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Vorsorgekasse

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
7.8. - 18.8.2017
24 Antworten | 13 Autoren 24
24
Sagt mal veranlagen die euer Geld auch so mies wie bei mir?

Dort muss doch Stevie Wonder sitzen, der die Kohle veranlagt, um so miese Erträge zu bekommen.

In was investieren die? In Staatsschulden oder was?
Wenn ich mein Geld so veranlagen würde, dann hätte ich kein Haus.

  •  atma
  •   Gold-Award
7.8.2017  (#1)
jo... vorletztes jahr hatte ich bei einer vorsorgekasse sogar ein minus. hab das heuer im frühjahr beim jobwechsel alles angefordert und ausbezahlt bekommen und in den garten investiert - da hab i mehr davon.

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  •  utes
  •   Gold-Award
7.8.2017  (#2)
ich zahl selber keine Beiträge nur mein Dienstgeber. ich konnte mir aussuchen ob und wenn ja wieviel 0-25-50-75 oder genau soviel wie der DG.
Ich hab mich für 0 entschieden und das Geld irgenwo im haus und in den Aussenanlagen versenkt :)

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
7.8.2017  (#3)

zitat..
utes schrieb: Ich hab mich für 0 entschieden


Wie nun zahlt er dir das monatlich aus oder was?

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  •  chrismo
7.8.2017  (#4)
Nein, was utes meint ist, dass man als Dienstnehmer zusätzlich zum Dienstgeberanteil in die Vorsorgekasse einzahlen kann, sie das aber nicht tut.

Nach dem Veranlagungsergebnis sind wir wohl bei der gleichen, weil ich mich auch jedes mal wundere, wie wenig man da zustande bringen kann. Ich bin schon froh, wenn nach Abzug der Verwaltungskosten noch was übrig bleibt.



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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
7.8.2017  (#5)
Könnte es sein, dass hier die Themen "Mitarbeitervorsorgekasse" (="Abfertigung neu") sowie betriebliche Altersvorsorge ("Pensionskassen/zweite Säule") durcheinander besprochen werden?!

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  •  utes
  •   Gold-Award
8.8.2017  (#6)

zitat..
BoZm schrieb: Wie nun zahlt er dir das monatlich aus oder was?

indirekt ja- eben weil ich mir die Beiträge erspare

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  •  rabaum
  •   Silber-Award
8.8.2017  (#7)

zitat..
ildefonso schrieb: Könnte es sein, dass hier die Themen "Mitarbeitervorsorgekasse" (="Abfertigung neu") sowie betriebliche Altersvorsorge ("Pensionskassen/zweite Säule") durcheinander besprochen werden?!


sieht so aus. Bei der "Abfertigung neu" hat man ohnedies keine Wahlmöglichkeit, außer die Verfügung des Guthabens bei Jobwechsel unter bestimmten Umständen.

Die Mitarbeitervorsorgekassen haben natürlich strenge Vorgaben, in welche Fonds sie gehen dürfen. Dank dem bescheidenen Geldmarktzins hat man durch die Kosten, die ja trotzdem anfallen, negative Erträge.

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
9.8.2017  (#8)
Also die stecken das Geld wirklich in Staatsschulden und absoluten Humbug.
Irgendwie komm ich mir geleimt vor, weil die mit meinem Geld mit Absicht schlecht wirtschaften.

Und vor allem verlangen die auch noch geld dafür um sich dann mit 1.5% selbst zu bejubeln.
Ist wie die Gewerkschaft, welche sich mit 1.2%Lohnerhöhungen brüstet und die reale Inflation ist 1.6%.

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  •  BAU2014
  •   Gold-Award
9.8.2017  (#9)
vorsorge..... shit ich versuche mein konto auszugleichen... emoji

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  •  luba
9.8.2017  (#10)
sind hier lauter Jungspunde oder Job Hopper unterwegs?
Ich bin noch Abfertigung alt und suuuper glücklich darüber!!

