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Was kam bei euch noch an Kosten hinzu?

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  •  monika1979
20.6.2019 - 1.2.2021
20 Antworten | 13 Autoren 20
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Da wir derzeit von allen Seiten hören, dass unser Projekt noch viel teurer kommen wird als geplant, würde mich interessieren, was noch hinzu kam.
Von 10-30% ist die Rede.
Kann mir derzeit noch vorstellen, was noch hinzu kommen soll.
Ich habe bis auf Maler und Küche eigentlich KV von allen Gewerken außer Maler vorliegen.
Küchen-KV fehlt noch, habe ich mit 25000 kalkuliert.
Es sind alles Pauschalangebote, teils über GU. Also können auch keine Regiekosten mehr hinzukommen.
In die Kalkulation habe ich sämtliche Angebote unverhandelt hinein genommen, die Differenz dient als Puffer.

Womit habt ihr nicht gerechnet?
Lg Monika

  •  Hobbyplaner
20.6.2019  (#1)
Vor allem bei Pauschalangeboten ist zu beachten, welche Leistungen wirklich enthalten sind. Meist sind nur die billigsten Materialien und allernötigsten Arbeiten abgedeckt. Besseres Material und zusätzliche Leistung wird gesondert verrechnet.
Deshalb kann der schlussendliche Gesamtpreis auch bei einer Pauschalpreisvereinbarung ohne weiteres um 30 % über dem ursprünglichen Pauschalpreis liegen.

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  •  monika1979
20.6.2019  (#2)
Habe bei allen Gewerken schon genaue Aufstellungen und unsere Änderungen reinrechnen lassen. Z. B. Calcimsulfitestrich statt Zementestrich. Dach genau die gewünschte Eindeckung statt der angebotenen plus erhöht regensicheres Unterdach. Flachdach Epdm statt Pvc Folie. Mineralwolle statt EPS plus.
Installateur ist bereits alles inkludiert, was wir wünschen, da Selbstvergabe.
Elektriker Bus System mit bereits genau definierten Komponenten. Usw.

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  •  Apobine
  •   Bronze-Award
20.6.2019  (#3)
Muss ja nicht sein dass es um 10 - 30% teurer wird, meistens ist es aber so. Man unterschätzt vor allem die Außenanlagen und oft ist es so, dass man dann doch noch was haben will, was man vorher nicht miteingeplant hat z. B. Terrassenüberdachung, Pool, etc... 

Erarbeiten, Abtransport, Unmengen an Schotter den man braucht, Kanalarbeiten, Abdichtungen..... werden sehr oft unterschätzt

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  •  Hobbyplaner
20.6.2019  (#4)
Oft enthalten die Angebote nur geschätzte Mengen. Abgerechnet wird aber nach tatsächlichem Aufwand. Als Beispiel: Laut Leistungsverzeichis sind 30 m Kanal bis 1,5 m Tiefe enthalten. Wenn Du dann aber 50 m bis 2.0 m tief brauchst, ist das ein Mehraufwand der extra verrechnet wird. Oder im Angebot steht Baugrubenaushub mit seitlicher Materiallagerung. Wenn dann  seitlich kein Platz ist, wird Abtransport und Deponie extra verrechnet.....So geht's weiter bis zum Kamin der vielleicht 10 cm höher übers Dach ragt, als lt. Leistungsbeschreibung enthalten ist....

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  •  Sheba
20.6.2019  (#5)
Wir haben bis auf ca 4000 euro das gesamtbudget eingehalten! Und haben noch mehr realisieren können als gedacht (neues schlafzimmer, esszimmer, couch). Ich muss dazu sagen wir haben letztendlich immer mehr selbst gemacht und uns so den einen oder anderen 1000 gespart! 
Und wir haben für das kleinste gewerk ein angebot gehabt und dies schon sehr früh immer auch fixiert! Überraschende mehrkosten gab es nicht! Wir haben aber auch ca 1,5-2 jahre geplant und gerechnet! Aber das budget hat super gehalten! 

