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Fa. *** Bau

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  •  fruzzy
5.7. - 26.8.2009
15 Antworten 15
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Hallo!

ACHTUNG dieser Beitrag stellt nicht Kompetenz oder Qualität der Bautätigkeiten der Fa. *** Bau in Frage, sondern behandelt ausschließlich den Umgang mit potentiellen Kunden.

Wir sind momentan auf der Suche nach einer Firma welche für uns den Innenputz machen soll.
Bin hier im Forum in älteren Beiträgen u.a. auf die Fa. *** Bau gestoßen.
Habe letzte Woche telefonisch mit besagter Fa. Kontakt aufgenommen worauf mich ein "Techniker" zurück gerufen hat. Mir wurde sofort vorgeschlagen uns auf der Baustelle zu treffen und über die Details wie auch den Preis zu sprechen. Letzten Samstag war dann auch schon die Rohbaubesichtigung. Was da dann vor sich ging will ich euch nicht vorenthalten.
Der "Techniker" erschien pünktlich. Nach nur 5 Min. im EG meinte er, er hat alles gesehen. In den Keller wollte er erst gar nicht und ins DG erst nach Nachfrage meinerseits.
Nun begann der "Techniker" zu rechnen, wobei er immer betonte dass er ja den weltbesten Preis machen würde. Der m² Preis war noch i.O. jedoch kamen dann noch ca. 5 Punkte hinzu was extra berechnet werden müsse. (u.a. APU Leisten, Gewebe einlegen, Abdeckfolie, Baustelleneinrichtung,...). Das kam mir dann schon eigenartig vor, da das bei anderen Putzfirmen meist schon alles im m²-Preis inkludiert ist. Aber was soll’s. Der Preis war dann im Endeffekt nicht mehr der Weltbeste. Aber der Fairness halber auch nicht wirklich utopisch. Aber um den Preis geht es mir in diesem Beitrag auch gar nicht.
Auf meine Frage ob ich dieses Angebot haben könne bekam ich ein klares NEIN zu hören. Ich sagte ok dann notier ich mir halt den Preis. Der "Techniker" meinte das sei nicht notwendig. Was mir dann sehr komisch vorkam. Ich fragte nach was er meinte und dann kam es. Er meinte, ich bräuchte den Preis nicht notieren, da er ja ohnehin gleich den Auftrag schreiben würde. Ich stellte klar, dass ich sicher nicht an Ort und Stelle nach nur 30 Minuten einen Auftrag unterschreiben würde und ich ja noch mit anderen Firmen sprechen wolle. Worauf er meinte, ich hätte jetzt die einmalige Gelegenheit einen Auftrag zu unterschreiben oder gar nicht mehr. Ich bot ihm an, nächste Woche zu ihm in die Firma zu kommen um ein Angebot zu unterschreiben (falls ich mich für *** Bau entscheiden würde). Das wollte er auch nicht und er sagte das ging so nicht bei den vielen Baustellen die sie täglich bearbeiten würden.
Lange Rede kurzer Sinn. Anscheinend ist die Firma *** Bau nur was für ganz schnell Entschlossene.
Auf alle Fälle hat der "Techniker" nach nicht getätigter Unterschrift wütend die Baustelle verlassen.

Ich frage mich wie viele Bauherren es gibt, die sich innerhalb von nur 30 Minuten für eine Firma entscheiden und dann spontan einen Auftrag über mehrere tsd. Euro unterschreiben.
Weiters wundere ich mich darüber, warum es eine seriöse Firma notwendig hat, einen potentiellen Kunden so unter Druck zu setzen.

lg,
Fruzzy

  •  Renate 1
5.7.2009  (#1)
Von solchen Geschichten könnte ich schon ein Buch schreiben.
Saniere seit Jänner eine alte Villa.
Wenn ich hier alles aufzählen würde, fiele mir mein PC auseinander.

Wollte im Mai fertig sein. Eine Verschiebung nach der anderen.

Von Wirtschaftskrise in diesen Bereichen keine Spur.

