Wände - Passivhaus oder weniger - 49-er oder 42-er Poroton?
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Hast du schon vorab einen Energieausweis oder eine PHPP Berechnung vorliegen? Ich denke, dass es mit Poroton ohne Außendämmung, aufgrund der konstruktiven Wärmebrücken ohnehin sehr schwierig sein wird auf PH-Standard zu kommen, außer in mildem Klima. Aber die Frage ist, ist das überhaupt das Ziel? |
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Hallo Leitwolf, mein Planer baut seit rund 15 Jahren Passivhäuser (und ist auch Energieberater). Als die 49-er Poroton raus kamen, sagte er mir, dass es damit funktioniert, und der keine 19-er Poroton + WDVS mehr machen möchte ... "lieber massiv statt mit Plastik". Ziel ist, wärmetechnisch möglichst effizient zu bauen ... auch wenn es "ein bisschen teurer" ist. Es soll sich aber noch im Rahmen halten. Nein, berechnungen liegen noch nicht vor; wir sind erst am Anfang der Planungsphase. Er hat ber überschlägig berechnet, dass der Aufpreis vom 42-er zum 49-er erheblich mehr ist, als das Mehr an Heizkosten. |
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Das mit der Vermeidung von EPS kann ich verstehen und es ist auch nicht unbedingt notwendig, den PH Grenzwert von 15 kWh/m².a bezogen auf die Nettofläche zu erreichen, außer man will eine Zertifizierung durch das PH Institut. Ich bin nur etwas vorsichtig bei der Verwendung des Begriffes PH. Manchmal wird der Begriff nur als Synonym für sehr gutes NEH nutzt, ohne die energetischen Grenzwerte zu berücksichtigen. Wichtig ist, dass es die Ansprüche der Nutzer erfüllt und kosteneffizient ist. Viele Niedrigstenergiegebäude haben sogar einen niedrigeren Verbrauch und auch einen niedrigeren Primärenergiebedarf als manche Passivhäuser aufgrund dessen, dass sie eine effizientere Haustechnik haben und die richtigen Leute am Werk waren, die wissen was sie tun. |
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