Ich wunderte mich echt, dass bei Einführung des Systems "Abfertigung neu" nicht eine Beben durch die Dienstnehmer bzw. Gewerkschaften gegangen ist, denn selbst mit 40 bis 45 Jahren Arbeit geht sich da kein Jahresgehalt mehr aus...

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  •  streicher
  •   Gold-Award
9.8.2017  (#11)

zitat..
luba schrieb: sind hier lauter Jungspunde oder Job Hopper unterwegs?
Ich bin noch Abfertigung alt und suuuper glücklich darüber!!Ich wunderte mich echt, dass bei Einführung des Systems "Abfertigung neu" nicht eine Beben durch die Dienstnehmer bzw. Gewerkschaften gegangen ist, denn selbst mit 40 bis 45 Jahren Arbeit geht sich da kein Jahresgehalt mehr aus...


Ich bin sogar umgestiegen von alt auf neu.


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  •  luba
9.8.2017  (#12)
Hattest du vor Job zu wechseln! denn dann ae. es ein Vorteil , aber sonst gab es absolut keinen Grund

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
10.8.2017  (#13)

zitat..
luba schrieb: denn selbst mit 40 bis 45 Jahren Arbeit geht sich da kein Jahresgehalt mehr aus...


Bitte in ein Thema klinken, wo du Ahnung hast.
Es ist nichts anders als dein System, nur mit mehr flexibilität.
Und ja ich wechsle gern mein Job.

Wenn es mich ankotzt oder die Vorgesetzten an den Punkt kommen, dass Gehalterhöhungen nicht notwendig sind , weil du eh nicht gehst und versuchen mit seltsamen Floskeln oder Gesten dies zu signalisieren, bin ich schneller weg, als die glauben.
Es ist vielen nicht bewusst, dass es massen an Unternehmen gibt, die Qualifiziertes Personal suchen.
Irgendwie hat sich eingebürgert, dass die Menschen von den Jobs abhängig sind.
Dabei ist es umgekehrt, die Firmen sind auf Qualifiziertes Personal angewiesen.

5 Jahre bei einer Firma ist mittlerweile schon eine Ewigkeit.
10 Jahre eine seltenheit.
In meinem Bekanntenkreis sind max. zwei die länger als 10 Jahre bei einer Firma sind.
Immer nur in einer Firma, macht den Menschen auch Betriebsblind und weniger Qualifiziert, da er immer in einer Schublade denkt und sich der Bequemlichkeit verschrieben hat.

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  •  streicher
  •   Gold-Award
10.8.2017  (#14)

zitat..
luba schrieb: Hattest du vor Job zu wechseln! denn dann ae. es ein Vorteil , aber sonst gab es absolut keinen Grund


Da gibt es verschiedene Gründe:
- Ich kann gehen wann ich will und verliere dann nicht alles
- Bei Abfertigung alt gibt es immer diese 5 Jahressprünge, die Firma hat mir beim Umstieg das Geld bis zum nächsten 5 Jahressprung übertragen
- Wenn mal was passieren sollte bekommt meine Familie bei Abfertigung NEU etwas bei Abfertigung ALT nichts
- Ich hab es mir durchrechnen lassen. Im Grund ist nicht viel um bei mir ob alt oder neu. Um so näher man bei den 5 Jahressprüngen ist umsobesser Abfertigung ALT, ansonsten Abfertigung NEU
- Auserdem berechnet sich bei Abfertigung ALT der Abfertigungsbetrag Aufgrund der letzten Monatsgehälter inkl. Zulagen. Ich habe jetzt ziemlich viele Zulagen die ich später vielleicht nicht mehr haben werde weil ich nicht mehr so viele Nachtarbeiten und ähnliches machen will (Wieso viel Arbeiten wenn man das Geld im Alter nicht braucht? Da arbeite ich lieber weniger und genieße das Leben - wobei diese Entscheidung kann ich immer noch treffen wenns mal soweit ist).

Deshalb ist für mich Abertigung NEU viel besser und ich sehe jetzt keinen Grund warum ich bei Abertigung ALT hätte bleiben sollen.


