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Bezahlung der Arbeit

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  •  cube
4.2. - 9.2.2008
4 Antworten 4
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Wie sieht oder sah es bei euch aus - gibt es für die Arbeitsleistung einen Pauschalpreis oder habt ihr die arbeiten der Baufirma nach Stunden bezahlt?

  •  roman2023
4.2.2008  (#1)
würddir vorschlagen, dass du einen pauschalpreis vereinbarst mit genauer leistungsbeschreibung - weil es passieren immer wieder unvorhergesehene hoppalas, welche dann viele viele stunden vernichten - kann dir halt bei einem pauschalpreis nicht passieren. gibt aber sicher auch viele gegenteilige meinungen, am besten mal beide preisvarianten anbieten lassen und dann wie immer selbst entscheiden.

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  •  beratung-bau.at
8.2.2008  (#2)
Preise - In der Praxis zeigt sich immer wieder, dass auch Pauschalpreise Raum für Diskussionen bieten. Eine Vergabe nach Einheitspreisen (z.B Preis je m² Mauerwerk)auf Grundlage einer exaten Positionsbeschreibung bietet die Möglichkeit einer exakten Leistungsfestellung.

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  •  RobRob
8.2.2008  (#3)
in wirklichkeit ist es egal - wenn es der Ausführende nicht ehrlich meint ist man so oder so der Gelackmeierte. Bei Einheitspreisen verrechnet er jeden Schmarrn und beim Pauschalpreis weist er nach, dass das nicht im Pauschale drin war.... Am Besten bei Leuten anfragen, die mit demjenigen schon zusammengearbeitet haben.

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  •  creator
9.2.2008  (#4)
Robrob hat da schon recht, wenn er ... die praxis kritisiert. wirklich schützen kann dich nur eines:
das prinzip "geld folgt leistung".
das würgt viele diskussionen ab. denn je genauer der unternehmer ist - desto genauer wirst auch du. 100% perfekt gibt's nicht und wer fehler sucht, findet auch welche. solbald man als konsument dem unternehmer mängel (auch subjektiv empfundene!) schriftlich angezeigt hat, braucht man vorerst auch nicht zahlen, da ja das werk nicht abgenommen wurde. erinnert mich an frank stronach's "goldene regel": wer das gold hat, macht die regeln.
im übrigen müsste auch der unternehmer gegenüber einem konsumenten sehtr genau beweisen, dass eine position nicht vom pauschale umfasst war - und da tut er sich meist recht schwer, da hier auf das verständnis des durchschnittlichen konsumenten und daher laien abgestellt wird.


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