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hi,
wir haben derzeit zwar keine Passivhaus-Wohnung, aber eine offene Küche zum Wohnraum und ich finde, man riecht es schon sehr. Das ist egal, wieviel ich lüfte, ich hab das Gefühl, ich bekomm das ned weg. Wir werden deswegen im Haus eine Abtrennung machen. Andre wiederum mögen es gerne offen... wir gehören da nicht dazu. |
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Also - wir wollten nie eine Wohnküche. Haben aber (ist eine lange Geschichte) dann doch eine gemacht. Ausser das die Kinder manchmal jammern, wenn die Dunsthaube beim Fernsehen stört - sind wir volle begeistert. Das Familienleben spielt sich immer gemeinsam ab (kochen und spielen - kochen und hausaufgabe machen - spielen und hausaufgabe machen ....). Gerüche sind für uns überhaupt kein Problem. Der Dunstabzug ist mit einen Kohle und Edelstahlfilter ausgestattet und der Rest ist der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] überlassen. Nach dem Kochen oder Backen ist immer ein Restgeruch da, aber nicht so, dass er sich in den Pölstern festsetzt!
lg |
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Hmm - Bei mir wird zwar auch unter der Woche gekocht, allerdings normal aufwändige Speisen und nicht das volle Menüprogramm bei dem es aus Backrohr und 4 Herdplatten gleichzeitig dampfelt, zischt und bruzzelt. Ich merke meinem Sofa nichts an. Wir haben oft Besuch, aber keiner hat Essensgerüche erwähnt (ok, das heißt nicht viel, vielleicht sind die ja auch nur höflich). Ich gehöre auch zu denen die unmittelbar nach dem Kochen gerne das Fenster kurz aber weit aufmachen, die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] alleine bräuchte da schon manchmal etwas länger als ich es gerne hätte. Und keine Sorge: Im PH ist auch grosszügigeres stosslüften erlaubt, egal wie viele Menschen dir etwas anderes einreden versuchen. So schnell kühlt ein Haus nicht aus. Wenn du ähnlich wie atma empfindest wird dir meine Erfahrung aber nicht helfen, ich fürchte du mußt das ausprobieren... |
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Bei uns wird das volle Programm gekocht - täglich und und - nicht selten auf 4 Kochstellen gleichzeitig (daher auch 5er Induktionsfeld mit 90cm). Kein Dunstabzug, der verwibelt die Raumluft und hindert die Lüftung, eine gezielte Strömungsrichtung aufrechtzuerhalten. Nach rd. 15 Min. ist der Küchenduft weg - nur Bratexzesse halten sich länger ... auch hier: Fenster auf, wenn das Bedürfnis besteht.
Bei einem Bauträgerprojekt ist aber weniger die (funktionierende) Theorie relevant als vielmehr die Ausführung. Weil man bei solchen Bauten dazu neigt, nur das Billigste auf schlampigste Weise einzubauen. Unterdimensionierte Querschnitte, fehlende Schalldämpfer und keine Rücksicht auf die Lautstärke sindeher Regel denn Ausnahme. War erst in einem Bau (kein PH) bei dem die Wernig-Anlage unerträglich laut war, man sie aber nicht abschalten konnte, da auf der selben Sicherung wie die Beleuchtung. Typischer Baumangelkaschierer eben ... |
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2moses: - Kein Dunstabzug? Welche Präventivmaßnahmen hast du gegen einen unweigerlich verschmutzten Küchenplafon getroffen?
LG |
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Kein Dunstabzug! - Als Präventivmaßnahme drehen wir den Kebapspieß ned in der Küche, sondern holen es frisch beim Kebapstand Im Ernst: Das Fett steigt kurz mit dem Dunst auf, sinkt dann aber wieder ab und schlägt sich (bei uns) am Küchenblock nieder. Dort kanns abgewischt werden - was mit der Reinigung nach dem Kochen ohnehin passiert.
P.S. Namen einfach kopieren, wenn abschreiben ned klappt. |
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