|
|
||
Bin auch vor der Wahl gestanden - Beim Durchrechnen kommt man bald drauf, daß Tornadosonden in bestimmten Situationen bestens geeignet sind, in anderen aber praktisch unbrauchbar sind: Die beiden Variablen sind Wärmeleitfähigkeit des Bodens und Heizwärmebedarf des Hauses. Bestens geeignet bei guter Wärmeleitfähigkeit des Bodens (bei Grundwasser in Bodennähe gibt eine Tornadosonde bis 1000 W) und geringem Heizwärmebedarf des Hauses (sagen wir 3000W bei Normaußentemperatur) ..... hier sind drei Tornadosonden nötig. Ungeeignet bei schlechter Wärmeleitfähigkeit des Bodens (trockener Boden) und / oder hohem Heizwärmebedarf des Hauses .... hier bräuchte man zehn oder zwanzig Tornadosonden. Wichtig ist die Anlage in der gegebenen Situation mit verschiedenen Annahmen realistisch durchrechnen, aber nicht schönrechnen. Wie anfangs erwähnt, in bestimmten Anwendungsfällen bestens geeignet, bei ungünstigen Bodenverhältnissen wird es einfacher sein Flächenkollektoren zu verlegen oder eine Tiefenbohrung durchzuführen. |