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Luft oder Erdwärmepumpe

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  •  Gast Thomas
10.12.2007 - 21.3.2008
5 Antworten 5
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Hallo zusammen,

wir sind gerade bei der Planung eines Doppelhauses (2 x 125m²). Wir wollen für beide Haushälften eine gesamte Heizungsanlage verbauen. Eine Wärmepumpe sollte es auf jeden Fall sein. Da es aber 2 Systeme gibt weiß ich momentan nicht für welches ich ich entscheiden soll. Luftwärmepumpe oder Erdwärmepumpe?? Welches System arbeitet zuverlässiger bzw. günstiger?? Wenn mir da jemand weiterhelfen könnte wär das Klasse!! Danke im vorraus Thomas

  •  forin
13.12.2007  (#1)
ochsner - hallo
wir haben zwar nur 1 haus, haben usn für die neue luftwärmepumpe von ochsner entschieden. ohne erdwärme-damit wir den garten ohen einschränkung nutzen können. der verdampfer steht im freien-damit genug luft angesaugt werden kann. wir haben nochnicht mal die fassade fertig und es ist trotzdem schon schön warm. find ich eine sehr gute lösung.

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  •  .
14.12.2007  (#2)
@ - hallo.

von der effektivität her - tiefenbohrung oder flächenkollektor. warm wird´s immer - nur zu welchem preis ist die frage emoji
bei einem flächenkollektor sollten sie auf bäume verzichten. sträucher sind kein problem (immer das gartenargument).
am besten der garten ist gross genug das sich alles ausgeht, also bei ihnen währen so ca. 1000 m² nicht schlecht (800 tun´s auch noch).
oder eben tiefenbohrung (meistens teurer).
lg

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  •  hilfsarbeiter
26.1.2008  (#3)
gibt es zu diesem Thema ... noch weitere Meinungen? Ich würde auch die Luft-Variante bevorzugen. Es konnte mir noch niemand beantworten, ab wieviel Jahren sich die Tiefenbohrung rechnet. Klar ist der Wirkungsgrad besser, jedoch die Anschaffung und der Stromverbrauch für die Solepumpe (130 Watt laufend) muss man ja auch rechnen, nicht?

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  •  .
27.1.2008  (#4)
@ - hallo.

dann halt einen flächenkollektor mit direktverdampfer dann sind auch die 130 watt weg. und die grabarbeiten sind auch meistens billiger als bei einer tiefenbohrung.

lg

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  •  Hitcher
28.1.2008  (#5)
Amortisation - Wann rechnet sich eine Tiefenbohrung und was ist das geeignetere System, hmmm: Hier gibts viele Entscheidungsfaktoren:

-) Wie hoch ist denn die Heizlast/Heizleistung überhaupt?
-) Fussbodenheizung oder Heizkörper?
-) Welche Förderungen gibt es?
-) Gibts genügend Fläche für Flächenkollektoren?
-) Solesystem oder Direktverdampfer?
-) Wie weit weg von menschlichen Ohren kann eine Luft-WP aufgestellt werden (Lärmbelästigung!)
-) Wird eine Tiefenbohrung überhaupt genehmigt (Wasserschutzgebiet?)
-) Gibts vielleicht sogar einen Grundwasserbrunnen mit ausreichend Wasser (Wasser/Wasser-WP haben besten COP)
-) Ist die Heizlast hoch genug, damit sich ein Mini-Blockkraftwerk rechnet? Dann liefert die Heizung sogar noch Strom....
-) Kommt auch eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und soll diese mit der Heizung verbunden werden?

usw usw usw.

Ich würde die Einreichpläne und den Energieausweis schnappen und auf einer Baumesse (die nächsten sind in Salzburg und Wien) einige Heizungsbauer ansprechen.
Mind. 2 Großhersteller (Viessmann, Junkers, Vaillant, Buderus uvm.) und vor allem mind. 2 WP WP [Wärmepumpe]-Spezialisten (Ochsner, Heliotherm, KNV, IDM, Drexel-Weiss uvm.).

Ihr scheint mit der Planung noch sehr weit am Anfang zu stehen, da sind noch eine Menge Fragen zu klären.....
Nicht abschrecken lassen, ist eine interessante Zeit!

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