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Welche Sparformen für Eigenkapital?

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  •  Tivoli
21.7. - 23.7.2014
17 Antworten 17
17
Hallo!

Bei den aktuellen Sparbuchzinsen treibt es einem direkt die Tränen in die Augen. Daher frage ich mich, wie ihr für einen späteren (in 2-3 Jahren) Hauskauf oder Bau Eigenkapital anspart?
Schön wäre, wenn das Kapital wenigstens inflationsbereinigt nicht weniger würde. Eines ist klar: Hochriskante Anlageformen scheiden aufgrund des Vorhabens sowieso aus.

- Bausparer sind für heuer bereits alle voll bezahlt
- aktuell hätte ich eine niedrige 5-Stellige Summe zu veranlagen, da ein altes Sparbuch mit Bindung ausgelaufen ist
- monatliche neue Ersparnisse - wo hin damit?

Danke für eure Ideen / Anregungen!

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
21.7.2014  (#1)
hallo Tivoli,

da fällt mir eigentlich nur ein tagesgeldkonto ein, vermutlich ING-Diba am besten, oder denizbank.

dein bereits angespartes kapital würd ich auch bei eienr dieser banken auf ein, zwei jahre binden, wenn der zinssatz besser ist.

es gibt keine wirklichen alternativen, wenn das Geld für den Hausbau gebraucht wird.

freu dich dafür über geringe Kreditzinsen, so schnell kriegst nirgends 3-5% emoji

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  •  baumeister3400
  •   Bronze-Award
21.7.2014  (#2)
Spar Anleihe von Spar Österreich, dem lebensmittelhändler

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  •  Benji
  •   Gold-Award
21.7.2014  (#3)

zitat..
baumeister3400 schrieb: Spar Anleihe


Sollte man aber auch dazu sagen, dass es dort keine Einlagensicherung gibt emoji


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  •  rk515
  •   Gold-Award
21.7.2014  (#4)
blue chips unternehmensanleihen
IKB-Bank Anleihe

Ansonsten wirds schwer, mit der Laufzeit von 2-3 Jahren.
Wie alex sagt.. taggeldkonto

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  •  kalki80
  •   Gold-Award
21.7.2014  (#5)
Wenn der Grund noch nicht "komplett" bezahlt ist...Aufschließung zahlen.
...Kanalanschluss zahlen.
...Stromanschluss zahlen.
....

lg,

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  •  danillal
  •   Bronze-Award
22.7.2014  (#6)
anleihen sind nimmer das was sie mal warennur weil oben "spar" genannt wird. nicht alles glänzt innen so sehr wie manche interspargeschäfte von außen emoji
ist zwar schon ein jahr alt, aber sooo viel wird sich nicht geändert haben an den zahlen: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/kordiconomy/1463643/Brisanter-Kassasturz-bei-Spar

zinsvergleich auf ak-seite starten... allg info und bankenrechner unten rechts nehmen: http://wien.arbeiterkammer.at/beratung/konsumentenschutz/geld/sparen/Sparbuchzinsen_im_Test.html

lg, dani


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  •  Schwedenbombe
  •   Silber-Award
22.7.2014  (#7)
ich habe mir jetzt ein neues online sparbuch bei santander zugelegt. hatte die besten konditionen (1,4% auf Tagesgeld)

bei einer Laufzeit von 2-3 Jahren Anleihen zu kaufen halte ich für abenteuerlich sofern sie nicht gerade mit der Fälligkeit übereinstimmen... speziell bei potentiell steigendem Marktzins

edit:

ich habe mir eine Zinsleiter mit dem EK gemacht das ich für die bauzeit reserviert habe (also vorher, jetzt ist alles täglich fällig mittlerweile).
Das geht bei online Banken ziemlich gut... soll heissen:

bspw.
10 k mit Laufzeit 3 Jahre
10 k mit Laufzeit 2 Jahre
10 k mit Laufzeit 1 Jahr
10 k mit Laufzeit täglich fällig

neu erspartes kannst du dann an das lange Ende legen... oder so ähnlich :)

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  •  ine_neubau
22.7.2014  (#8)
Tagesgeld bei Renault Bank (1,4%). Dazu gab's vor kurzem einen Artikel im Kurier
http://kurier.at/wirtschaft/finanzen/renault-bank-umwirbt-sparer-in-oesterreich-mit-top-zinsen/65.298.103


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  •  Schwedenbombe
  •   Silber-Award
22.7.2014  (#9)
ist durch die französische einlagensicherung gedeckt...
also nicht in österreich

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  •  bauherr79
  •   Bronze-Award
22.7.2014  (#10)
Sicherheit - Bei einer Anlage von 40k Euro (4x10k) macht 1% mehr Zinsen genau 400,-- Euro aus. Zieht man davon die KEST noch ab, bleiben genau 300,-- Euro im Jahr. Das sind 25,-- Euro im Monat. Und für diesen Unterschied will man ein "gewisses" Risiko eingehen? Anleihe, ausländische Bank mit ausländischer Einlagensicherung, etc. Das wäre mir es nie im Leben wert. Gute Möglichkeit ist, wie ein Vorposter schon meinte, Anschlußgebühren, Aufschließungsgebühren etc. zu bezahlen, da alle Kosten jährlich teurer werden.
Und auch stimmt, dass dafür die Kredit günstig sind zur Zeit. - und meine persönliche Meinung: Geld soll auch nicht ohne Leistung sich vermehren - also ich wäre generell für 0% Sparzinsen oder eine KEST von 50%, da dies die beste Vermögenssteuer wäre.