10-30% puhhh da hat man sich ordentlich verplant! Man darf halt während der bauphase nicht vom geplanten weg abkommen! Wir haben um 450000 gebaut (excl grund und extrem viel selber machen)! 30% wären 135k 😖😫 das kann mir keiner erzählen! Ich glaub selbst 10% nicht! Wenn man natürlich garten, terrasse, einfahrt, ... in der planung ignoriert dann ist man selbst schuld

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  •  MarkoW
  •   Bronze-Award
21.6.2019  (#6)
Ich denke es kommt immer ein wenig aufs Projekt an ... bei Hanglagen oder komplizierteren Gegebenheiten sollte man einen guten Spielraum zB bei den Erdarbeiten und Baumeister einrechnen. Plötzlich braucht man doch eine höhere Stützmauer oder Unmengen an Rollierer zum Hinterfüllen und schon hat man ein paar Tausender mehr auf der Rechnung.

Wichtig sind konkrete, realistische Angebote (rechtzeitig fixieren!!) wo auch nix schöngeredet wird (worst case!!). 

Wenn man sich nicht absolut sicher ist, dass man eine Arbeit selber macht, dann die Leistung ins Angebot reinrechnen lassen! Im schlimmsten Fall fällt wer aus oder man kanns unter Zeitdruck nicht selber bewerkstelligen, und dann ist man auf die Firma angewiesen.

Und ganz wichtig, nix übersehen! Grundstücksgebühren, Notar, Aufschließung, Gemeindeabgaben um ein paar Beispiele zu nennen.

Auf die ganze Angebotssumme dann noch 5% Sicherheitsaufschlag drauf rechnen - das Ziel sollte aber sein, mit dem Angebotspreis, oder weniger!!, auszukommen. 

Auch sollte man bedenken, dass es bei pauschalen Angeboten immer schwieriger ist was einzusparen, als bei Regiebaustellen, wo man besonders durch eigene Mithilfe viel mehr Einfluss auf die Kosten hat.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
21.6.2019  (#7)
Ich habe mir in einer Excel jeden Posten penibel aufgeschrieben.

Der Rohbau mit den großen Gewerken ist meist am einfachsten einzuhalten, so meine Erfahrung.

So wie Sabine schreit, sind die Außenanlagen ein oft unterschätzter Faktor. Man redet es sich gerne schön, dass man Carport, Terrasenüberdachung, Garten, Pfalster, usw. nicht gleich braucht, und das peu a peu in den nächsten Jahren nach Einzug fertigstellt. Fix ist es aber so, dass wenn man im Haus wohnt, das relativ sehr bald aber sehr wichtig wird ;).

50K sind da mal gleich weg, eher mehr.

Der zweite große Punkt ist die Innenausstattung, hier sind angefangen von Parkett, Fliesen, Sanitäraussattung bis hin zu den Möbel zigtausede Euro versenkbar, die man vorher nicht am Radar hatte oder sich das schöngerechent hat.

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  •  cc9966
  •   Gold-Award
21.6.2019  (#8)

zitat..
monika1979 schrieb: Kann mir derzeit noch vorstellen, was noch hinzu kommen soll.

 wenn die vertreter der ausführenden firmen der gewerke nach der reihe da sind, dann werden die dir dinge unterbreiten die herzklopfen verursachen... zB flächenbündige türen, echtholz-küche, decken-lautsprecher in allen zimmer, dimmbare led-strips durchs ganze haus, per app öffenbares garagentor für die paketabstellung, rektifizierte großformat-fliesen usw.

und dann werden sie dir erst erklären, welche ausführung im standard dabei ist, welcher vom GU beauftragt wurde und was noch extra kostet.

im übrigen würde ich extrem darauf achten, dass sämtliche bemusterung abgeschlossen ist sobald man beim GU unterschreibt. aber das wollen die GU's nicht, die sagen dann dieses und jenes kann man eh später noch entscheiden, ändern usw. und dann gibts dem aufpreis-diktat kein entkommen mehr. fertighaus-firmen machen da misch-kalkulationen. fth-aktionen sind oft gerade mal kostendeckend, und bei der bemusterung idealerweise nach vertragsabschluss wirds dann rausgeholt weil man davon ausgeht dass 95% der leute vom aktions-standard abweichen. ist so ähnlich wie die aktionspreise von autos. da sind zwei standard-farben zur auswahl, standard-weiß und absichtlich ein selten gewähltes knallgelb. damit weiß man dass ca. 80% der käufer ohnehin die 7% aufpreis für eine andere lackierung zahlen werden. und so wirbt man mit billigen preisen.


