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Bauen in Etappen

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  •  yeahright
2.4. - 10.4.2009
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Liebes Forum!

Es zeichnet sich für mich grad ein wenig ab (oder ich halte es zumindest für denkbar), daß uns das Haus, das wir gerne hätten etwas mehr kosten könnte als wir uns zum gewünschten Bauzeitpunkt inkl. gewünschter Kreditobergrenze leisten können bzw. wollen. Demnach bin ich grad am Überlegen, ob man so ein Haus nicht auch in Etappen bauen könnte. Verschiedene Dinge sind mir nicht so wichtig, daß ich sie unbedingt sofort haben müßte, aber ich würde gerne das Haus so planen, daß man diese Dinge für den Fall, daß Geld übrigbleibt, eine Lebensversicherung ausgezahlt wird, etc., nachträglich einbauen kann. Bei manchen Dingen scheint das sinnvoller zu sein als bei anderen, z.B. erscheint es mir nicht sinnvoll, nachträglich das Haus um einen Raum zu erweitern, weil es da wohl immer Probleme mit dem Anschluß an den Bestand gibt - Rißgefahr, Probleme mit Wärmedämmung, Dach, usw. Ich könnte mir aber andererseits vorstellen, daß ich nicht sofort eine Zentralstaubsaugeranlage brauche, sondern zunächst nur die Verrohrung einbaue und das Gerät selbst vielleicht erst später ankaufe. Oder, daß man den Kellerausbau erst später macht. Gibt es bei Euch zu solchen Überlegungen Erfahrungen, habt ihr auf irgendwelche (größeren) Anschaffungen zunächst verzichtet, die nachträglich leicht einzubauen sind/waren? Außer den genannten Dingen fehlen mir nämlich ein bißchen die Ideen, welche Sachen nicht unbedingt von Anfang an notwendig sind, die man aber hinterher leicht einmal nachrüsten kann.

LG,

Markus

  •  oldtimersammler
2.4.2009  (#1)
..Hallo Markus,du hast es ja e richtig erkannt,stimmt so wie du es sagst und ist ja auch nur logisch.
Ebenso kannst du auch das Obergeschoß spter ausbauen,die wärmeschutzfassade außen erst später machen.
Der Wohnraum drinnen ist deswegen ja genau so nutzbar außer daß du eben ein wenig mehr heizen mußt.
Machen auch viele Hausbauer so.
Ideal wäre daß du innen alles soweit fertig hast was viel Dreck macht weil du dir dann ja wieder alles durchs Haus schlppst.
Aber Trockenausbau im Obergeschoß,war um nicht.
Alle Leitungen sollten drin sein


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  •  mawu
2.4.2009  (#2)
Die Frage ist nurob du dich ewig verknechten willst!?
Wir hatten auch ähnlich überlegungen am Anfang, haben uns jedoch dann entschlossen, dass wir das Minimum nehmen, dass uns aber auch gefällt, damit wir irgendwann auch wieder Geld für uns (und ev. Kinder) haben, und uns war auch wichtig, dass wir den Kredit wirklcih auch ausbezahlen können und nicht noch mit 70 in den Schulden hängen.
Zur Größe des Hauses: Da denk ich mir oft, wie jetzt gebaut wird, dass ich so ein großes Haus nicht einmal geschenkt haben will. 1. Teuer beim Bauen und 2. Zusammenräumen muss das dann auch irgendwer. Überhaupt wenn man Stauraum schon im Keller hat, sind div. Räume im EG oder OG unnötig.
Zentralstaubsauger: Ich hab keinen. Vermiss ihn auch nicht. Ist nur purer Luxus. Ist hatl die Frage ob man sich diesen gönnen will und ob wie zufrieden man dann wirklich damit ist (Kosten Reperaturen,...)
Aber um nochmal zu deinen Etappen zurück zu kommen: Wir machen die Garage erst etwas später (in 1-2 Jahren) und die Gartengestaltung kann auch noch warten. Genauso können Kinderzimmer, wenn noch keine Kinder da sind, als letzters eingerichtet (auch Boden) werden.
Aber es kommt halt drauf an, was du alles einplanen willst?


