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Unterbau für WPC Dielen

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  •  PeteMitchell
  •   Bronze-Award
4.8. - 19.8.2014
16 Antworten 16
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Hallo!

spricht eigentlich etwas dagegen, den Unterbau für WPC Böden aus "klassischen" 5/8 Holzstaffeln zu machen? Braucht man da unbedingt die vorgegebenen Originallösungen?!

Untergrund ist Schotter - somit keine Senkungsgefahr. Mein Plan wär gewesen ein "Gitter" aus diesesn Holzstaffeln und dann einfach die WPC Dielen draufschrauben - fertig (optisch ist`s wurscht - ist "nur" eine Nebenterrasse).

lg
pete

  •  gloitom
  •   Gold-Award
4.8.2014  (#1)

zitat..
"klassischen" 5/8 Holzstaffeln

Die halten halt nicht so lange, wie die WPC Dielen.

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  •  atma
  •   Gold-Award
4.8.2014  (#2)
dehnt sich das bei sonneneinstrahlung nicht evtl auch verschieden stark?

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  •  Makra
  •   Silber-Award
4.8.2014  (#3)
Soviel ich weiß ist der "Originalaufbau" deshalb notwendig, da sich die Dielen sonst sehr verziehen (wie Atma auch schon angemerkt hat). Wir haben uns letztes Jahr mal mit der Thematik beschäftigt, da wir eigentlich auch WPC auf der Terasse wollten.

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  •  ma2412
  •   Gold-Award
4.8.2014  (#4)
Haben seit ein paar Monate unsere WPC Terrasse fertig und hab' mich vorher auch damit etwas beschäftigt. Das Zeugs dehnt sich unter Sonneneinstrahlung ziemlich stark aus - deswegen auch ein entsprechender Abstand - wäre mal das eine. Schraubst du die WPC Diele direkt auf die UK ... naja = - das wird eben deswegen keine gute Idee sein, weil es dir die Schrauben rausreißt wie nix. Gibt da je nach Hersteller so Klammerln dafür & die halten dann die Dielen. Hersteller gibt auch die Verlegeabstände der UK vor. Holz als UK ist wohl auch keine so brüllende Idee = die fault dir mit der Zeit wohl weg. WPC oder Alu ist da eher gefragt. z. B.:
http://www.meyerparkett.at/download.cfm?d=download_item&f=fano%5Fbiowerkstoff%5Fverlegeanleitung%5Ffeb2011%2Epdf&name=FANO%20Biowerkstoff%20Verlegeanleitung%5FFeb2013%2Epdf

Haben uns an die Herstellervorgaben gehalten und bis jetzt wölbt sich nix und alles hält wie es soll - UK ist Alu. Nebenbei bemerkt - teurer Spaß alles in allem. Langer Rede kurzer Sinn - da haben die Herstellervorgaben schon ihren Sinn.


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  •  PeteMitchell
  •   Bronze-Award
7.8.2014  (#5)
Danke für eure tipps!

hab mich jetzt überraschenderweise doch für eine "klassiche" Lärchen-Variante entschieden.

Hab mir das grob durchgerechnet - die WPC Geschichte kommt nur vom Material (unterbau + dielen) auf`s doppelte - da habe ich aber die Klammern etc. noch gar nicht mitberücksichtigt.

wie gesagt - trotzdem DANKE!

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  •  Makra
  •   Silber-Award
7.8.2014  (#6)

zitat..
hab mich jetzt überraschenderweise doch für eine "klassiche" Lärchen-Variante entschieden.


Lärche schiefert halt extrem, deswegen ist es für uns rausgefallen. Hab mich jetzt schwerenherzens von einem Holzbelag auf der Terrasse gedankentechnisch verabschiedet emoji

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  •  PeteMitchell
  •   Bronze-Award
7.8.2014  (#7)
dafür wird das wpc heiß - du kannst auf dem und dem nicht barfuß gehen (he das reimt sich ja...)

bei uns in der Siedlung haben einige Lärchendielen verlegt - hab mich gestern bei mehreren (Bier)-Besichtigungen überzeugen können, dass bei keinem das Splittern "extrem" wäre. und die Dielen liegen teilweise schon 10 Jahre...

wie gesagt, alles hat Vor- und Nachteile... aber Holz is Holz emoji



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  •  Makra
  •   Silber-Award
8.8.2014  (#8)
Ich habs bei einer Arbeitskollegin gesehen, die eine Lärchenterrasse hat. Grundvoraussetzung ist mal, dass einem der fleckige "Silbereffekt" nichts ausmacht.
Sie hat 2 kleine Söhne und auch oft andere Kinder zu Besuch. Sie hat gemeint es vergeht fast kein Tag im Sommer, wo sich nicht ein Kind einen Schiefer einzieht. Das hat mich dann schon abgeschreckt emoji

Ps: Bei uns wirds jetzt doch Stein in Holzoptik. Am wenigsten Aufwand in der Instandhaltung. Leider halt nicht so "warm" abends in den Übergangszeiten, was für mich ein großes Manko ist. Aber nützt ja nix.