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  •  monika1979
21.6.2019  (#9)

zitat..
Apobine schrieb: Terrassenüberdachung, Pool, etc... Erarbeiten, Abtransport, Unmengen an Schotter den man braucht, Kanalarbeiten, Abdichtungen..... werden sehr oft unterschätzt

 Terrasse ist durch Auskragung überdacht.
Pool ist eingeplant, Angebote für Salzwasser, Überdachung und Poolumrandung bereits vorliegend.

Kanalarbeiten, Abdichtungen im Angebot (lt. Plan, nicht lt Kalkulation) enthalten. D.h. für minderberechnete Mengen oder Meter haftet der Baumeister.
Bauaufsicht hat aber auch drüber geschaut und gemeint, die Mengen passen.


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  •  monika1979
21.6.2019  (#10)

zitat..
cc9966 schrieb: wenn die vertreter der ausführenden firmen der gewerke nach der reihe da sind, dann werden die dir dinge unterbreiten die herzklopfen verursachen... zB flächenbündige türen, echtholz-küche, decken-lautsprecher in allen zimmer, dimmbare led-strips durchs ganze haus, per app öffenbares garagentor für die paketabstellung, rektifizierte großformat-fliesen usw. und dann werden sie dir erst erklären, welche ausführung im standard dabei ist, welcher vom GU beauftragt wurde und was noch extra kostet


 GU übernimmt bis belagsfertig excl. Fenster, Elektrik und Installateur.
Flächenbündige Türen: haben bereits ein Angebot dafür und ist auch gewünscht.
Echtholzküche kommt sicher nicht.
Decken Lautsprecher bzw. Radios: sind im WZ und Badezimmern vorgesehen und bereits im Elektroangebot.
Garagentor wird nicht per App öffenbar ;)
rektifizierte Großformatfliesen: Angebot inl. Verlegung bereits vorliegend.
LED Stripes: nein, Spots fast im ganzen Haus im Elekrtriker Angebot.

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
21.6.2019  (#11)
Wir haben das Budget ziemlich genau eingehalten, wobei ein Puffer von 5% eingerechnet war, den wir auch gebraucht bzw. leicht überzogen haben. Also von Anfang an 10% Puffer einzuplanen ist sicher kein Fehler.

Mehrkosten waren bei uns vor allem Erdarbeiten bzw. Gründung (im Hang leider nie ganz genau planbar), Gutachten, die von der Gemeinde vorgeschrieben würden und das ein oder andere Extra, das wir uns gegönnt haben.

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  •  monika1979
21.6.2019  (#12)
Außenanlagen: Vorerst nur Rasen geplant. Geländeveränderungen werden jedoch gleich mit gemacht (Angebot bereits vorliegend). Sträucher kommen nach und nach.
Einfahrt vorerst nur geschottert, wird aber vermutlich bald gemacht werden.
Wir kommen aber mit unserem Kredit nicht an die Grenze der Leistbarkeit, es ist auch geplant innerhalb von 10 Jahren vorzeitig zu tilgen. Zuvor wird aber alles fertig gemacht. Wir sollten uns noch einiges pro Jahr ersparen. Bzgl. Betriebskosten erwarte ich auch keine großen Überraschungen, da wir jetzt bereits ein Haus bewohnen.

Einrichtung: Bäder sind bereits ausgesucht (bei Überschreitung des Kostenrahmens wird ev. auf Ikea im Kinderbad bzw. Gästebad ausgewichen, somit Puffer).

WZ, SZ, Esszimmer, und Kinderzimmer sind noch recht neu und gefallen noch gut, die kommen sicher mit und passen auch ins neue Haus.
Vorzimmer wird erneuert, wenn noch Geld übrig ist, ansosnten kann es auch mit kommen.

Einzig die Couch im WZ wird erneuert und ein paar neue Pax bzw. Türen für Vorraum sowie Schrankraum sind notwendig.

Bisher ist noch nicht wirklich etwas dabei, was ich noch nicht kalkuliert habe....



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  •  mhwohn
21.6.2019  (#13)
Wir haben mit dem Kauf des Grundstücks unser gesamtes Kapital als Ausgangswert "eingefroren" Puffer für Mehrkosten und eine Reserve war hier ebenfalls berücksichtigt. 

Anschließend haben wir die finanziellen Mittel nach Gruppen, Gewerke und auf kleinstmögliche Posten heruntergebrochen (Wir haben hier im Forum sehr viele hochgeladene Kostenaufstellungen mit unserem abgestimmt, damit wir nichts vergessen) 
Mit Hilfe des Forums, diverser Angebote usw. haben wir einen sehr guten Überblick erhalten und haben anschließend unser Kaptial in die jeweiligen Posten aufgeteilt. 

