemmenden Dämmstoffen brennt dir da schneller nieder.

Mal so zum nachdenken: Eine Seite Papier brennt wie Zunder. Ein dickes Telefonbuch dagegen kann man nur sehr schwer in Brand setzen.
Das Geheimnis ist die PRessung! Schließlich heißt die Dämmart eigentlich genaugenommen Stroh"ballen"dämmung.
Versicherung ist gleich wie bei einem "Stein"haus (zumindest bei meinem Vertreter). Und Vorurteile bei Feuer ist ein Hund. Zb. was ist bei einem Brand einsturzgefährdeter? Eine Eisenbetondecke oder eine Holzdecke? Als Hinweis: Eisen glüht aus und eine Holzdecke "warnt" einen vor dem Einsturz.....
Nicht von Vorurteilen leiten lassen bzw. von der Werbung der Industrie.

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