|
|
||
hallo - ich habe auch gerade meine wp geplant und habe 195m² wohnnutzfläche und werde mit noch einen dachraum fbh und das kellerstüberl mit fbh verlegen
im dachraum da ich den nicht immer voll heizen werde haben wir 18grad angenommen und im kellerstüberl das ich nur ab und zu benutze haben wir nichts angenommen wenn ich das kellerstüberl beheitze drehe ich den dachraum runter habe meinen garten komplett verlegt und das sind ca.370 m² es kommt darauf an ob du ein niedrigenergiehaus hast oder nicht habe auch noch eine heizlastberechnung machen lassen ca.600 lfm sole leitungen davon ein kreis als sicherheit tiefenbohrung wenn du das geld hast sicher nichts dagegen aber ob sich das rentiert glaub ich nicht wenn du auch 200 euro kosten weniger hast musst du aber bei deiner grösse wahrscheinlich mit 10000 -13000 euro rechnen (ist nur eine vermutung ) ob sich das rechnet ich habs nicht gemacht noch dazu kommt du brauchst ein ökologisches gutachten das wieder kostet da wird dann festgestellt ob dieses system überhaupt möglich ist bekomme eine 8,9 kw maschine heizwärmebedarf 9 kw mfg |
||
|
||
definitv zu wenig! - Hi,
also ich baue dieses Jahr mein Niedrigenergiehaus mit 136m2 Wohnutzfläche + ca. 30-40m2 beheizter Keller (Hauswirtschaftsraum und Co). Laut meinem Installateur werden wir ca. 350-400m2 Erdwärmekollektorfläche benötigen. Das Ganze werden 5 Kreise a 100m Leitungslänge und eine WP WP [Wärmepumpe] mit 8,4 kW Heizleistung. Kann sein dass das je nachdem was beim Energieausweis rauskommt noch ein wenig nach unten geht. Die 300m2 Kollektorfläche bei 300m2 Wohnnutzfläche kommen mir schon extremst wenig vor. Lieber etwas zu viel Kollektorfläche als zu wenig würd ich mal sagen. Kommt halt auch darauf an wieviel Grund du zur Verfügung hast, wenn das knapp wird hilft vielleicht wirklich nur ne Tiefenbohrung (die sehr teuer ist) oder Energiekörbe. Die gehen auch eher mehr in die Tiefe aber brauchen nicht so viel Fläche dafür. (Such mal im Netz danach). Aber 300m2 halte ich (nicht mal mehr für optimistisch sondern eher) für ilusorisch. lg Christian |
||
|
||
Größenbestimmung eines Erdkollektors - Die Größe der Kollektorfläche ist im wesentlichen von der maximalen Gebäudeheizlast bei der tiefsten auftretenden Außentemperatur (Vereinfachte Berechnung nach ÖNORM B 8135) abhängig.
Jeder Baumeister kann Dir diese Berechnung liefern. Des weiteren und von entscheidender Bedeutung, ist die spezifische Entzugsleistung in Abhängigkeit von der Bodenbeschaffenheit. Laut VDI 4640 kann von folgenden Werten ausgegangen werden: trocken nicht bindiger Boden (Sand) ca 10 W/m2 bindiger Boden feucht ca 25 W/m2 wassergesättigter Boden (Sand, Kies) ca 40 W/m2 Und nun zum Berechnungsgang. Die max.Gebäudeheizlast bzw. Wärmepumpenheizleistung wird mit ca 0,67 multipliziert und das Ergebnis durch die spez.Entzugsleistung dividiert. Das Ergebnis ist dann die benötigte Kollektorfläche. Ich will versuchen Dir eine Abschätzung zu geben und nehme dafür eine Heizleistung von 13500 Watt an, das entspricht einer spezifischen Heizlast von 45 Watt/m2 Wohnfläche. 1.) 13500 x 0,67 : 10 = 904,50 m2 2.) 13500 x 0,67 : 25 = 361,80 m2 3.) 13500 x 0,67 x 40 = 226,13 m2 Du siehst die Bandbreite ist groß, je nach dem wie man die Entzugsleistung bewertet. Ich persönlich würde nicht über 20W/m2 gehen und empfehle daher eine Fläche von ca. 450 m2. Der Verlegeabstand der Solerohre sollte 0,8 m betragen. Ich hoffe das mein Beitrag für Dich hilfreich ist. mfg g.o.j. |
||
|
||
|
||
hallo - ich habe auch schon viel gehört über die Verlegung der Schläuche und auch die 1fache (ist bei einem Bekannten so und der hats auch warm im winter) bis hin zur 3fachen Fläche,
ich wäre skepitsch bei der Angabe unter 2facher Fläche, ich denke das sollte schon sein, aber kommt natürlich auch auf die Dämmung des Hauses an. lg Johannes lg Johannes |
||
|
||
Skepsis - Es ist auch generell Skepsis nötig wenn dir jemand sagt daß die Kollektorfläche von der beheizten Fläche abhängt, ob er jetzt die Hälfte oder das dreifache vorschlägt. Solche Aussagen sind vielleicht gut um eigene Erfahrungen wiederzugeben, aber als Planung für dein spezielles Haus ists völlig unzureichend.
Wie groß die Kollektorfläche sein muß hängt vielmehr von der benötigten Heizleistung des Hauses und von der Bodenbeschaffenheit des Gartens bzw. dessen mögliche Entzugsleistung ab, g.o.j. hats ja eh schon vorgerechnet.... |