Zubau und Aufstockung - Ytong sinnvoll?

Liebe Forumsteilnehmer!

Ich habe von meinem Großvater einen Winkelbungalow geerbt, der Anfang der 70er Jahre erbaut wurde. Mauerstärke ist 25cm mit 4 oder 5cm Styropor.
Leider ist der Bau sehr klein (wurde für 2 Personen konzipiert). Wie haben nun vor, den Winkel (das "L") zu schließen (daraus ein Rechteck machen), und zusätzlich die vergrößerte Fläche sowie einen Teil des Altbestandes aufzustocken. Das heißt die Aufstockung erfolgt auf 3 Seiten auf neuem und alten tragendem Mauerwerk. Unter der 4. Seite befindet sich keine tragende Mauer, wodurch ein Überzug notwendig sein wird. (Entschuldigung bitte für diese komplizierte Erklärung, ich hoffe man kennt sich aus...)

Wir tendieren zu 50er Ziegel oder 50er Ytong - eventuell auch zu einer Mischvariante (EG schließen mit Ziegel, 1. Geschoss aus Ytong, da geringeres Gewicht). Klassische Einhängedecken dazwischen und darüber. Preislich ist der Ytong weitaus günstiger als die Ziegelvariante. (Ytong ca 48€/m², Ziegel ca 92€/m²) U-Werte Ziegel=0,16; Ytong=0,17.

Vom 50er Wienerberger habe ich schon oft gehört, dass er schlecht zu verarbeiten ist, und Stemmen nicht leicht möglich ist.

Was ist von 50er Ytong als Baustoff für den Rohbau zu halten? Welche Vor- und Nachteile können wir erwarten? Auch in Kombination mit dem Altbau?
Vielen Dank schon im Vorhinein!!

Beste Grüße
Christine

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