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  •  mawu
2.4.2009  (#3)
Nachtrag - ... auch ist das ewig Arbeiten am Haus zeitintensiv, und ich glaub, dass man irgendwann einfach nur noch fertig sein will.

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  •  ooeler
2.4.2009  (#4)
in ettappen bauen...wird nicht unbedingt ein schönes haus. man wird immer erkennen dass es eben zwei aneinander gestöpselte gebäude sind. bei fesnter, fassadenputze, dachpfannen usw. kann dir nur die wenigsten hersteller garantieren dass du gleiches produkt in gleicher farbe und design in zwei, fünf oder zehn jahren noch nachkaufen kannst.

wenn, dann musst du die architektur schon auf ettappen-bau planen oder bewusst akzente setzen (zubau schaut anders aus ist ist zb mit holz-fassade, restliches haus hat putz-fassade). ausserdem MUSST du jetzt auch schon den zubau fertig planen, auch wenn er evtl. nie gebaut wird. sonst fehlen dir die ganzen anschlussbrücken, sturz-überleger für türdurchbrüche, kanal-leitungen, wasserleitungen, elektroleerrohre an den exakt richtigen stellen.
eine alternative wäre nur das erdgeschoß eines hauses auszubauen und später mal dachstuhl und keller auszubauen. hier gäbe es viel einsparungspotential.

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  •  yeahright
2.4.2009  (#5)
Außenhülle - Die Außenhülle würde ich jedenfalls gleich fertigstellen wollen, eben genau aus dem Grund, daß man das dann immer irgendwie sieht, wenn nachträglich was drangebaut wurde, und das auch ziemlich aufwendig sein wird.

Ich hätte eher an Innenausbau/"Luxus"-Artikel/etc. gedacht, die man später vielleicht einbauen kann. Ein Kachelofen z.B. könnt ich mir auch vorstellen, daß der nicht gleich sein muß, aber man muß ihn natürlich sofort vorsehen wegen Kamin, Fundament, etc.


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  •  oldtimersammler
2.4.2009  (#6)
..Ich glaube wer nun ans sparen denkt für den Kommt wohl eine Luxusvariante beim Ausbau ja ohnedies nicht in Frage
Und wenn jemand einen Kachelofen will sollte er den,wenn dann schon vor dem Estrich zumindest einplanen,ich würde jedenfalls ein massives Ding daß mehrere hundert kilo auf einen kleinen Punkt drückt nicht auf Dämmplatten draufstellen

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  •  yeahright
2.4.2009  (#7)
Sparen und Luxus - schließt einander ja nicht aus. Vielleicht spart man ja, damit man sich dann den Luxus leisten kann emoji

Außerdem: Luxus ist immer eine Definitionsfrage. Wenn Luxus z.B. Goldarmaturen, Marmor, Edelstahlküche, Hausautomatisierung, Alarmanlage mit biometrischer Zutrittskontrolle, Riesen-Flat-TV, teures Auto in der Garage bedeutet, dann kann ich auf diesen Luxus sehr gut verzichten. Ich hätt dafür lieber ein Ziegelgewölbe, Kastenfenster, Schiffboden und holzbefeuerten Tischherd, das ist mein Luxus.

Und: derzeit bleibt uns ein Stück mehr Geld übrig, als wir später einmal mit gutem Gewissen in Kreditraten investieren möchten. Das heißt: wenn alles so weiterläuft wie bisher, sollten wir entweder den Kredit schneller zurückzahlen können, oder wir sparen uns nebenher noch was an, das dann in entsprechende Erweiterungen der Hausausstattung investiert werden kann.

Und das sag ich ja: Ich möchte alles vorsehen, was eventuell einmal eingebaut werden soll. Eben zum Beispiel alles, was man für einen Kachelofen braucht. Aber ich muß ihn mir ja nicht gleich aufstellen lassen.

