|
|
||
Wasserspiegel heuer so hoch wie schon lange nicht (im Osten) - daher kann es sein, dass in 20 Jahren der Wasserspiegel zurückgeht. In dieser Zeit ändert sich viel, die WP WP [Wärmepumpe] wird alt usw.
der Wasserspiegel sollte halt jetzt nicht unter ~8m liegen, Pumpversuch ist sicher von euch angedacht? vielleicht baust du in 20 Jahren dein Haus zu einem Aktivhaus um, und hast die Heizungsthematik hinter dir (jetzt würden dir etwa 8% Mehrkosten anfallen...) ![]() Auskühlen des Bodens durch die Nachbarn ist nicht zu befürchten, wenn die Dimensionierung von Fachfirmen erfolgt, und der Jahreszyklus im Sommer die Erde wieder "auflädt" (jetzt reden wir aber nicht mehr von der WW WW [Warmwasser]-Wärmepumpe) Gutes Gelingen wünsche ich Euch! |
||
|
||
Hallo - Danke für deine Antwort,
ja, ein Probebohrung und Wasseranalyse wäre eh notwendig, allerdings, würde mich die Wasser-WP um 7000.- (das wären hundert tausend Schilling) mehr kosten als die Erd-WP, und die wiederrum würde mich um 7000.- mehr kosten als eine Gas-Therme. was mich ein wenig an der Erd-WP (bei unserem FTH FTH [Fertigteilhaus]) stört ist, dass der Keller einfach mitgeheitzt werden soll (bei gleicher WP WP [Wärmepumpe] auslegeung) und dass auch Warmwasser mit Erdwärme gemacht werden soll, dh der Boden hat keine Regenerationsphase, obwohl das Warmwasser sicher nicht soviel enerige benötigt. meine Überlegung wäre heute Gas zu nehmen und in 25 Jahren zu erneuern oder auf eine anderes Medium (Sonne?) umzusteigen. was denkt ihr zu diesem Thema? lg Johannes |
||
|
||
..wenn du primär auf die Kosten schaust, kein Problem mit Gas im Haus hast und Gas an der Grundstücksgrenze liegt, dann nimm Gas. Ich habe eine WW WW [Warmwasser]-WP und hab aber nicht viele Gedanken darüber verschwendet, ob in 20 Jahren noch genug Grundwasser in wirtschaftlicher Tiefe vorhanden ist. In 20 Jahren heiz ich vermutlich mit reinem Strom von meiner PV Anlage oder meinem eigenen Windrad falls ich das Haus noch haben sollte :). Die raschen Änderungen auf dem Sektor der erneuerbaren Energien wird sich in den nächsten Jahren so rasch wandeln, dass ich heute keine Idee haben kann, was in 10 oder 20 Jahren sein könnte. Die neue Art der Energieerzeugung aus Sonne getestet in Spanien und Nordafrika ist so günstig in der Erzeugung, dass sich ein Transport nach Mitteleuropa rentiert und Strom sogar günstiger machen würde, als aus Wasserkraft oder anderen saubereren Methoden. Daher Kosten - Nutzen Rechnung und danach entscheiden. lg gerhard |
||
|
||
|
||
WP/Gas - Zwei Sorgen kann ich dir abnehmen:
Wenn du für deine Erdwärme-WP halbwegs Platz für Kollektoren hast dann erholt sich der Boden noch vor dem Sommer mühelos, auch wenn weiterhin WW WW [Warmwasser] damit erzeugt wurde und auch wenn einige Nachbarn Erdwärme nutzen. Letzlich muß das dein Heizungsbauer für dein Haus ausrechnen und es dir auch garantieren. Hol dir zur Sicherheit auf der nächsten Baumesse mehrere Meinungen, so ein Messebesuch ist dafür ideal. Du solltest ein paar Infos wie Bodenbeschaffenheit (Lehm, Schotter), vorhandene Gartenabmessungen, benötigte Heizleistung etc. mitnehmen. Zum zweiten ist Gas nicht so schlecht wie sein Ruf. |
||
|
||
Hallo - Danke für eure ehrlichen Antworten,
ich bin tatsächlich am Schwanken die Gasheizung zu nehmen, weils ja in der Straße liegt und Anschaffungsksoten die nächsten 20 jahre abdecken, hat jemand von euch ein Rechnung gemacht, wann sich bei euch die Erdwärme oder WW WW [Warmwasser] rechnet? lg Johannes |
