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Tja, "fix" oder "variabel"...

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  •  danillal
  •   Silber-Award
15.12.2016 - 17.3.2017
30 Antworten | 13 Autoren 30
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  •  Kane
15.12.2016  (#1)
Hat aber für Europa nur marginale Bedeutung. Solange die EZB weiterhin Quantitative Easing macht, werden sie den Leitzins nicht erhöhen. Und das Quantitative Easing haben sie ja gerade erst bis Ende 2017 hinaus verlängert. Alle mir bekannten Prognosen gehen mittelfristig von einem Euribor um die 0 aus.

Was ich mir bis jetzt schon durch den variablen Kredit erspart habe... Da können die Zinsen ab 2020 kräftig anziehen und ich steig immer noch gut aus. Und dann kann man sich ja mit einer Umschuldung oder einer Absicherung des Zinsrisikos auseinandersetzen.

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  •  Casemodder
15.12.2016  (#2)
Wenn die Banken noch immer einen Fixzinssatz von unter 2% auf 15 Jahre anbieten, rechnen wohl nichtmal die, dass es zu einem Anstieg der Zinsen kommt - denk ich mir zumindest.

Man kann sich mit Excel ja relativ leicht ausrechnen, wie lange der 3M Euribor im Minus bzw. bei Null verweilen müsste, bis z.B. ein variabler Zinssatz mit einem 3M Aufschlag von 1,25% teurer ist als z.B. ein Fixzinssatz mit 2%.

Vereinfacht gesagt: Der 3M Euribor darf im Durschnitt über die gesamte Fixzinsphase nicht über 0,75% liegen - eh klar.

Der Vorteil des Sondertilgens ist bei einem variablen Zinssatz ja auch nicht gegeben. Sondertilgen kann ich auch bei einem Fixzinssatz.

Also so einen großen Vorteil sehe ich bei einem variablen Zinssatz nicht.

Bleiben wir bei variabel 1,25% auf 3M / fixzins 2% dann erspart man sich, unter der Annahme, dass der 3M Euribor die nächsten 5 Jahre bei 0% bleibt (minus wird nicht weiter gegeben) und danach (10 Jahre) durchschnittlich bei 0,5% liegt, durch den variablen Zinssatz ~13.000€ bei einem 200.000€ Kredit.
Aber wie wahrscheinlich ist das Szenario bzw. die Annahme?

Einfacher würde es das ganze machen wenn man nur in die Zukunft schauen könnte, aber dann braucht man sowieso keinen Kredit emoji

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  •  Kane
15.12.2016  (#3)
Ich halte das von dir genannte Szenario tatsächlich für sehr wahrscheinlich. Vielleicht sogar noch drunter. Jedenfalls fallen mir für die Eurozone mehr Argumente ein, warum die Zinsen niedrig bleiben, als dass sie steigen (strukturelle Probleme in vielen Ländern, Arbeitslosigkeit in vielen Ländern, strukturelle Probleme des Euros, hohe Staatsschulden). So undenkbar/unüblich wären langfristig niedrigere Zinsen auch nicht. Sieh dir Japan an. Dort waren die Leitzinsen seit 20 Jahren nie über 0,5%, im Durchschnitt wohl eher 0,1%-0,2%. Und du darfst nicht vergessen, die nächste Krise kommt bestimmt ;)

Zusätzliche habe ich ein höheres Kreditvolumen, der Unterschied zwischen variabel und fix, den ich damals erhalten habe, lag auch über den 0,75% (wobei ich, zugegeben, die fixe Variante nie ernsthaft in Betracht gezogen/verhandelt habe) und meine Bank gibt auch den negativen Euribor weiter. D.h. meine persönliche Ersparnis über 10 Jahre wird da nochmal signifikant drüber liegen und das stecke ich lieber in Sondertilgungen oder Kosten für eine Umschuldung, falls die Zinsen mal anziehen. Diese Kosten werden auf jeden Fall durch die variablen Zinsen reinkommen. Falls die Zinsen aber noch langfristiger niedrig bleiben, erspar ich mir auch das.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
15.12.2016  (#4)
um die Frage zu beantworten, ich selber bin nach wie vor variabel veranlagt, da mir persönlich, kann ja auch nicht Glaskugel-lesen, der Zeitraum für einen signifikanten Anstieg für 10 oder 15j. Fixzinsen zu kurz ist.
Eine Absicherung über die gesamte LZ ist mMn. für den sicherheitsbewussten KN völlig in Ordnung, da Planungssicherheit über den gesamten Zeitraum.

Die Entscheidungen Fixzins/variabel resultiert oftmals aus mehr oder weniger subjektiven Ängsten und zartes "hindrängen" in diese Richtung durch die Banken. Generell reflektiert darauf das (sicherheitsbewusste*re*) weibliche Geschlecht.
Das Risiko (deutlich) steigender Zinsen ist imho vielleicht in 10-15 Jahre gegeben, bis dahin zahlt der Kreditnehmer die (hohe) Zeche mit den hohen Fixzinsen.

