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Verbindund von Haus und Garage

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  •  Cyber
22.4. - 23.4.2010
2 Antworten 2
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Hallo, wir beabsichtigen ein Passivhaus zu bauen. Der Aufbau der Außenwände soll als WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] mit Kalksandstein (24cm) und Polysyrol EPS (30cm) erfolgen.

An einem Teil der Nordseite des Hauses soll sich unmitelbar eine größere Garage anschließen. Haus uns Garage werden also unmittelbar miteinander verbunden. Zwischen der Garage und der Speis im Haus soll eine (Passivhaus)Türe verbaut werden. Die Garage soll ohne Dämmung ausgeführt werden.

Wie könnte hier im Bereich der Anschlussstellen zwischen Haus und Garage eine Konstruktion frei von Wärmebrücken aussehen?

Meines Erachtens nach darf die Garage laienhaft ausgedrückt wohl nur an das Haus angesetz werden, also die Wämebene nicht durchdringen. Auch innerhalb der Garage würden die Wände dann die volle Dämmung erhalten.

Wenn aber kein Anschluss zwischen den Haus und der Garage besteht, was muss dann für die Statik der Garage getan werden. Kann/muss man dann innerhalb der Garage vor die Hauswand nochmal eine Garagenwand oder zumindest tragene "Säulen" platzieren (also Hausmauer, Dämmung, Garagenmauer)? Spricht etwas gegen die Lösung?

Oder wäre es eine Möglichkeit die Garagenwände durch die Dämmung zu führen, in diesem Bereich aber mit hochdämmendem Mauerstein zu arbeiten?


Vielen Dank im Voraus

Cyber

  •  AndiBru
  •   Gold-Award
22.4.2010  (#1)
HiAlso "ausser einer Dicken Wand" spricht mal nix dagegen, aber ich würd mal noch ein paar Sachen überlegen.

Erstens: ich würde die Garage zumindest mit 5 oder 8cm dämmen einfach weil es dir dann nicht reinfirert und du somit auch getränke, farben, lacke oder sachen lagern kannst die nicht frieren sollen.

Zum Thema "wie bauen" gibt es sicherlich 10 möglichkeiten wie man das ausführen kann.

du könntest zb das Haus "ganz normal bauen" und dann die Garage daneben stellen, auch ohne Wand - also mit nur 3 Wänden.

bis 7m Spannweite wird dir die decke denk ich mal auch so halten, zumindest tat sie dass bei meinen eltern und tut sie dass noch immer, hier wurde die garage in eine lücke gesetzt und um so viel platz zu gewinnen wurde die wand weggelassen.
plan B wäre eben ein unterzug und eine Säule.

so würd ich es ausführen.

denk auch daran dass du eine schläuse, also 2 türen ins haus brauchst.

lg!


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  •  mikee
  •   Bronze-Award
23.4.2010  (#2)
.In Ergänzung zu AndiBru: Ihr braucht nicht nur eine Schleuse, sondern die PH-Tür in die Garage muss auch noch zumindest F30 und so angeschlagen sein, dass sie nach INNEN, also Richtung Haus aufgeht (Fluchtrichtung aus der Garage).

Gruss
mikee

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