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Ich hab zugegebenermaßen keine Ahnung wie ausgereift Haussysteme mit Fingerprint Readern von unterschiedlichen Herstellern sind und habe mich mehr auf die allgemeine "theoretische" Sicherheit bezogen dass wenn (nicht wie, weil das ist nur immer eine Frage der Zeit und findiger anderer Menschen) sowas geklaut wird, eine Änderung schwierig wird wenn *nur* Fingerprints als Access möglich sind. Praktisch gesehen habe ich von Smartphone Sensoren und wie leicht die zu überlisten sind geschlussfolgert, dass andere Geräte ähnliche Schwachstellen haben werden. U.a. mit Beiträgen wie den vom CCC 2014 wo ein Working Fingerprint von Fotos erzeugt wurde im Hinterkopf. (Mein persönliches "Paranoides" Problem - ich möchte meine biometrischen Daten nicht preisgeben für was triviales wie meine Haustür öffnen wenn sie für Pass und Co auch gesammelt werden und damit zu einem zentralen Angriffsvektor von größerer Tragweite verkettet werden könnten). @ eKey bzw Schlüsselkarten: wenn mehr als nur eine Identifikationsoption geboten wird ists dann eh toll - ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen dass "alles mit einem Fingerprint öffnen" nicht immer die richtige/einzige Lösung sein kann und nur weils alle haben, es viele anbieten, cool klingt und "smart" draufsteht hilfts alles nix wenn mans selbst eigentlich nicht nutzen wird bzw man sich gut vorher überlegen sollte was welche Möglichkeiten mit sich bringt. |
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Aber per Bluetooth erreichbar bzw. parametrierbar, also sehr wohl per Smartphone erreichbar |
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Ja so wie barney schon geschrieben hat: ist per Bluetooth oft recht leicht erreichbar, wenn man weiß wie. Mein Mann und ich sind beide sehr Technik-affin, sowohl beruflich als auch privat. aber bei der Haustechnik haben wir uns genau weil wir um die Schwachstellen solcher Systeme wissen relativ zurückgehalten. |
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Was ich beim schnellen Überfliegen gesehen habe, gibt es bei Ekey Modelle sowohl mit als auch ohne Blutooth-Funktion. Zum Thema Sicherheit kann man beim Modell Integra nachlesen: + Verschlüsselung der Datenpakete + 4- bis 6-stelliger Sicherheitscode für die App + Erhöhte Sicherheit durch 6-stelligen Kopplungscode + Deaktivieren der Bluetooth-Funktion (Version 1.2.X) Ich möchte mal behaupten, dass das locker reichen sollte und etwas komplett anderes ist als die sonstigen Blutooth-Zubehöre für Smartphone & Co. Darüber hinaus - siehe Punkt 4: Blutooth deaktivieren, wenn ich es nicht brauche. BTW, weil das in einem vorhergehenden Posting angesprochen wurde: Auch eine Tür mit Fingerprint-Reader hat einen normalen Schlüssel-Zylinder für Notfälle oder Betriebsprobleme eingebaut. Natürlich weiß man nicht, wohin sich die Technologie in den nächsten 10-20-30 Jahren hinentwickelt und wie es um die Sicherheit bestellt ist, wenn der Fingerprint-Reader 20 Jahre alt ist. Aus diesem Grund lasse ich ihn bei mir in der Laibung montieren und nicht in der Tür oder der Griffstange. Dort lässt er sich mal ganz einfach gegen einen neuen tauschen. |
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Sehr interessante Diskussion hier. Fingerprint ist mir wirklich zu unsicher, die Beispiele im Netz, mit einem "Master-Finger" den Scanner auszutricksen, da Hashcodes zu ungenau erstellt werden, schreckt mich zu sehr ab. Code sehe ich ähnlich. 4 Stellen sind zu unsicher > 10 sind die lange um die mehrmals am Tag eingeben zu müssen. Was ich allerdings weiterhin für interessant halte, ist ein RFID chip für die Tür. Hat jemand von euch sowas im Einsatz? |
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Im Büro haben wir sowas im Einsatz und kann ich mir auch gut für Zuhause vorstellen. Von der Sicherheit vergleichbar mit einem normalen Schlüssel, aber viel flexibler (z.B. der Reinigungskraft einen geben, der nur zu bestimmten Zeiten sperrt) und wenn man einen Transponder verliert, braucht man nicht die Schlösser austauschen. 4-stelliger Code ist übrigens nicht unsicher, weil die Systeme meist eine Zeitsperre eingebaut haben und so die Anzahl der Versuche pro Minute recht klein ist. Natürlich darf man nix persönliches nehmen, sondern eine Zufallszahl. |
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