||
|
||
Amortisation - .. da ich kein Gas an der Grundstücksgrenze habe und auch nicht wirklich der Fan von Gas im Haus bin stellte sich mal hier nicht die Frage. Optional wäre ja dann nur Pellets in Frage gekommen und hier siegt für meinen Geschmack die WW WW [Warmwasser]-WP. Einen Brunnen (Grundwasser auf 3m Tiefe) wollte ich für Klospülung und Brauchwasser Garten usw ja so und so haben, daher waren zusätzliche Kosten "nur" der Schluckbrunnen. Ich habe keinen Kamin - also keine Kosten für Erstellung und Wartung durch Rauchfangkehrer. Bleibt die Heizanlage und die ist nicht teurer als eine Pelletsheizung (brauch ja auch keinen Lagertank/Raum). Für einen der Gas hat und will, die Zuleitung nicht sehr lange ist bin ich der Ansicht dass sich eine WP WP [Wärmepumpe] welcher Art auch immer nie amortisieren wird. lg gerhard |
||
|
||
Ausluafmodell Wasser/Wasser WP WP [Wärmepumpe] - Ist heutzutage mE nur mehr eine Nischentechnologie, z.B. wenn ein Fluss bei dir "durchs Haus fließt ("alte Mühle"). Grund: Die Investitionskosten stehen beim Niedrigenergiehaus in keiner Relation zur Einsparung.
Beispiel von unserem Haus (150m2 beheizt): Mit Luft/Wasser WP WP [Wärmepumpe] haben wir Investitionskosten von 16.000 EUR (Wärmepumpe, Pufferspeicher, Verteiler, Leitungen), und zahlen dann pro Jahr für Heizung und Wasser ca 700 EUR. Macht auf 10 Jahre (geschätzte Lebensdauer bis zur "Totalsanierung") 23.000,- Die Gasheizung kostet im Vergleich dazu ca 12000 EUR (Gasanschluss, Therme, Abgasrohr, Leitungen) mit jährlichen Folgekosten von 1400 EUR. Macht auf 10 Jahre in Summe ca 26.000,- Die Kosten der WP WP [Wärmepumpe] sind - wenn man die Kreditzinsen für die 4000 EUR Differenz mitberücksichtigt - etwa gleich. VT Wärmepumpe: Man ist keinem Gasmonopolisten ausgeliefert VT Gastherme: Die Lebensdauer der Therme ist idR deutlich höher als 10 Jahre. Da man beim EFH aber für die nächsten 50 Jahre planen muß haben wir uns gegen den fossilen Brennstoff entschieden (Gas wird sicher nicht billiger) |
||
|
||
Hallo - Besten Dank für deine Antwort und deine klare Aussage,
schön das jemand die selben Gedanken hatte und das hier reinschreibt. wenn man bei deiner Rechnung die Kosten für die WP WP [Wärmepumpe] nach 10 Jahren dazurechnet, würde sich erst nach ca. 20Jahren einen Kosten- Gleichstand ergeben, oder? die Überlegung mit dem fossilen Brennstoffen habe ich auch, allerdings gibt es ja sehr viele Stromkraftwerke die auch mit Gas betrieben werden, somit hat man auch hier die abhänging von Gas und interessanterweise korrelieren auch die Preise von Strom, ÖL, GAS und auch Pellets, dh wird das eine teurer zieht das andere bald nach. lg Johannes |
||
|
||
Kosten gleich - Bei mir wars eine Neuaufschliessung, deswegen habe ich mir Kosten für Gasleitung und Anschluss "gespart". Wärmepumpe kostet in der Anschaffung ein bischen mehr als eine Gastherme. Gerät & Pufferspeicher ca 8.000,- (bei der Therme schaetze ich kommt man mit der Hälfte durch).
Achtung: Wennst Radiatoren brauchst kannst WP WP [Wärmepumpe] vergessen! @Strompreis: Natuerlich gibts eine Korrelation, aber da es grad in .at auch Wasserkraft und mehrere Anbieter gibt wird der Preis nie 1:1 steigen. |
||
|
||
@x12r13 - Für Gas gibts aber auch mehrere Anbieter und man kann sich durchaus den einen oder anderen Hunderter pro Jahr ersparen, wenn man die regelmässig vergleicht. |