Vom Grundstückskauf (anfängliche Planungsschwierigkeiten haben unseren Start verzögert) bis zum Einzug sind dann doch 2 Jahre vergangen.  

Aus diesem Grund habe ich mir ein Excel File gebaut, welches folgende Parameter gegenüberstellt. 
Budget (Ausgangswert vor Grundstückskauf), Angebote, IST und Zahlungsplan. 

Wir waren letztlich ca. 2,5 % über dem ursprünglichen Budget, aber nicht aufgrund von ungeplanten Mehrkosten, sondern weil alle Ersparnisse vom Grundstückskauf bis zum Einzug ergänzender Puffer für etwaige außerordentlichen Kosten gewesen wären (-> Aufgrund sehr realistischer Planung gab es diese nicht) 

Stattdessen haben wir "mehr" bei der Einrichtung investiert und hier sind dann natürlich die größten Abweichungen entstanden. 

Wir haben beispielsweise die unverhandelten Preise für die Kalkulation herangezogen und haben bereits zu Baubeginn begonnen uns um Einrichtung & Co zu kümmern. 
Wir haben anschließend eine Liste mit "Luxusartikel" erstellt und uns vorgenommen diese zum bestmöglichen Zeitpunkt zu kaufen (zB Couch wurde während einer Krise eines großen österreichischen Möbelgeschäfts ohne Anzahlung, Bezahlung bei Anlieferung etc. bestellt oder Küche wurde monatelang geplant bzw. verhandelt und bestellt wurde nochmals später als der Küchenhersteller auf einer Messe den Granitstein "kostenlos" zur Küche abgegeben hat.) 
Ebenfalls Bedingung für einen "Luxusartikel" waren erfolgreiche Preisverhandlungen. zB diese Couch, Küche, Wohnwand, Esstisch usw. gibt es nur wenn bei Gewerk A,B,C etc. ein Betrag von XY Euro eingespart werden kann. Ich habe beispielsweise begonnen den Fußbodenbelag zu verhandeln als der Baumeister mit dem Rohbau begonnen hat.  Ohne Zeitstress und mit dem Wissen, wenn es nichts wird kann ich noch immer zu 5 anderen Händlern gehen, waren die Preisverhandlungen auch deutlich einfacher. 

Eine ordentliche und realistische Planung ist entscheidend für das Endergebnis und verhandeln ist Pflicht.

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  •  monika1979
  •   Silber-Award
31.1.2021  (#14)
Wollte euch auch einmal das Ergebnis meiner Kalkulation mitteilen:
Haus und Außenanlagen wurden komplett fertig gestellt, Pool inkl. Abdeckung, Terrasse fertig, PV am Dach, Sauna im Haus usw...
Es wurden viele Dinge zusätzlich erledigt (2x Stützmauer 18 000€, Außenanlagen komplett fertig inkl. 100m² Terrasse mit Keramikbelag, 120m² Einfahrt ist fertig, Vorgarten ist vom Gärtner angelegt worden, Vorzimmer, Handlauf und Küche kamen vom Tischler, teilweise wurden die Möbel doch noch ergänzt, Gründach wurde über die Baufirma mitgemacht, Allrad Rasenmäherroboter, Zaun) die als Puffer gerechnet wurden bzw. teilweise nicht kalkuliert wurden.)
Insgesamt kam uns das Haus um 40000€ günstiger als ursprünglich mit den unverhandelten Angeboten kalkuliert, 600€ war die Differenz (zu wenig kalkuliert) zu meiner letztgültigen Kalkulation. Es wurde jedoch einiges mehr umgesetzt. Die kommen von ein paar Kleinigkeiten die so klein waren, dass ich nicht nach den Kosten gefragt habe.
Verhandlungsergebnis war jedoch eigentlich weit über 40000€, da wir mit dem ersparten Geld andere Dinge verwirklicht haben. 

