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Verputzvorbereitung bei Frost

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  •  Harih
3.3.2018 1
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Hallo
Bei mir wurden letzte Woche bei minus zehn Grad plötzlich damit begonnen die Installationsschlitze mit "Baumit-Speedfill" zu verschließen. Um den nach den frostigen Tagen durchgefrorenen Rohbau zu erwärmen haben die Arbeiter einen Heizlüfter aufgestellt.
Ich habe das Ganze dann abbrechen lassen weil es meiner Meinung nach einfach zu kalt dafür ist. Umgebung und Untergrund.
Die Arbeiter sind dann wieder abgezogen meinten aber es wäre kein Problem gewesen...???
Außerdem fand ich es unnötig bei diesen Temperaturen einen Rohbau zu heizen bei dem die Eingangstüren nur provisorisch verschlossen sind und es noch durch jede Ritze zieht. Wenn es nächste Woche sowieso wieder wärmer wird.
Habe ich überreagiert oder waren meine Bedenken gerechtfertigt?

  •  erwinh
3.3.2018  (#1)
Ich hätte es auch nicht machen lassen unter diesen Umständen.
Ich heize bei meiner Baustelle gerade einen Abstellraum der als Lagerraum dient (stehen Getränke, Werkzeug und Materialen drin).
Raum hat ca. 25m² und die Türen sind mit Schaltafeln verschlossen. Wände mit 30er Ziegel unverputzt, noch ohne Sockeldämmung und Betondecke ohne Dämmung.
Da drin steht, seit es so kalt geworden ist, ein Heizlüfter und heizt permanent mit ca. 1,5kW und es ist gerade so dass es um die Null Grad gehalten hat.
Die hätten den Heizlüfter schon 2 Tage vorher einschalten müssen und wenn das ganze Haus ich sag mal auf 5 Grad gehalten werden soll hätte das bei diesen Außentemperaturen sicher min. 5kW gebraucht. Dann zum austrocknen des Mörtel nochmal min. 3 Tage heizen, das find ich unnötig (und teuer).

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