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  •  ziegelhaus50
6.7.2009  (#2)
!Ich habe sowas auch schon öfters erlebt!!
Wie heutzutage mit den Kunden umgesprungen wird ist nicht normal.
Von den meisten Firmen die mir einen Kostenvoranschlag machen wollten habe ich nie mehr was gehört.
Ich war vor einigen Wochen bei einem BU. um mir ein unverbindliches Anbot für mein Bauvorhaben erstellen zu lassen.
Das Angebot wurde recht schnell von dem Mitarbeiter bearbeitet und wir konnten selbiges bei einem Gespräch durchgehen.
Da ich noch weitere Angebote einholen wollte, sind wir ohne Zusicherung eines Vertrages verblieben.
Bis dahin war alles Ok

Vor wenigen Tagen bekam ich einen Anruf von diesem Mitarbeiter wie der Stand der Dinge sei.
Da ich in der Zwieschenzeit bei einer anderen Firma (von der ich auch den Keller bekomme) ein sehr gutes Angebot erhalten habe,mußte ich ihm sagen das ich die Baumaterialien bei eben dieser Firma bestellt habe.
Daraufhin wurde sein Ton unangenehm und er meinte: "Das ist nicht die feine englische Art, ich mache mir hier die ganze Arbeit und sie
brauchen das ganze Angebot nur damit sie bei einer anderen Firma Preisdrücken können. Wenn sie eh schon vorher gewußt haben das sie nichts bei uns kaufen dann hätten sie es besser sein lassen sollen" Usw......
Muß ich mich als Kunde wirklich auf solche Diskussionen einlassen?, ich glaube wohl eher nicht!
Immerhin war es ein unverbindliches Angebot, und das heißt für beide Seiten, daß mit dem Angebot keine verbindliche Willenserklärung abgegeben wird und daher auch kein Vertrag zustande kommen kann!
Wenn das bei ihnen nicht möglich ist, dann muß aber auch darauf hingewiesen werden.

Sehr ärgerlich was da teilweise abgeht.

Lg.ZH



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Hallo fruzzy,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Fa. *** Bau

  •  Hitcher
6.7.2009  (#3)
Verkäufer - Die beschriebenen Fälle sind zwar alle unerfreulich, unterscheiden sich aber erheblich.

@fruzzy
Dein Erlebnis geht über die mehr oder weniger berechtigte enttäuschte Unfreundlichkeit eines Verkäufers hinaus. Das war ein reiner Keiler mit unsaubersten Verkäufertricks, den deine Anforderungen gar nicht interessiert haben sondern nur seine Provisionen. Ein "weltbester Preis" wäre da wohl kaum zu erwarten gewesen. Du hattest vollkommen recht da nicht zu unterschreiben.

Wenn du anderen Bauherren etwas gutes tun willst, könntest du vielleicht ein sachliches Mail an ***-Bau schicken, damit die mal mit dem Herren ein ernstes Wort reden können, die haben schliesslich einen Ruf zu verlieren....

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  •  fruzzy
6.7.2009  (#4)
@Hitcher - "Wenn du anderen Bauherren etwas gutes tun willst, könntest du vielleicht ein sachliches Mail an ***-Bau schicken..."

Habe ich ohnehin vor gehabt. Möchte nämlich heraus finden ob das die Vorgehensweise der Firma oder nur eines einzelnen Verkäufers ist.

lg,
Fruzzy



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  •  cc9966
6.7.2009  (#5)
ja man lernt beim bauen.. - ...mir gehts auch so. man lernt schnell dazu welche firmen man ausscheidet. wenn in der angebotslegung folgendes passiert werden die firmen ausgeschieden:
- unpünktlichkeit
- falschinformation
- inkompetenz
- ich irgendwie das gefühl habe ich werde unter druck gesetzt

merkwürdigerweise kommt so etwas bei den ganzen firmen vor die durch das landziehen und mitnaschen in der baubranche. vor allem innenputz/fassadenbauer, fenster-firmen oder zimmerein sind da besonders dreist war meine erfahrung.

ganz positive erfahrung habe ich mit regionalen elektriker und installateuren. die wissen nämlich wie man einen kunden behandelt und das nicht ein EINMALIGER (wie bei den anderen) kunde ist, sondern der kunde solange er lebt öfter mal reperaturen/umbauarbeiten beauftragen wird.

wenn es aber nur um einen einmaligen auftrag geht wie die anderen gewerke, dann wird mit dem kunden frech herumgesprungen.

