« Forum für Sonstiges  |

Wasserpumpe größerer Windkessel?

Teilen: facebook    whatsapp    email
  •  StefanK
28.4. - 1.6.2015
9 Antworten 9
9
Hallo Leute,
ich habe aktuell eine oberirdische Hauswasserpumpe mit einem 60Liter Membranwindkessel und einem Druckschalter installiert.
Pro Minute kommen 20 Liter pro Minute aus der Leitung und der Druckschalter schaltet sich bei 3 Bar ein und bei 5,5Bar wieder aus. Der Vordruck im Kessel ist bei ca. 2,7Bar.

Ich befürchte, dass durch die häufige Taktung, die Pumpe irgendwann defekt wird und plane nun einen größeren Windkessel mit zb. 200, 300 Liter.

Ich verwende die Pumpe ausschließlich zur Beregnung meines Gartens, aber dort läuft sie mind 1 Stunde durgehend.

Könnte ich auch einen gebrauchten älteren Windkessel verwenden, oder besser einen neuen?

lg

Stefan

  •  Sektionschef
  •   Silber-Award
28.4.2015  (#1)
Hallo
Ich kann dir zwar deine Frage nicht beantworten, würde dir aber das Fachforum www.brunnenbau-forum.de empfehlen, da es dort geziehlt um Brunnenbau und Wasserpumpen geht.
mfg
Sektionschef

1
  •  2moose
  •   Gold-Award
29.4.2015  (#2)

zitat..
StefanK schrieb: ausschließlich zur Beregnung meines Gartens, aber dort läuft sie mind 1 Stunde durgehend.


zitat..
StefanK schrieb: die häufige Taktung


?

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
29.4.2015  (#3)
??

1


  •  gloitom
  •   Gold-Award
29.4.2015  (#4)

zitat..
StefanK schrieb: Pro Minute kommen 20 Liter aus der Leitung

Passt doch optimal für einen normalen Regner mit 1100l/h@4bar
http://www.energiesparhaus.at/forum/38193_1#301272

1
  •  2moose
  •   Gold-Award
29.4.2015  (#5)
@dyarne ... eine Pumpe, die eine Stunde durchläuft, taktet meiner Auffassung nach gar nicht. Die Pumpen, die ich bisher kennengelernt habe, konnten bei offenem Wasserhahn keinen Druck von über 5,5bar mehr aufbauen ... denn bei 5,5bar ist die Förderleistung wohl keine 20l mehr. Wenn doch, erst mal den Vordruck des Kessels erhöhen ... Bei 5,5 bar Wasserdruck hat sich das nutzbare Ausgleichsvolumen bereits halbiert. Oder denk ich da in die verkehrte Richtung?

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
29.4.2015  (#6)
sorry, meine fragezeichen hatten eh genau dieselbe intention wie deines ... emoji ich würd ja gern über eine lösung nachdenken, aber zuerst sollt ma hier ein problem erkennen können ...

1
  •  StefanK
4.5.2015  (#7)
sorry, ich habe mich wohl etwas falsch ausgedrückt:

ich beregne meinen Garten zb. 1 Stunde durchgehend; die Pumpe schaltet sich in dieser einen Stunde ca. alle 60 Sekunden bei unterschreiten von 3 Bar ein und pumpt auf 5,5Bar, danach geht sie wieder aus und schaltet sich wieder bei 3 Bar ein.

Ich vermute der Endwasserhahn ist das Problem; es ist nur ein 1/2 Zoll Anschluss, aber der saugseitige Durchmesser der Wasserpumpe ist ein Zoll.

Ich plane eine direkte 1 Zoll Leitung von der Pumpe in den Garten zu meinen Magnetventilen für die Beregnung. Damit erhoffe ich mir, dass die Pumpe die komplette Beregnungsdauer durchläuft, notfalls würde ich den Windkessel noch abschließen.

Würde das so funktionieren?

1
  •  2moose
  •   Gold-Award
4.5.2015  (#8)
Es kommt drauf an, welche Leistung die Pumpe hat ... und wenn die bei offenem Wasserhahn binnen kürzester Zeit von 3 auf 5,5bar oben ist, musst wohl einen C-Anschluss machen, wenn sie nicht abschalten soll ... und eine entsprechende Spritze verwenden. Die örtliche Feuerwehr hilft gerne weiter emoji

Bei einer angeschlossenen Beregnung wunders mich aber gar ned ... die will meist hohen Druck aber wenig Durchfluss ... da hilft auch die Dicke Leitung zum Hahn nix. Die 20 Liter pro Minute sind wohl direkt am Hahn und ohne Beregnung gemessen? Wie lange läuft die Pumpe bis zur Abschaltung wenn am Hahn nix oder nur ein Gießschlauch draufhängt und das Wasser frei auslaufen kann?

1
  •  Bau1Haus
1.6.2015  (#9)
Ich würde bei deiner Problematik und den beschriebenen Problemen einen ganz anderen Weg gehen und ganz ohne Windkessel arbeiten. Der bringt dir gar nichts wenn du 1h lang Wasser entnimmst.
Den Druckschalter müsstest du so einstellen dass der Abschaltdruck so hoch liegt wie ihn die Pumpe nur ohne Entnahme erreichen kann. Den Einschaltdruck dann knapp darunter.

Bei mir funktioniert das perfekt bei ca. 4,3 bar Betriebsdruck und 4,5 bar Abschaltdruck.
Ich weiß aber nicht ob mein Druckschalter auch den Durchfluss misst und nicht abschaltet solange ein Durchfluss da ist. Ist einer vom Hornbach.

Wie gesagt, ich bin kein Installateur aber ein Windkessel macht bei deiner Anwendung meiner Meinung nach absolut keinen Sinn!

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: undichtes Rückschlagventil im Brunnen