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  •  rabaum
  •   Silber-Award
10.8.2017  (#15)
Ich sehe es genau wie BoZm.

Das Modell Abfertigung alt ist für mich sogar eher dienstnehmerfeindlich, da es einen unflexibel und abhängig gemacht hat. Kenne genug Leute, die auch nur mehr in ihrer Firma sind, weil sie die Ansprüche nicht verlieren wollen. Wäre für mich der Horror, im Job bleiben zu müssen "nur" damit man nicht um die Abfertigung umfällt.

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  •  luba
10.8.2017  (#16)
@BoZM
musste mal kurz lächeln, denn ein wenig Ahnung habe ich glaub ich schon
(Du weißt ja meinen Beruf nicht)

Aber schön wenn ihr alle so glücklich seid damit!!

zitat..
Also die stecken das Geld wirklich in Staatsschulden und absoluten Humbug.
Irgendwie komm ich mir geleimt vor, weil die mit meinem Geld mit Absicht schlecht wirtschaften.
Und vor allem verlangen die auch noch geld dafür um sich dann mit 1.5% selbst zu bejubeln.
Ist wie die Gewerkschaft, welche sich mit 1.2%Lohnerhöhungen brüstet und die reale Inflation ist 1.6%.



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  •  utes
  •   Gold-Award
10.8.2017  (#17)

zitat..
luba schrieb: Aber schön wenn ihr alle so glücklich seid damit!!

recht hast :)

ich bin schon 31 Jahre in meiner Firma- und habe genau 0 Abfertigungsanspruch....

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
10.8.2017  (#18)
Knapp 23 Jahre in der Firma, und in 2 Jahren ein Jahresgehalt emoji

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  •  luba
11.8.2017  (#19)
Es gibt sie also doch, die Leute, die sich über das System alt freuen emoji

Die Idee für die Abfertigung neu ist im Grunde ja gut, nur wurde sie für die Dienstnehmer schlecht verhandelt, denn 1,53 % sind zu wenig. Da haben die Gewerkschaften geschlafen oder gemauschelt....
Und die wenigsten Dienstnehmer kennen sich im Bezug auf Abfertigung aus, schon gar nicht wenn sie jung und am Beginn ihres Arbeitslebens stehen.



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  •  BoZm
  •   Gold-Award
11.8.2017  (#20)

zitat..
luba schrieb: (Du weißt ja meinen Beruf nicht)


Und wenn du mein Gärtner bist, ist mir das egal.

zitat..
rabaum schrieb: Wäre für mich der Horror, im Job bleiben zu müssen "nur" damit man nicht um die Abfertigung umfällt.


Genau das ist der Punkt.
So gehe ich meine Wege, wenn es mir passt bzw. wenn es nicht mehr passt.

zitat..
luba schrieb: denn 1,53 % sind zu wenig


Und die Beschränkungen der Veranlagungsmöglichkeiten auch.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
17.8.2017  (#21)

zitat..
BoZm schrieb: Wenn es mich ankotzt oder die Vorgesetzten an den Punkt kommen, dass Gehalterhöhungen nicht notwendig sind , weil du eh nicht gehst und versuchen mit seltsamen Floskeln oder Gesten dies zu signalisieren, bin ich schneller weg, als die glauben.


sehe ich auch so. ich bin gleich in die Abfertigung NEU eingestiegen bei Arbeitsbeginn. hab lediglich 1 Jobwechsel hinte mir, aber ich musste mir nie gedanken machen, ob ich was verliere.
wenn die firma meinen ansprüchen nicht mehr genügt, such ich mir eine neue.

ich sehe mir in der Abfertigung Neu mehr vorteile. Auch haben wir arbeitnehmer, die einen besser bezahlten job und vor allem einen viel ruhigeren annehmen könnten. zu jeder zeit. das einzige, was sie an der kdg hindert, ist die Abfertigung

BoZm, darf ich dich fragen, was du beruflich machst?
auch bei luba würds mich jetzt interessieren. nehm aber an, du bist nicht der Gärtner von BoZm *G*

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