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  •  creator
6.7.2009  (#6)
cc9966's erfahrungen betreffend elektriker kann ich bestätigen. ansonsten ist es nützlich, sich mal die div. ratgeber des vki zu gemüte zu führen.
erfahrungen wie oben beschrieben kann man vermeiden, wenn man vorab nach referenzen in der nähe, die auch zu besichtigen sind, fragt. jede seriöse firma hat die - no na, ist ja die beste werbung - parat. dann kann man sich anhand der kunden auch gleich ein bild von der firma machen...
um unseriösen firmen das handwerk zu legen, reichen aber auch meldungen an vki, www.diemucha.at o.ä. - dann wird diesen fällen meist recht schnell und objektiv nachgegangen.

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  •  Renate 1
9.7.2009  (#7)
Fenster und Türen - Das muss ich unbedingt noch los werden, den soviel *cheisse wäre mir als Frau nicht passiert:
Ein Kellerfenster ist zu groß - sprich die Entwässerungsnase bzw. der gesamten Fensterrahmen bis zum Glas ist im Mauerwerk - daher kein Wasserabweisendes Blech an zu bringen. Heute wurde mir ein Lösungsvorschlag unterbreitet, der meines Erachtens nicht funktionieren kann. Der Fenstereinbauer will ein Blech kanten und es auf Glashöhe beim Fenster montieren. Dieses Teil soll dann das Wasser davon abhalten in den Keller zu fließen. Mir graut schon bei dem Gedanken, wenn es im Winter arg schneit und ich es übersehe, den Schneematsch weg zu räumen!

Das dicke Ding ist allerdings eine Terrassentür. Zwei Türen wurden in Abständen von etwa 3 Metern auf einer Front montiert. Eine davon ist ordentlich eingebaut. Bei der zweiten Türe ist der Abstand zum Estrichboden weniger als 1,2 cm. Meine Wunschfliese hat aber schon 1 cm und mit dem Kleber vermutlich um die 1,5 cm.
Hier handelt es sich um einen Profi! Der macht nichts anderes - Fenster vermessen und einbauen! Jahrelang, Tag für Tag!


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  •  Renate 1
24.7.2009  (#8)
Kellerfenster zu groß - jetzt verblecht ! - Muss Euch nun mitteilen, was zwischenzeitig gelaufen ist:
Türe wurde auf richtiges Höhenmass gesetzt
Kellerfenster bekam ein gekantetes Blech - Problem leider nur teilweise behoben. Es kommt noch immer Niederschlag in den Keller - so wie gestern wieder bei Starkregen. Werde wohl auf ein kleineres Fenster bestehen müssen.

Jetzt sich neue Probleme aufgetaucht. Ein EG-Fenster kann nicht mehr aus der Kippstellung und ein anderes geht gar nicht mehr zu.

Kann dies mit dem WK2 zu tun haben?

Bei allen Fenstern wurden so kleine Plastikkeile im Rahmen eingelegt um offensichtlich eine bessere Führung beim Schließen zu haben. Laufend springen diese Teile ab und brechen sogar teilweise.
Habe mir zuvor viele Fenster angesehen - niemals sind mir solche
Plastikteile aufgefallen. Auch bei diesem Fensterhersteller nicht. Braucht man die überhaupt?



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  •  heinzi
26.7.2009  (#9)
jeder verkäuft anders! - als seriöse, saubere und gute verputzerfirma ist bei einem EFH innenputz nichts zu verdienen. er hat eigentlich recht! er nennt einen fairen m2 preis und laufmeterpreis für kanten usw. wenn er den auftrag hat misst er alles auf und macht die auftragsbestätigung. wenn er alles ausmisst und ein angebot schreibt, ist das mindestens 5 stunden chef-arbeit ( also ca. € 300.--) und beim nächsten mal vorbeifahren, sieht er wie eine türkenpartie "schwarz" herumpfuscht!

