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Wärmepumpe WW oder Luft-Wasser

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  •  alf1959
18.10.2009
3 Antworten 3
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Meine Tochter baut ein kleines Haus mit ca 90 m2 Wohnfläche. Als Heizung hätte ich eine Wärmepumpe Wasser-Wasser vorgesehen. Jetzt hat mir ein Installateur gesagt, dass ich max 3,5 kw benötige und eine Luft-Wasser Wärmepumpe mit Invertertechnik, wie zB die Toshiba Estia, kostengünstiger und effizienter wäre. Bohren, Förderpumpe etc. Hätte die Frage, ob jemand mir einen Typ dazu geben kann. Danke

  •  mc53
18.10.2009  (#1)
Wir haben Luft-Wasser bestellt - Wir standen vor der gleichen Frage und haben uns für Luft-Wasser, Marke Estia, entschieden. Wird in den nächsten Wochen installiert. Wir bauen derzeit zwei Häuser - eines ähnlich für die Tochter, das andere größer und für uns. Beide erhalten eine Estio, 8 KW und 11 KW.
Grundlage war die Kosten-Nutzen-Überlegung. Die geringsten Invetitionskosten bei guten Leistungsdaten. Und sollten wirklich einmal die Temperaturen längere Zeit extrem tief liegen (ist aber standortabhängig), kommen die Stromkosten durch die Elektroheizpatrone günstiger als die Finanzierungskosten einer WW WW [Warmwasser]-WP. Außerdem besteht eine Zusatzheizung mit Kachelofen. Praxiswerte hoffe ich bis Frühjahr 2010 zu bekommen.

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  •  alf1959
18.10.2009  (#2)
Wärmepumpe - Hallo mc53
Ist für das kleiner Haus die Wärmepumpe nicht zu groß!

Danke

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  •  mc53
18.10.2009  (#3)
Dimensionierung - Ich nehme an, die 3,5 kW sind der Heizwärmebedarf. Bezogen darauf ist das sicher richtig, aber:
1. Die Heizleistung nimmt mit sinkender Außentemeratur ab, daher sind Reserven notwendig.
2. Im Gegensatz zu herkömmlichen LW-WP sind die neuen Inverter-Pumpen "gleitend", sie reduzieren ihre Heizleistung bei geringerer Anforderung. Können dadurch sogar ohne Pufferspeicher betrieben werden.
3. Die Warmwasserbereitung muss auch mit kalkuliert werden. Bei geringem Wärmebedarf kann diese u.U. höher als der Heizbedarf sein. Außerdem sind dafür höhere Temperaturen erforderlich, wofür ebenfall Leistung benötigt wird.
Wie bereits gesagt, derzeit für mich alles noch theoretisch, aber logisch. Ich hatte auch bereits vor vielen Jahren eine herkömmliche LW-WP, mit der ich sehr zufrieden war. Diese hatte, bei gleicher kW-Leistung, allerdings nicht annähernd die Leistungsdaten der modernen Geräte. Und sie musste ein thermisch wesentlich schlechteres Haus versorgen. Da war unter 0 Grad nicht mehr viel zu holen.

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