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Ich kenn beide nicht, aber ich würde prinzipiell immer den mit der höheren Rohdichte nehmen, der Ziegel soll in erster linie stabil sein. Dämmen würd ich dann mit Mineralwolle oder Styropor. |
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Der S1-25 hat ein ganz anderes Format als der Porotherm 25-38, nämlich 25x25x24,9cm. D.h. bei dem S1-25 brauchst ca. 1,5x so viele Ziegel pro m2. |
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Naja, das wäre mir egal, da ich es ja nicht selber mache. Die Frage ist - kann man daran gut befestigen? - Wie ist die Wärmespeicherfähigkeit bei so einem porösen Ziegel? |
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Naja, könnte ja auch ein preislicher Unterschied sein (falls das ein Kriterium ist).
Zur Wärmespeicherfähigkeit: die ist gleich, das bisschen mehr an Luft im Ziegel macht da keinen Unterschied (siehe auch http://www.energiesparhaus.at/fachbegriffe/speicherfaehigkeit.htm). |
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hat den keiner Erfahrung mit dem Brenner 25-S1? - Also das wundert mich schon. Die Luftlöcher dämmen ja im Prinzip die Speichermasse weg. Dh. je besser der Ziegel dämmt desto weniger eignet er sich zur Temperaturregulierung. Deshalb schneidet ja auch ein innengedämmter 50er Ziegel schlechter ab als ein normaler 25er bei der Temperaturreguierung. Wobei 1° Temperaturunterschied bei Hitze draußen ist jetzt auch nicht so relevant. Und von dem her müsste man mit Beton bauen http://www.baumit.at/upload/forschungspark/Baumit_3108_15.pdf |
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Laut Datenblätter von Wienerberger haben der 50er h.i. und der 25-38 die gleiche spezifische Wärmekapazität von 1 kJ/kgK. Moment, ich dachte du wolltest zwei 25er Ziegel miteinander vergleichen? Da ist dann ja außen nochmal Wärmedämmung drauf. Die sorgt ja dafür, dass nur wenig Wärmeenergie überhaupt bis zum Ziegel vordringt und diesen erhitzt. |
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Es geht ja beim temperaturausgleich um die inneren schichten. Die (iel durch solare einstrahlung) eingebrachte warmemenge soll innen gespeichert werden.
holzprotagonisten behaupten ja dass beim ziegel aufgrund der lufteinschlusse nur die ersten 7cm speicherwirksam waren. von unabhangiger seite bestatigen konnte mir das noch niemand. ich nehme an beim w.i. ziegel ist das dann noch weniger. Genauso wie ja eine installationsebene die warmespeichernden schichten wegdammt. am besten ist da beton, keine frage. Aber was dann kommt weisz ich nicht. |
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Du drehst dich im Kreis :) ... Zu dem Thema habe ich schon mal was verlinkt (PDFs rechte Seite) http://berndglueck.de/bautechniken.php |
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Ok, ich dachte dir ginge es um den Hitzeschutz im Sommer, da ist ja das aufheizen ja nicht gewollt. Im Winter ist es aber auch nicht anders: die Sonne wird vor allem den Innenputz erwärmen, den Ziegel kaum, weil sie nicht lange genug scheint. Schau dir das mal im U-Wert Rechner an. Da kannst für verschiedene Wandaufbauten die Temperaturamplitudendämpfung bzw. auch die Speicherfähigkeit (innen) durchrechnen und du findest auch gute Erläuterungen zu den Werten. |
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Nein, nein. Ich kenne die Simulation schon, ist super, nur manches ist nimmer ganz realitätsbezogen: - Betonteile mit 16cm Dämmung (U-wert = 0,18) - die Holzbauweise : 30cm dicke Holzwände mit 8cm Dämmung (U=0,20), 15cm dicke Holzinnenwände. - Der Ziegelbau mit 50er Ziegel (U=0,25) ist dagegen eher realitätsbezogen (Lama 0,13 entspräche dem Heiluz plus Ziegel oder dem Wienerberger 25-38 m.i. plan9 Nicht zu vernachlässigen auch, dass die Betonbodenplatte (da Keller darunter) ohne Dämmung als voller Wärmespeicher zu werten ist. Laut dem Ergebnis ist der Holzbau und der Ziegelbau das beste. |