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  •  fruzzy
24.8.2009  (#10)
@heinzi - sehe ich nicht ganz so:

da es anscheinend auch möglich ist alles im m² preis unter zu bekommen. stelle ich es mir so vor.
mitarbeiter oder chef kommt. sieht durch seine erfahrung ob er mit seinem m² preis durchkommt (oder ob mehraufwand notwendig ist). was bei einem neubau aber nicht vorkommen sollte.
er schätzt m² ab und multipliziert sie mit dem m² preis und fertig ist das angebot. verrechnet wird nach naturmaß. ist für beide seiten am fairsten.

wenn man sich nicht sicher ist rechnet man sich die m² lt. plan selbst noch mal aus um einen richtpreis zu bekommen.

ist sicher kein 5 stunden job für einen profi.

lg,
fruzzy

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  •  fruzzy
25.8.2009  (#11)
was mir gerade auffälltLiebe Moderatoren.
Bei meinem erstelltn Thread wurd der Firmenname durch *** ersetzt.
Ist es jetzt grundsätzlich erlaubt oder nicht erlaubt Firmennamen zu nennen? Oder darf man Firmennamen nur bei positiven Postings nennen?
Gibt es da klare Spielregeln?

Bitte um Info.

lg
Fruzzy

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  •  energiesparhaus
  •   Dieses Logo kennzeichnet einen Beitrag des energiesparhaus.at-Teams
25.8.2009  (#12)
Regeln - Wie in den Teilnahmeregeln beschrieben sind keine konkreten Firmenerfahrungen (mit Nennung der Firma) erlaubt. Wenn wir darauf einen Hinweis erhalten, ergreifen wir geeignete Maßnahmen. In diesem Fall wurde der Firmenname anonymisiert. Diejenigen, die sich am Thread beteiligt haben, wissen ohnehin, um wen es geht. Eine Löschung des gesamten Threads schien uns nicht sinnvoll, da ja sehr viel Wissenswertes für den generellen Umgang mit Unternehmen drinnen steht.

Bei positiven Äußerungen über Unternehmen gibt es naturgemäß selten Beschwerden. Solange nichts anderes dagegen spricht, sind positive Äußerungen trotzdem für die User des Forums interessant.

Übrigens haben wir in diesem Fall natürlich auch die positiven Postings über dieses Unternehmen aus allen anderen Threads entfernt. Das Unternehmen scheint also auf unseren Seiten nun nicht mehr auf.

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  •  heinzi
26.8.2009  (#13)
@fruzzi - mann kanns auch anders sagen: genauso wie du nicht verpflichtet bist jemand was abzukaufen ist ein verkäufer verpflichtet, dir was zu verkaufen, aus welchem grund auch immer! ich bin auch schon 20 jahre im verkauf und wenn mir ein kunde nicht ins gesicht passt, verkaufe ich dem auch nichts. oder wenn ich das gefühl habe ich bin schon der siebte, dann tu ich mir die arbeit auch nicht an. einen "billigeren" findet man immer. aber ich will ja nicht der "billigste" sein, sondern meine gute qualität und arbeit zu einem fairen preis verkaufen, sodass der kunde langfristig zufrieden ist. Grad bei einem innenputz oder estrich, da kannst du nicht das material vergleichen, denn da haben alle das ähnlich gute. da kannst du nur die referenzen prüfen und auf den guten ruf einer firma gehen, ob diese firma seine aufgaben gut und genau erfüllt. sauber und genau verputzt ist was vom wichtigsten im haus und hat auch einen rattenschwanz wenn das nicht gut gemacht ist. der preis muss passen, aber auf ein paar hundert euro preisunterschied kommts da nicht an.

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  •  Gawan
26.8.2009  (#14)
@energiesparhaus - Ich hab nicht die geringste Ahnung um welche Firma es geht - der Erfahrungsbericht ist daher zwar interessant aber trotzdem relativ sinnlos

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  •  Hitcher
26.8.2009  (#15)
@Gawan - Sieht aber nicht jeder so, eine Erklärung warum der Thread trotzdem noch da ist gibts auch schon. Wenn hier im Forum negativ besprochene Unternehmen ihre Anwälte bemühen und dann der gesamte Thread vom Netz genommen werden muß, wärs dann weniger sinnlos für dich?

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