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  •  creator
2.4.2009  (#8)
das ist ein heikles themaund da wäre es sinnvoll, dass du dir die vorstellungsgesprächs- frage "wo sehen sie sich in x jahren?" zu gemüte führst.
dann ist klar, was sinn macht. ich kann dir nur den rat geben, deinen grundriss so flexibel wie möglich zu gestalten, immer schauen, wo dur eine trennwand später mal gern hättest und verrohrung, elektrik und steuerung auf diese varianten auszulegen.
der nächste punkt ist: wieviel willst du denn überhaupt geldmäßig auf "später" verschieben?
bevor du jetzt ewig im rohbau hockst - willst du eh nicht - und zuschaust, wie mangels ausbau alles langsam verrottet, ist es vielleicht sinnvoll, sich mit den luxus-artikel näher zu beschäftigen. zentralstaubsauger ist schon technisch nicht toll - teste das mal und schau dir die verrohrung an - und entscheide dann.
das mit den unausgebauten räumen würde ich bleiben lassen - das ist dann, wenn's nötig ist, der pure horror. quer durch's schöne zimmer zum spachteln und schleifen latschen - supi, mineralwolle beim dämmen kommt auch gut.

ansonsten: preise vergleichen, preissuchmaschinen durchstöbern und dann kommst du drauf, dass das, was du durch zeitablauf und suchen ersparst,eh ganz gut hinkommt.



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  •  yeahright
2.4.2009  (#9)
Rohbau... kommt eh nicht wirklich in Frage. Ich möchte dann schon in dem Haus wohnen können, ohne ständig durch den Dreck gehen zu müssen weil mittendrin noch ein Teil nicht fertiggestellt ist.

Ein Zimmer später ausbauen könnt ich mir schon eher vorstellen - Spachteln in einem Zimmer ist ja wirklich kein Problem, Malen auch nicht, ebensowenig Bodenlegen.

Der Zentralstaubsauger war nur ein Beispiel und macht offenbar von den Kosten eh das Kraut nicht fett - ich hab mir noch nicht genau überlegt, ob ich überhaupt einen möchte oder nicht.

Wo seh ich mich in X, z.B. 10 Jahren? Hm. Im Haus, hoffentlich emoji
Ich bin auch bereit, einen Gutteil des Geldes, das ich noch verdienen werde in das Haus zu investieren - wie gesagt, mich reizen keine Autos, auf Urlaub fahr ich gerne auch im Zelt, hab (außer Skifahren) auch keine teureren Hobbies, brauch kaum Geld für Kleidung. Jetzt bin ich 32, bis zur Pension ist jeder Kredit wohl hoffentlich längst zurückgezahlt, und was dann bleibt, kann ins Haus investiert werden.

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  •  Noldman
2.4.2009  (#10)
Finde ich interessant - dass die Mehrheit so gegen Ettapenbauweise sind. Die meißten haben halt gar nicht das Geld um es anders zu bauen.
Brauch mir nur mal meine Elterngeneration anschauen. Da haben alle das EG fertiggemacht, im OG nur die Kinderzimmer (aber alle Leitungen vorgesehen). Die Kinder die die Häuser jetzt schön langsam bekommen sind froh darüber, vor allem bei den heutigen aberwitzigen Grundstückspreisen. Im EG die Eltern und im OG können sie statt Haus bauen günstig ausbauen.
Und weil hier viele über "möchte nicht jeden Tag durch Dreck wandern" schreiben. Wer bitte muss das?
Es kommt halt immer darauf an was man will. Nichts spricht zb. gegen die Variante (die übrigens auch heute noch viele in meiner Gegend so praktizieren) zuerst nur das EG fertigzustellen und später dann den Keller und das OG. Und da muss niemand durch Dreck wandern!