Ich habe die Kalkulation immer aktuell gehalten und bin eigentlich bei keinem Gewerk über das Ziel hinaus geschossen. Wenn irgendwo gut verhandelt wurde, waren Extras drin, ansonsten hätten wir uns das nicht gestattet.
Es war während des gesamten Hausbaus kostentechnisch sehr entspannt, da wir einen guten Puffer aufgrund der Differenz der verhandelten Angebote zu den unverhandelten Angeboten hatten. 
Zusätzlich haben wir unser altes Haus um 65000€ mehr als kalkuliert verkaufen können und haben auch im letzten Jahr neben dem Hausbau wesentlich mehr gespart als erwartet.
So können wir noch eine schöne Sondertilgung machen und der Kredit, der bleibt, ist bei unserem (sehr hohem) Einkommen sehr überschaubar und vermutlich in 5-8 Jahren abbezahlt.

Ich kann nur jedem raten zu verhandeln was geht und die Kalkulation stets aktuell zu halten.
Insgesamt habe ich das Projekt Hausbau als sehr spannend, teilweise herausfordernd empfunden. Ich genieße unser neues Haus und vor allem die wunderschöne Umgebung bei super Infrastruktur jeden Tag aufs neue und würde sofort wieder bauen.
Baubeginn war September 2019, Einzug erfolgte Anfang August 2020 und nun sind wir wirklich komplett fertig. Ok, es kommt im Frühjahr noch ein Hangelgerüst für die Kinder bzw. werden wir noch ein paar Beerensträucher setzten, Hochbeete wir wir Lust haben vielleicht heuer, vielleicht erst nächstes Jahr. Zuerst kommt das Hasengehege für den den geplanten Familienzuwachs. 
Es gibt eigentlich auch fast nichts, was ich anders machen würde, außer dass ich die Fenster nun als Vorderwandmontage ausführen würde, das wäre kostentechnisch auch noch locker drinnen gewesen.....

Lg, Monika

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  •  lasvegasbill
31.1.2021  (#15)
Respekt, da hast du aber ganz genau geplant.
Darf man fragen was Euch dann das komplette Haus inkl. Einrichtung exkl. Grund gekostet hat?

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  •  monika1979
  •   Silber-Award
31.1.2021  (#16)

zitat..
lasvegasbill schrieb: Respekt, da hast du aber ganz genau geplant.
Darf man fragen was Euch dann das komplette Haus inkl. Einrichtung exkl. Grund gekostet hat?

Möchte ich hier nicht schreiben. Deutlich mehr als viele Häuser hier, aber Top ausgestattet und ohne Eigenleistung.


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  •  hillside
31.1.2021  (#17)

zitat..
monika1979 schrieb: Insgesamt kam uns das Haus um 40000€ günstiger als ursprünglich mit den unverhandelten Angeboten kalkuliert,

Wenn die Gesamtkosten im Dunkeln bleiben, sagen die 40.000€ auch nicht allzuviel aus ...

Nur als Denkanstoß:
40.000€ von 2.000.000€ ... 2%
40.000€ von 400.000€ ... 10%

LG


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  •  monika1979
  •   Silber-Award
1.2.2021  (#18)
 OK:
Endsumme waren 840 000€ ohne Grund.
Inkl. aller Außenanlagen (Hanglage) jeder Schraube, Leuchte, Garage mit Lagerraum usw.

Ich glaube ja, dass die meisten Häuser nicht ganz ehrlich kalkuliert werden, da wird oft vieles im Nachhinein gemacht und daher auf vieles vergessen.
Unser Haus wäre vermutlich mit ca. 5000000€ bezugsfertig gewesen. Ohne Garage, Pool, Terrasse, Außenanlagen.
Vielleicht nur mit einem fertigen (statt 3) Bädern.

Sparen hätte man sicher bei Küche, Bädern, Dämmung, Fassade, Elektrik (gut ausgestattetes Bussystem) usw. können.


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  •  atma
  •   Gold-Award
1.2.2021  (#19)
war bei uns auch so, dass wir beim haus keine sonderkosten hatten, wenn man alles rundherum ehrlich dazurechnet, kommt man auf solche summen. schreckt mich jetzt gar nicht und da bist sicher nicht die einzige hier im forum. ;) man muss halt ehrlich vergleichen.

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  •  Asseroy
1.2.2021  (#20)

zitat..
monika1979 schrieb:  OK:
Endsumme waren 840 000€ ohne Grund.
Inkl. aller Außenanlagen (Hanglage) jeder Schraube, Leuchte, Garage mit Lagerraum usw.

Respekt, für die genaue Kostenplanung. Von 5% Kostenabweichung beim Hausbau können viele nur träumen 😉


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