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haus ohne keller, streifenfundament 80

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  •  ocp
14.2. - 18.2.2009
9 Antworten 9
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cm im erdreich, 50 cm oberhalb des erdreichs, jetzt stelle ich fest, dass ich die 50 cm welche im freien sind nicht mit bitumenmasse oder noppenmatte "abgesichert" habe. ist jetzt im nachhinein leider auch nicht mehr so leicht möglich, da ich die styrodur-platten-isolierung (8cm stark) aussen schon draufgedübelt habe.
nun meine frage: soll ich die isolierung zerstören und nachträglich aussen den anstrich machen, oder ist es nicht nötig??????

ocp

  •  tekov
14.2.2009  (#1)
Fehlerist es sicher keiner die Bitumenmasse anzubringen.Wobei wenn der Sockel verputzt ist sich das ganze wieder relativ gleich bleiben wird, außer der Sockel bereich ist von Pflaster/Asphalt/Beton umgeben wo ständig Wasser stehen/sich aufstauen kann

Aber warum die Dämmplatten zerstören?
Das einzige was hinüber ist sind die Dübel nicht die Platten.



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  •  ocp
14.2.2009  (#2)
naja, ich habe die platten - vorm betonieren der bodenplatte angedübelt, also 25 cm höher, und anstatt zu schalen, haben diese aufgabe gleich die isolierplatten gemacht... also gluabe ich, dass die platten vermutlich brechen werden wenn ich sie probiere runterzugeben...



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  •  tekov
16.2.2009  (#3)
Ok das ändert das,ganze natürlich, wenns "normale" XPS Platten sind, mit diesen Vertiefungen wirst da schwer zu kämpfen haben weil sich der Beton in die Vertiefungen und die Spalten der Platten setzt.

Tja, dann hast du dir die Antwort eigentlich selbst gegeben, wenns Dichtbeton ist würd mich das persönlich eher kalt lassen

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  •  ocp
16.2.2009  (#4)
also das streifenfundament - ist kein dichtbeton...
wobei ich bedenke, wenn ich mir das antue, die oberen 50 cm mit bitumenmasse vollzustreichen, hab ich trotzdem die 80 cm des streifenfundaments in der erde nicht "dicht". denn dies ist nicht "geschützt", und deshalb auch immer feucht und nass, da bleibt es sich dann schon wurscht, oder nicht...????

ocp

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  •  heinbloed
17.2.2009  (#5)
re. - Feuchter Beton, also wo die Feuchte von der Kapillariteat her kommt, laesst sich mittels eingespritzter Kapillarversiegelung beheben.Das ist aber Fachmann's Sache und kostet ensprechend. Lassen Sie sich dafuer eine lange Garantiezeit geben dann kostet dass natuerlich noch etwas mehr.

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  •  tekov
17.2.2009  (#6)
²ocp - Find ich persönlich ziemlich nachlässig die Erdberührten Teile nicht in WU auszuführen, selbst wenn die Bodenplatte WU ist, bleibt das Streifenfundament das andauernd nass ist,... wäre nicht meine erste Wahl, weil der geringe Aufpreis für die paar Kubik Beton ist nicht die Welt...

Aber was solls, ich würd erstmal lassen und warten bis das Tauwetter einsetzt, wenn du im Laufe des Frühjahrs Probleme bekommst musst du sowieso nach Lösungen suchen (z.B. wie heinbloed geschrieben hat) wobei das sicher das vielfache kostet von dem was WU Beton gekostet hätte...

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  •  ocp
17.2.2009  (#7)
also verstehe ich euch richtig: - macht es demnach nicht viel sinn, von aussen die bitumenmasse aufzutragen, wenn vom erdreich her der beton im inneren nass ist, und somit das wasser aufsteigen kann...
verstehe ich das richtig so???

da ich ohnehin die bodenplatte flämme und danach alle übergänge mit bitumenspachtelmasse auftragen werden, gehe ich nicht vom schlimmsten aus.
die streifenfundamente haben bei uns in der siedlung soweit ich weiss niemand in WU-beton ausgeführt, hat mir eigentlich mein bauleiter auch nicht vorgeschrieben...

werd ihn mal die nächsten tage drauf ansprechen, was er dazu sagt


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  •  ocp
17.2.2009  (#8)
hab mich mit meinem nachbarn unterhalten, - der hat sogar sein streifenfundament mit füllsteine verlegt, und anschliessend ausbetoniert, da hilft wie ich meine auch kein WU-beton, da die poren der füllsteine (sind ja alle miteinander verbunden) sich genauso mit wasser füllen und aufsteigen können, was meint ihr ???


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  •  pointi001
18.2.2009  (#9)
@ocp - ...ich verstehe die ganze Thematik nicht wirklich, die Angst, die du hast ist, dass ein Hochwasser kommt und von Aussen bei den 50cm über Erdreichniveau das Wasser durch die Wand ins Mauerwerk kommen kann?!?! Von unten hab ich ja eh die WU Platte, die drückendes Wasser von unten abhalten soll. Wie hoch ist bei dir die Eingangstür über Erdniveau? Und gegen aufsteigendem Wasserdampf sollte innen eine Dampfsperre verlegt werden - also Flämmen mit Hochzug, und auch unter den Aussenwänden sollte eine Trennschicht auf Bitumenbasis gemacht worden sein?!

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