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  •  silverblue
  •   Silber-Award
8.8.2014  (#9)
Guten Abend. Mein Bruder hat seine Terrasse auch aus (Baumarkt)Lärchendielen gebaut. Eine Katastrophe nach 2 Jahren. Wir waren vorige Woche dort. Unser Kleiner hat jetzt noch ca. 20 Splitter im Fuß.
Wir haben auch Stein und bauen jetzt die Poolterrasse mit Thermokiefer. Sollte besser sein und kostet auch nicht die Welt.


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  •  PeteMitchell
  •   Bronze-Award
18.8.2014  (#10)
So - fertig.

Also neu schaut sie mal ganz gut aus... Abwarten was ich in ein paar jahren sage...


2014/20140818224071.JPG

Preis: rd. Eur 1000 für 30 m2

Wenns in 5 Jahren hin is mach ich dann etwas gscheites... emoji

LG pete


PS: zum "drehen" bin ich zu blöd übers handy....

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  •  2moose
  •   Gold-Award
18.8.2014  (#11)

zitat..
silverblue schrieb: Mein Bruder hat seine Terrasse auch aus (Baumarkt)Lärchendielen

Nur Holz aus dem Baumarkt ist schlimmer als Werkzeug aus dem Baumarkt emoji

Schon mal versucht, nen graden 5/8er-Staffel im Baumarkt zu ergattern, der nicht aussieht, als wäre er vom einem Biber gehobelt worden?

Ich hab mich bei der ersten Lärchenterrasse vor 10 Jahren (Gartenhaus) noch vom der sibirischen Enge der Jahresringe einlullen lassen ... völlig unnötig. Heimisches Holz von einem Betrieb, der was davon versteht ... was - zugegeben - immer schwieriger wird, da die meisten ja nur noch mit Plastik in Holzoptik handeln. Die zweite Terrasse (Haus) wurde vor 4 Jahren in 30mm Lärche gebaut. Wichtig ist nur, dass das Holz nach jedem Regenschauer abtrocknen kann, dauerhaft feuchte Stellen vermoosen. Und nen Großteil der Terrasse hab ich überdacht, da unbedachten Terrassen bei den heutigen Wetterkapriolen der Nutzwert fehlt.

Das richtige Holz und er richtige Schnitt machens aus. Auch im Haus, da aber in 40mm.

Ich kenn übrigens mehr Fliesen- und Steinterrassen mit Frostschäden als Holzterrassen mit Splittergefahr.

zitat..
silverblue schrieb: Unser Kleiner hat jetzt noch ca. 20 Splitter im Fuß.

Ganz schön hart im nehmen, ich hätt das Holz schon nach dem dritten Splitter nimmer betreten.

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  •  bautech
  •   Gold-Award
19.8.2014  (#12)
@pete - Fesch, fesch... belässt Du die Oberfläche unbehandelt oder hast eine Ölung im Aug´?
Die Reinigung durch die umlaufende Mauer is auch ned unbedingt einfach, oder täusch ich mich da?

ng

bautech

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  •  PeteMitchell
  •   Bronze-Award
19.8.2014  (#13)
wir haben uns nach langem hin und her und etlichen "lokalaugenscheinen" bei nachbarn für "unbehandelt" entschieden und das öl wieder zurückgebracht. Ob die Entscheidung gut oder schlecht war - mal sehen... wie gesagt ist es "nur" die Nebenterrasse und eher mal ein versuch bzgl. verlegung usw. was wir dann auf der hauptterrasse machen entscheiden wir (voraussichtlich) in 1 - 2 Jahren, dann haben wir hier schon erfahrungswerte.

ob das reinigen funktioniert sag ich dir in ein paar wochen. emoji hab aber am wochenende dann gleich mal den griller angeworfen und die asche war schon ein klein wenig mühsam zu entfernen...die betonwand war schon gegeben (die im übringen ziemlich genial ist (sichtschutz, windschutz,ware eine gute idee vom planer) und irgenwas muss man ja machen, ewig den 16/32 schotter laufen macht auch keinen Spaß...

noch ein kleines bildchen - darum gehts eigentlich im thread: so haben wir das unterbau-problem gelöst... mühsam aber ich denke keine schlecht lösung und "unkaputtbar", 140 auflagepunkte mit drainagebeton emoji


2014/20140819970164.JPG

nächstes projekt: einfahrt und vorgarten

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  •  2moose
  •   Gold-Award
19.8.2014  (#14)
Cooles Bild :)

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
19.8.2014  (#15)
klasse, speziel die Nutzung von Altmaterial von der Baustelle gefällt mir sehr gut!
Kommt da noch ein Blech auf die Schwelle drauf? Wie ist das abgedichtet?



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  •  PeteMitchell
  •   Bronze-Award
19.8.2014  (#16)
Muss was richtig stellen: Die alten Bretter waren "nur" regenschutz, damit uns unsere gupferl nicht weg schwimmen... Wie immer bei mir hats beim betonieren geregnet... emoji

Zur abdichtung haben wir selbstklebende pappe verwendet (wobei ich den Sinn nur bedingt verstanden hab - Übergang wäre eh verputzt gewesen und darunter die Profile sind auch "geflämmt" - aber wenns der bmst unseres Vertrauens sagt...)

lgp

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