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Tippe auf Nährstoffmangel. Eisen, Zink oder Kupfer |
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Ich denke das geht weg sobald du sie in einen größeren Topf pflanzt. |
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sowas ist bei Jungpflanzen immer etwas schwierig einzugrenzen... Grundsätzlich gilt: Tomaten mögen möglichst gleiche Bedingungen was die Substratfeuchte betrifft. Staunässe mögen sie gar nicht, am besten kann das überschüssige Wasser unten ablaufen. Erst wenn an der Oberfläche das Substrat trocken wird wieder nachgießen. Besser öfters kleinere Mengen als einmal richtig übernässen. Ist der Stamm erstmal ausgebildet und die Pflanzen größer werden sie auch unempfindlicher. Wenn die Blätter braun werden deutet das auf zu wenig Wasser hin, bei gelben Blättern auf zu viel bzw. Staunässe. Ebenfalls verantwortlich für gelbe Blätter ist Nährstoffmangel, bei Tomaten hauptsächlich Stickstoff, aber auch Magnesium, Bor. Ausgewogenheit ist hier wichtig. Es gibt schnell wandernde Düngelemente und langsame. Sind die älteren Blätter unterversorgt konzentriert sich die Pflanze auf die neueren (oben) und die alten werden gelb. Der von dir verwendete Tomatendünger ist eine gute Hilfe, muss aber auch in der ausreichenden Konzentration beigegeben werden. Hast du zu stark verdünnt? Die hellen Flecken auf deinen Blättern sehen aus wie Sonnenbrand. Jungpflanzen sind noch nicht so abgehärtet und vl. mit der S-W-Lage noch überfordert. |
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Das gibt sich wenn du sie raus setzt. Meine machen das auch, wenn sie zu lange drin stehen. |
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Danke für Eure Antworten! Setzt ihr die Tomatenpflanzen wirklich erst nach den Eisheiligen raus bzw. welche Temperaturen sollten für diese nicht unterschritten werden? |
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Theoretisch ja... ich hab noch 10 stehen, die ich erst einsetzen muss, die ersten sind aber schon seit 3 oder 4 Wochen im gemüsebeet. |
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Die Seite hat das für mich super aufgeschlüsselt: https://www.tomaten.de/temperaturen-tomaten/ Meistens hört man bei Tomaten so 8°C, das stimmt auch, hängt aber von mehreren Faktoren ab, vor allem wie lange die Temperatur so bleibt und ob es zumindest tagsüber wieder warm wird. Einmalig etwas unter 8 Grad fallen wird egal sein, ein paar Tage mit der Temperatur werden die Pflanzen schädigen. Ein anderer Faktor ist auch die Sorte, wenn man Freilandtomaten oder "Wildtomaten" hat, sind die sicher etwas härter im nehmen. Am Ende hängt es natürlich auch von der Region ab, im Bergland wirst sicher bis Ende Mai warten müssen, in wärmeren Gegenden gehts vielleicht schon vorher. Die Woche unterschied macht weniger aus als wir denken, die Pflanzen holen sehr schnell auf wenn die Temperaturen dann passen. Wenn ich mir die Bergfex Wetterprognose anschau für die nächsten 9 Tage werd ich heute oder morgen meine Tomatenpflanzen raussetzen. Da ich schon Ende Februar (konnts nicht erwarten :P) ausgesät habe, sind die schon sehr groß und müssen in die Erde. Ich habe aber doppelt so viele wie ich brauche, wenn da also eine den Geist aufgibt kann ich nachpflanzen. Tipp: Deine Tomaten sehen etwas dünn aus, ich würde die sehr tief einpflanzen, so dass nur mehr ~10cm rausschauen. Tomaten vertragen das wunderbar, die bilden am Stängel neue Wurzeln. Wichtig ist nur, dass man alle Blätter abmacht, die die Erde berühren würden. |
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Ich hab schon welche im Hochbeet, die beim letzten Frost leider was abbekommen haben, weil ich vergaß sie abzudecken. Bis auf eine sind aber alle noch am Wachsen und seither decke ich sie penibel zu. 2 Stück hab ich noch im Topf, die kommen nach den Eisheiligen ins Beet. LG |
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Danke für den lesenswerten Link! Es ist so, dass ich sie schon einmal pikiert habe (Wurzeln einkürzen und Anzucht- in Gemüseerde) und dabei tiefer gesetzt habe. Mir ist noch etwas eingefallen, das vielleicht relevant sein könnte: Die Erde stinkt ziemlich, insbesondere kurz nach dem Gießen - irgendwie nach „Kanalisation“. Ist das der enthaltene Dünger oder hat es da was anderes? Mir sind zwischenzeitlich die Töpfe ausgegangen, darum habe ich für die Tomaten 0,5L-Einwegbecher genommen, in welche ich unten mit einem 13mm-Bohrer ein Loch gebohrt habe. Drainage (Kies) ist keine in den Bechern. Das Wasser kann aus den Bechern ablaufen, aber in manchen Schalen haben sich über die Wochen schon 0,5-1cm an Wasser angesammelt, in welchem die Becher stehen. Gießen tue ich bewusst nur 1x/täglich und mäßig, also gerade soviel, dass ein bisschen was unten wieder raus sickert. |
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Das ist etwas zu viel Wasser. Ich hab 6x6cm Töpfe, die stehen schon draußen in der Sonne und gieß nur mehr alle 3 Tage. Erst wenn die Erde komplett getrocknet ist. mit tagsüber rausstellen solltest dann auch anfangen, sonst bekommen sie einen Sonnenbrand wenn du sie gleich einsetzt.
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Also bei mir kam der Geruch nur vor, wenn ich staunässe oder längere Zeit durchgehend klatschnasse Erde hatte, dann wird die richtig faulig und stinkt ordentlich. Meine Tomaten stehen in 9x9 cm Töpfen und werden einmal täglich gegossen, allerdings sind die schon über 60cm hoch und stehen am Südfenster. Die Becher an sich sind in Ordnung, aber im Wasser stehen sollten die auf keinen Fall. Das Wasser steht im Becher selbst durch das Loch ja gleich hoch und die Erde zieht das auch noch weiter nach oben. Das könnte den Geruch schon erklären. Tomaten mögen gar nicht so viel Wasser, solange noch keine Früchte dran sind kann man sie recht trocken halten, später gleichmäßig feucht, aber nicht nass. Tropfenbewässerung eignet sich super für Tomaten, weil sie eine konstante aber nicht übertriebene Feuchte bringen. Jop das passt auch so, beim pikieren setzt man sie auch bis zu den Keimblättern neu ein. Das kann man bei jedem Umtopfen so machen, durch den größeren Wurzelstock wächst die Tomate dann umso besser. So schaut mein Fensterbankl gerade aus, wird Zeit, dass da wieder die eigentliche Dekopflanze hin darf und das Gemüse weicht :P  |
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ich bau die immer erst im april an... mit 10cm dürfens dann auch schon raus - 2 wochen terrasse und dann ab ins bett. so lang werdens ja doch recht dünn. meine bleiben dafür in summe etwas niedriger und bekommen kurze und feste stämme. |
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Ich habe sie schon raus gesetzt. |
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weils grad passt: https://uwz.at/de/a/auf-sommer-wochenende-folgt-zu-den-eisheiligen-2020-kaltlufteinbruch vor allem der Graph ganz am Ende ist spannend. |
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