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  •  Schwedenbombe
  •   Silber-Award
22.7.2014  (#11)
also ich wüsste nicht worin das risiko liegt unterschiedliche veranlagungshorzionte mit festgeld zu wählen.

demnach erhält man eben "risikolos" höhere zinsen als wenn man es auf taggeldbasis liegen lassen würde.

300 € sind bspw. die kosten für die bauverhandlung, eine sat anlage, zwei jahre Handygebühren...
aber gut wenn mans hat dann muss man nicht kleckern ;)


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  •  bauherr79
  •   Bronze-Award
22.7.2014  (#12)
klar macht es einen Unterschied. Ich habe ja nur gemeint, ob es das Risiko wert wäre, es bei einer Bank anzulegen, die nicht dem österreichischem Einlagenschutz unterliegt. Oder in Unternehmensanleihen zu investieren, wenn sich ja eh schon die nächste Blase bildet und nur mehr Frage der Zeit ist, bis die nächste Krise kommt. Ich würde eben Dinge jetzt schon bezahlen, die ich bezahlen kann (Aufschließung, Anschlusskosten, etc.) - wer weiss, ob Geld nach der nächsten Krise überhaupt noch annähernd den Wert dann haben wird. Da reden wir dann vielleicht nicht von 1% sondern 50% - aber sowas kann man eh nie wissen natürlich. Ich möchte halt nicht Geld bei einer Bank mit französischer Einlagensicherung haben, wo ich dann darum kämpfen muss vielleicht.

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  •  Benji
  •   Gold-Award
22.7.2014  (#13)
Könnte man nciht vielleicht bei der Hypo? Da bürgt ja doch dieses südliche Bundesland... <duckundwegrenn>

ernsthafte, einigermaßen sichere und sehr flexible Alternative: Bundesschatz.at

Vorteil (aus meiner Sicht): Du kannst das Geld längerfristig anlegen, hast aber trotzdem immer Zugriff, die Zinsen werden dann halt entsprechend reduziert. Und 0 (in Worten: null) gebühren



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  •  Breitfuss
  •   Silber-Award
23.7.2014  (#14)

zitat..
ich habe mir jetzt ein neues online sparbuch bei santander zugelegt. hatte die besten konditionen (1,4% auf Tagesgeld)


Hab mal auf deren Website vorbeigeschaut, jetzt sind es wohl auch nur mehr 1,2%.

Sparanlage finde ich auch nicht mehr so berauschend, war früher besser. Aktuell:
3 Monate - 1,300% p.a.
6 Monate - 1,450% p.a.
12 Monate - 1,700% p.a.
24 Monate - 2,000% p.a.
36 Monate - 2,200% p.a.

Das bekommt man annähernd zumindest auch bei den besseren Ergebnissen auf http://www.bankenrechner.at , also z.B. Denizbank. Auch wenn das die österreichische Niederlassung einer türkischen Bank in russicher Hand (Sberbank) ist, es gilt die österreichische Einlagensicherung. Bei Sparanlage hat man sowas gar nicht wie schon geschrieben wurde, also sollte es Spar wirklich mal schlecht gehen (kann ja leicht passieren, kriegt man auch nicht so leicht sofort mit), kann man sich dann über die Konkursquote freuen.


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  •  Schwedenbombe
  •   Silber-Award
23.7.2014  (#15)
stimmt haben die zinsen auf 1,2% gesenkt, hatte ich noch nicht gesehen...
einlagensicherung gilt aber auch bei santander die österreichische.

naja berauschend ist es halt nirgends.

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  •  ine_neubau
23.7.2014  (#16)

zitat..
Schwedenbombe schrieb: ist durch die französische einlagensicherung gedeckt...


Und warum sollte diese (EU-Richtlinie)im Anlassfall nicht zum Tragen kommen? Die RCI Banque gehört zu jenen Banken die von der EZB einer umfassenden Bewertung unterzogen werden
https://www.ecb.europa.eu/pub/pdf/other/notecomprehensiveassessment201310de.pdf

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  •  bauherr79
  •   Bronze-Award
23.7.2014  (#17)
Wenn es darauf an kommt und wirklich mal was grobes passiert wie eine neue Finanzkrise, dann kann man sich schon ausmalen, wie das dann sein wird. In Zypern haben sie das ja schon mal versucht, wie die Reaktionen sind, wie sie dann auf einmal beschließen wollten, dass jeder nur mehr 10.000 Euro ausbezahlt bekommt und vom Rest 10% abgeben muss. Hier kann der Staat dann immer noch sagen "nein übernehmen wir nicht, wir ändern die Einlagensicherung ab". Wer wirklich sicher gehen möchte, der gibt das Geld auf bundesschatz.at , denn dort muss wirklich der Staat Österreich Pleite gehen, damit man nicht das gesamte Kapital zurückbekommt. Das ist sehr unwahrscheinlich. Aber das andere Szenario (wie gesagt, in Zypern wurde es schon getestet und ist im Prinzip eine Enteignung von 10%) würde ich nicht ausschließen.

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