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  •  creator
2.4.2009  (#11)
ich denke, das ist psychologisch bedingt - die meisten wollen etwas "durchziehen" und zu ende bringen. wenn dann immer so ein teil "nachhängt", werden sie unruhig. es ist nicht jedermann's sache, bewusst nicht abgeschlossen zu haben.

ob das sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

hab' schon gelesen, dass du außen fertig machen willst... aber dem altern von material + mensch entkommst du nicht.

mit dem blick in die zukunft hab' ich gemeint, wie die persönliche lebensplanung ausschauen soll- kinder, beziehung und so. mit kleinen kindern spielt's z.b. weder konsumverzicht noch selbermachen oder groß sparen (weil weniger geld) so wirklich - und leerstehen tut räumen auch nicht soo gut.

menschen und bedürfnisse ändern sich laufend - und was heute noch unwichtig ist, kann morgen lebensinhalt sein...



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  •  yeahright
2.4.2009  (#12)
Blick in die Zukunft - Die Lebensplanung sieht so aus, daß ich in einer Lebensgemeinschaft lebe, und wir möchten uns gemeinsam das Haus bauen. Wie sich die Lebensgemeinschaft entwickelt, kann man heute natürlich nicht sagen. Man hofft natürlich, daß alles auf immer und ewig hält. Wenn's wider Erwarten doch einmal in die Brüche gehen sollte, dann muß man eh schauen, wie man tut, ob man dann das Haus nicht überhaupt verkauft. Aber für diesen Fall plane ich nicht.

Kleine Kinder wird es nicht geben, das ist also nicht zu berücksichtigen, von daher tun wir uns in dieser Hinsicht leicht.

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  •  oldtimersammler
2.4.2009  (#13)
..Bei aller Planung sollte man nie vergessen die Zeiten werden mit Sicherheit nicht besser.
Also lieber ein Stück an Erwartungen zurückschrauben und mit dem zufrieden sein was man sich auch sicher leisten kann.
Ob das eine oder andere nun Luixus ist ist sicher Sichtweise,wer sich den Luxus leisten kann,ist ja nichts einzuwenden wenn Sonderwünsche und Schnick Schnack mit im neuen Haus sind.
Wer es sich nicht leisten kann wird vielleicht irgendwann mal froh sein daß er auf das eine oder andere verzichtet hat weil der Verdniest mal nicht mehr so hoch ist,die Kreditrate jedoch gleich bleibt.


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  •  yeahright
2.4.2009  (#14)
Genau das - ist ja der Hintergrund meines Ansinnens. Wer weiß schon, was in 20 Jahren ist. Deshalb möcht ich ja auch nicht gleich alles bauen und mich irrsinnig verschulden, sondern manche Dinge vielleicht erst später. Wenn man sich dann nie einen Kachelofen leisten kann, weil die Zeiten schlechter werden, dann macht man ihn halt auch später nicht, ist ja egal. Und wenn man andererseits plötzlich Geld übrig hat, dann kann man ja das Projekt angehen.

Ich möchte mir weder in 25 Jahren alles vom Mund absparen müssen weil vielleicht das Haus zu groß und zu luxuriös ausgestattet dimensioniert wurde und die Kreditraten unerschwinglich werden, andererseits möchte ich aber dann auch nicht irgendwann in der Pension auf einem Haufen Geld sitzen, mit dem ich nichts anfangen kann, außer daß ich es mir mit ins Grab nehme, weil eben bei der Planung des Hauses keine Erweiterungs- und Ausbaumöglicheiten berücksichtigt wurden.

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  •  Josef
2.4.2009  (#15)
kompaktes und einfaches WOHNHAUS (nicht Repräsentationshaus) bauen, div. Kostentreiber (Erker, riesengroße Hebe-Schiebetüren, teures Bad..) vermeiden; nicht zu groß und dann einfach fertigbauen; Etappen würde ich in jedem Fall vermeiden.

Garage, aufwändiger Zaun, Pflasterung vorm Haus .. das kann alles warten.

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  •  kaefer
9.4.2009  (#16)
wie josef - hallo,

also ich glaub, ich würd Etappen - außer vielleicht die Außendämmung - auch eher vermeiden.
Kann mich josef nur anschließen - klare gerade Linien, nicht zu groß u schnick schnack(wobei das für jeden was anderes ist) vermeiden. Wir haben zb auch die Zentralstaubsaugeranlage gestrichen, Kamin für Kachelofen vorgesehen - falls wir ihn uns irgendwann leisten wollen; und auch nicht zu groß dimensionieren - man neigt zu Beginn immer dazu, viel zu groß bei den Räumen zu werden. Und gerade bei Fenstern, Türen, Heizung, Garage lässt sich schon einiges einsparen.
Alles Gute!

