« Baufinanzierung  |

Umschuldung von variabel auf fix sinnvoll?

Teilen: facebook    whatsapp    email
  •  Steiermark2020
17.1. - 20.1.2020
5 Antworten | 5 Autoren 5
5
Guten Morgen liebe Finanzexperten,

wir haben im Sommer 2017 einen variablen Kredit für unser (gekauftes) Einfamilienhaus in Graz aufgenommen (Wert: mind. EUR 500.000,00).

Eckdaten Kredit:
Aufgenommene Kreditsumme: EUR 300.000,00
Noch offene Kreditsumme: EUR 230.000,00
Laufzeit: 30 Jahre
Monatliche Rate: EUR 970,00
Zinsen: 1 % auf den 6ME, effektiv 1,2% p.a. (+ leider eine 3-Jahres-Bindung mit 1% Fixzins bis 30.06.2019 als „Goodie“ damals)
Bank Austria
Besicherung: EUR 210.000,00 im Grundbuch + EUR 360.000,00 mittels Pfandbestellungsurkunde
 
Eckdaten Kreditnehmer:
Gemeinsames Nettoeinkommen: EUR 5.100,00 (inkl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld, aber ohne Prämien)
Beide unbefristete Verträge im öffentlichen Dienst
Ich arbeite aufgrund unseres ersten Kindes mittlerweile nur noch halbtags (also EUR 1.000,00 weniger als zum Abschluss des Kredits).

Wir waren uns bei Kreditabschluss schon unsicher, ob wir uns über einen variablen Kredit trauen, da wir sehr sicherheitsbewusste Menschen sind. Aus „Vernunftsgründen“ haben wir uns dann doch für einen variablen Zinssatz entschieden. Irgendwie geht mir der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass jetzt der Zeitpunkt gut wäre auf einen Fixzins umzuschulden (so lange wie möglich fix und mit pönalefreier Rückzahlung von zumindest EUR 50.000,00 p.a.). Wobei ich hier im Forum wohl die einzige bin, die so denkt 😉
 
Bestenfalls würden wir gerne bei der Bank Austria bleiben, um uns die neuerliche Grundbuchsgebühr zu sparen. Welche Konditionen könnt ihr euch bei uns vorstellen? Wir sind euch für eure Einschätzung sowie jeden Input dankbar!

Vielen lieben Dank schonmal im Voraus!

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
17.1.2020  (#1)
Wieso nicht anfragen bei der BA? 
Klipp und klar, wissend, wie die aktuelle Marktsituation ist, und in Aussicht stellend, gerne beliben zu wollen, bei einem entsprechendem Angebot.
Das sollte klappen.

Alles Gute!

1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
18.1.2020  (#2)
Sehe ich auch so. Der erste Weg sollte der zur eigenen Bank sein. Wenn diese konditionell unbeweglich bleiben sollte, dann kannst du immer noch einen anderen Weg einschlagen.
Erfahrungsgemäß sollte die Bank Austria jedoch mit sich reden lassen.

1
  •  Steiermark2020
19.1.2020  (#3)
Vielen Dank für eure Antworten! 

1


  •  23dg
  •   Silber-Award
20.1.2020  (#4)

zitat..
Steiermark2020 schrieb: Besicherung: EUR 210.000,00 im Grundbuch + EUR 360.000,00 mittels Pfandbestellungsurkunde

 
Verstehe die Besicherung nicht ganz, da ihr ja 300.000,- aufgenommen habt.


1
  •  ChristianIV
  •   Gold-Award
20.1.2020  (#5)

zitat..
23dg schrieb: Verstehe die Besicherung nicht ganz, da ihr ja 300.000,- aufgenommen habt.

 man hat vor dem Notar 360k unterschreiben = 120%

die Bank hat davon aber nur 210k = 70% eingetragen, die 1.2% Eintragungsgebühr sind ja nur auf die wirklich eingetragene Summe fällig, somit gibt man dem Staat weniger Geld




1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: realisitsche Kosten für ein 100m² Einfamilienhaus + Finanzierung