Vertragsverletzung? [NÖ]

Hi,

ich weiß nicht, ob es der richtige Platz im Forum hier ist, aber hier meine Geschichte:

Ich habe eine Wärmepumpe gekauft, die inzwischen mal installiert wurden ist. Der Installateur hatte beim Begutachten für sein Angebot gesagt, dass er das immer so organisiert, dass Montag begonnen wird und er das so koordiniert, dass es bis zum Wochenende Warmwasser gibt.. Das war OK für mich und da er kompetent erschien und das Angebot auch gepasst hat, hat er den Auftrag bekommen.

Ab Beginn der Arbeiten ging es dann bergab. Der Hauptpunkt ist nun folgendes: Irgendwann während der Woche erfahre ich beiläufig von den Monteuren (der Chef war immer woanders unterwegs oder wo auch immer), dass der beauftragte Elektriker erst Montag kommen wird. Daher nichts mit fertig vor dem Wochenende. Den Elektriker hatte ich im Vorhinein zum Absprechen bekannt gegeben - und er war auch die Empfehlung des Installateurs, da sie öfter miteinander arbeiten und somit eingespielt sind.
Dann bekomme ich am Freitag einen Anruf von Vaillant, dass das Vaillant-Team kommende Woche nicht vor Donnerstag kommen kann, da völlig ausgebucht und erst am Vortag (!) vom Installateur angefragt worden sind. D.h. eine Woche später erst Warmwasser (wenn alles gut geht).

Ich habe dann den Installateur gefragt, was da los ist und warum er das nicht besser gemanagt hat, der Auftrag war ja schon ein Monat vorher fixiert worden und es gab keine spontanen Änderungen... Er hat dann entspannt gemeint, dass "Vaillant normal viel früher kommt, da er Stammkunde dort ist" und es derzeit quer das alle Gewerbe drunter und drüber geht und er dafür nichts kann. Auf die Frage, warum er im Hinblick darauf nicht erst recht früher die Termine organisiert hat meinte er, er habe seinen Zeitrahmen eingehalten und was die anderen machen ist quasi nicht sein Revier. Dass er aber quasi Projektmanager von dem ganzen ist und sehr wohl für die Koordination aller Beteiligten zuständig ist, lässt er ohne schlangedes Argument abprallen. Es dreht sich nur um Kreis mit "das sind schwierige Zeit und das muss man halt so akzeptieren". 

Nun meine Frage: muss ich das wirklich so hinnehmen oder kann ich da etwas unternehmen? Durch sein laxes Management hat er ja das vor Vertragsabschluss besprochene wohlwissend nicht einhalten können. Ich sehe hier nichts schicksalhaftes sonder pure Vernachlässigung der Verantwortung...

Die Frage nach einem Preisnachlass in Anbetracht der Umstände prallt mit der zuvor genannten Leier ab.

Also nun noch eine Woche ohne Warmwasser, mit Familie mit zwei kleinen Kindern ist das keine kleine Sache. :(

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