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  •  yeahright
9.4.2009  (#17)
Klare, gerade Linien - sind leider nicht so ganz mein Fall. In einem der heute modernen Architektenhäuser würde mich zum Beispiel sicher nicht wohlfühlen. Aber "Kamin für Kachelofen vorgesehen" - genau das meine ich ja mit "Bauen auf Etappen". Nicht alles gleich realisieren, sondern gleich nur alle notwendigen Vorkehrungen treffen.

Dimensionierung: Ja, ist mir im Prinzip klar, daß man für zwei Personen z.B. nicht 200 m^2 braucht. Ist halt dennoch schwer einzuschätzen. Ich war schon in Häusern mit ähnlicher Wohnfläche wie wir sie uns vorstellen, da bin ich hineingekommen und hab mir gedacht: "Oh Gott, wie eng das alles ist." Das möcht ich dann auch nicht. Ist halt hauptsächlich eine Frage der klugen Planung.

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  •  chrisi1975
9.4.2009  (#18)
wieviel - m2 stellst du dir ca vor?
also oft kann man ja mit einer galerie im wohnbereich kleinere häuser sehr groß wirken lassen, und ohne kinder hast du dann ja auch nicht den lärm vom spielen im ganzen haus....

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  •  yeahright
9.4.2009  (#19)
Fläche - Naja, ca. 150 m^2. Meinem eigenen Gefühl nach hätt ich gerne mehr, aber die Vernunft und mein Lebensgefährte sagen etwas anderes *g*


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  •  kaefer
9.4.2009  (#20)
m2na, dann bringen dir die graden Linien auch nix, wennst dich dann nicht wohl fühlstemoji)
Ich hab gemerkt, dass eine lange Planungsphase echt das Um und Auf ist und wir haben uns in dieser Zeit extrem viele Häuser (auch von innen) angeschaut. Das hilft sehr, um eine bessere Vorstellung zu bekommen, wo brauch ich viel Platz u wo darf s kleiner sein. Ksotet zwar viel Zeit, aber die ist echt gut investiert!
Ich glaub, mit 150 m2 kann man schon sehr toll was machen, vor allem wenn ihr keine KiZi braucht, dann kann der Wohnbereich großzügiger werden!

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  •  Josef
9.4.2009  (#21)
mit 150 m² - kann man schon einiges anfangen; ich würde jedoch das Haus nicht nur als reines 2-Personenhaus im Grundsatz auslegen, sondern schon auch halbwegs familientauglich (z.B. einen größeren Raum in zwei kleinere teilbar vordenken) um die Bude auch im Bedarfsfall leicher verkäuflich zu machen; große 2-Personenhäuser (da gibt´s z.B. in Graz eine einschlägige Hausverlosung ..) sind da schwer zu versilbern..
Jedenfalls würde ich dann (sofern es die Bauordnung zulässt) im OG Dachschrägen vermeiden und volle Raumhöhe nutzen; dann sind die 150 m² auch vom Gefühl her massig Platz; Dachschrägen drücken .. und eng sind Häuser dann, wenn sie entweder mit Möbel zusgestellt oder schlicht verplant sind.
Auch das "Vorsehen" kostet schon Geld; ich würd´s einfacher ausführen, aber fertigmachen; also einen einfachen Kachel/Kaminofen, dafür aber fertig; der Kamin kostet, der freigehaltenen Platz kostet, die eventuell nötige Verstärkung der Bodenkonstruktion (die dann wenn es soweit ist eh nicht passt) kostet .. wir haben im vorigen Haus z.B. Wasseranschlüsse da und dort vorgesehen .. genutzt haben wir sie dann nie, und sie hätten den dann gereiften Ideen erst recht nicht mehr entsprochen.

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