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Die Suche nach Nawaro's (NAchwWAhsende ROhstoffe) - bringt einem z.B. zu http://www.nawaro.com/cgi-bin/search_simple.pl?select_cat=2
Soll die Dämmung auf ein bestehendes Gebäude aufgebracht werden oder (Kork, Schilfmatten, ...) wird dieses erst errichtet? In letzterem Fall hat man es leichter, da der Wandaufbau auf die Dämmung abgestimmt werden kann - z.B. Holzriegel mit Strohballendämmung. Kann mich aber auch ein nachträglich gedämmtes Haus erinnern, bei dem vor die bestehende Ziegelwand ein ebensolcher Holzriegel gestellt wurde. Vorher wurden die fensteröffnungen vergrößert. Die entstehende Wandstärke muss man halt mögen. |
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Gibt's jede Menge......,immer wieder. Waechst ja nach(smiley).
Hier die Datenbank wird gerade erneuert http://www.masea-ensan.com/masea/ Wie 2moose schon sagt ist das nachtraegliche Daemmen - wie immer - schwieriger. Aber machbar. Einen entscheidenden Nachteil haben natuerliche Daemmstoffe gegenueber synthetischen: sie recyceln sich selbst unter geeigneten Bedingungen. Also bei Planung und Ausfuehrung ist definitiv mehr Grips gefragt. Der dynamische Taupunkt muss berechnet werden (z.B. mit wufi+) und der Feuchteaustausch muss beruecksichtigt werden. Dabei nicht zu knapp kalkulieren. U.U. ist auch gegen Frass von Insekten/Maeusen zu schuetzen. Eine hinterlueftete Verschalung als Wetterschutz macht ohnehin Sinn (trockene Waende sind nun mal waermer als regennasse Waende), man sollte das gleich mit einplanen. Schauen Sie auch mal bei Amazon nach,dem Buchhaendler. |
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gibt ja sonst auch noch pavatex (pavadentro, diffutherm 0,045), gutex (thermoflex 0,038 oder multitherm 0,042) und noch eines das mir grad nicht einfällt ... |
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KLH - Danke erstmal für die schon zahlreichen Tipps, werde einmal durchstöbern.
Es geht übrigens um einen Neubau mit KLH-Wand. Grundsätzlich wäre es natürlich möglich noch Riegel vorzustellen und dazwischen auszudämmen, leider ist das alles auch eine Frage der Kosten. Die Holzfaserplatten gehen offenbar nur bis zu einer Dicke von 160mm, damit komme ich auf einen U-Wert über 0,21 :( Innendämmung/Installationsebene ist grundsätzlich auch nicht sinnvoll bei einer Massivholzwand, oder? Weil dann könnte ich gleich einen Holzriegelbau machen, vom Massivholz würde ich eh nichts mitbekommen. MfG Stephan |
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@stiftl -
Auf die KLH Wand zuerst Latten und dann eine 4cm Holzweichfaserdämmung zu geben ist günstiger als 20cm Holzweichfaser im ganzen aufzutragen! 20cm im ganzen kann lt. Zulassung zur Zeit nur mit der Inthermo Platte reralisiert werden. Mehr erfährst du unter www.inthermo.de Gruß ENB |
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wir haben genau das - klh, 12cm, 16cm holzweichfaser, 4cm holzweichfaserputzträgerplatten
keine innendämmung mit installationswand usw... im nachhinein ist die installationsebene gar nicht so blöd,man ist einfach flexibler. meine zimmerer haben ganz schön geflucht beim fräsen der e-leitungen. die dämmung wurde fix und fertig aufs haus geschnallt, gleich mit putzträger. es war nicht sonderlich teurer, da es eigenlich so vorgefertigt für die baufirma recht schnell geht. also wenn du noch was wissen willst... |
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KLH ähnlich - 10 cm KLH, 2*12cm Pavatex, hinterlüftete Holzfassade,
innen: einfache NF-Schalung (Fichte, unbehandelt) direkt auf die KLH-Wand genagelt, die Steckdosen im Bereich der Außenwand sind in einem Sockelkanal; sonstige Installationen laufen nicht in der Außenwand |
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@JAB -
Welches HWF Material habt ihr verwendet? Es gibt nmeines Wissens nähmlich nur eine Marke mit Zulassung für 20cm HWF Wärmeverbundsystem. |
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z.B. Holzriegel mit 37cm Strohballendämmung, außen 4cm - Weichfaser als Putzträger und innen 3,5cm Heraklith als Putzräger und Installationsebene = u-Wert 0,09.
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@2moose - Holzriegel ist klar, es ging mir wirklich nur um Massivholzwände, nachdem es im biologischen Bereichen wohl offenbar wirklich nichts gibt, das über 20cm hinausgeht :( |
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@stiftl - Kork gibts auch >30cm |
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@aku -
Du kannst 2m mit Holzweichfaser oder Kork dämmen. Es geht aber darum, ob ein Wärmedämmverbundsystem eine Zulassung hat oder nicht. Inthermo bis 20cm. Gutex und Pavatex meines Wissens nur bis 16cm. Und bei Kork bin ich mir nicht sicher, ob es überhaupt eine Zulassung dafür gibt. Außerdem realisiert man solche Aufbauten nicht mit einer HWF oder Kork im Ganzen, sonder man macht es mit einer Lattung und montiert darauf eine HWF Putzträgerplatte. |
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Wenn denn Massivholz ein Muss ist, kann man die Strohballen - genausogut vor die Holzwand hängen und verputzen, evtl. Holzschalung davor a la S-House oder ähnliche. Würde allerdings hinterfragen, ob der gesteigerte Aufwand im Vergleich zu einem Holzriegel dafür steht. |
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@ENB - Korksysteme (zumindest eines) haben auch eine ETZ (europ. techniche Zulassung)!
Man kann sehr wohl Kork-VWS auch auf direkt KLH applizieren (Schraubdübel, vorab vollflächige Verklebung damit Platten nicht hohlliegen)! Üblich ist es nicht, nachdem KLH aber schon da ist und ein "biologisches" VWS gesucht wird, wäre es eine Möglichkeit. |