Durch Ersparnis im variablen Bereich und damit konsequenter Sondertilgung ist eine rasche Reduzierung der Verbindlichkeiten gut steuerbar.
Wenn die Zinsen in bzw. nach obgenannten Zeitraum wirklich ansteigen, sind vermutlich schon viele ganz fertig mir ihrer Rückzahlungsverpflichtung oder es ist zumindest bereits ein erheblich Teil getilgt.

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  •  Casemodder
15.12.2016  (#5)
Ich bin ja auch überzeugt, dass ein variabler Zinssatz derzeit klüger ist - gerade wenn auch der negative 3M Euribor weiter gegeben wird und man so auf einen Nominalzinssatz von unter 1% kommt.

Aber wenn man sich das ganze "durchrechnet" darf bei einem Unterschied von sagen wir 0,5% zwischen variabel und fix in den nächsten 15 Jahren nicht viel passieren (also in Richtung von steigenden Zinsen...).



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  •  reini aus flake
  •   Bronze-Award
15.12.2016  (#6)
siehe auch 6m euribor 10 Jahres swap rate für die Meinung des Marktes - http://markets.ft.com/data/indices/tearsheet/charts?s=A@?EURIRSXY:RCT

liegt also bei 0,8%

und so liest man swap rates

http://www.investopedia.com/articles/investing/050715/how-read-interest-rate-swap-quotes.asp

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
15.12.2016  (#7)
Der Einstiegszeitpunkt für einen Hammer-15j-Swap ist vorbei.
Im Sommer waren bestcase 1,25%(!!) auf 15j. möglich. Davon sind wir nun meilenweit entfernt.emoji

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  •  reini aus flake
  •   Bronze-Award
15.12.2016  (#8)
ja die würd ich auch nehmen die 1,25% - auf 15 jahre!

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  •  danillal
  •   Silber-Award
15.12.2016  (#9)
ja, der artikel handelt von den USA und ist bei uns wenig relevant - nur, wer hätte seitens der banken damit gerechnet, dass die zinsen unter null gehen werden. ich denke 2 jahre vor diesem szenario war das nicht mal auf der "vielleicht-liste" drauf...
ich geh auch davon aus, dass sich die zinsen hier nicht sooo schnell ändern werden können (aufgrund verschuldung der banken, der staaten etc...) aber für den fall, dass die inflation so richtig anziehen sollte, wird es wohl auch die zinsen treffen (müssen). und die ezb arbeitet ja am anheizen der inflation. und irgendwann heißt es wieder: das hat ja keiner vorhersehen können und alles sind überrascht.

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  •  Kane
15.12.2016  (#10)
Passieren kann viel. Gegen alles kann man sich nicht absichern, dann könnte man sich auch kein Haus leisten. Die Frage ist, welches Risiko ist wie groß und wie hoch der potentielle Schaden.

Ein signifikantes Ansteigennder Inflation in der Euro-Zone in den nächsten 5 Jahren ist für mich fast schon ausgeschlossen. Vielleicht geht es danach wieder rauf - oder aber auch nicht. Falls es hoch geht, bleibt Zeit zu reagieren. Plötzlich, von heute auf morgen, wird die EZB die Zinsen nicht auf 5% setzen ;)

Im Endeffekt sind beide Varianten eine Wette. Der eine wettet, dass sie Zinsen bei Null bleiben. Mit momentan wohl geringem Risiko aber auch begrenztem Gewinn. Der andere wettet auf steigende Zinsen, was momentan wohl das höhere Risiko hat, aber dafür begrenzter Verlust und potentiell hoher Gewinn. Wer gewonnen hat wissen wir in 15 Jahren ;)

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  •  brink
15.12.2016  (#11)

zitat..
Kane schrieb: Ein signifikantes Ansteigennder Inflation in der Euro-Zone in den nächsten 5 Jahren ist für mich fast schon ausgeschlossen.


wahrsager..
es kann durchaus sein, dass die rohstoffe in die höhe schellen. dann ist eine massive inflation vorprogrammiert. das kann auch schon in 1-2 jahren sein. 1,5%+ pro jahr hatten wir schon mehrmals..
die ezb macht finanzpolitik. wenn die inflation steigen wird, werden auch das qe zurückgefahren und die leitzinsen angehoben.

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  •  danillal
  •   Silber-Award
19.12.2016  (#12)
und weils grad passt... interessant wird es ab der zweiten Hälfte des Artikels...
https://www.welt.de/finanzen/article160393274/Macht-Amerikas-Zinswende-die-deutschen-Sparer-gluecklich.html

LG, dani


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  •  Miike
  •   Gold-Award
19.12.2016  (#13)
Ketchup-Inflation - ... dieser Begriff gefällt mir schon seit längerer Zeit sehr gut. Hier beschrieben was damit gemeint ist:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/die-schuldenlawine-der-lebensstandard-wird-sinken/6884356-2.html

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  •  Kane
22.12.2016  (#14)
Das ist alles schön und gut, ändert für mich aber nichts an dem von mir bisher gesagten. Ja, die Inflation wird in Europa vermutlich ein klein wenig ansteigen, signifikant wird diese Entwicklung in meinen Augen aber erstmal nicht sein. Getrieben vor allem durch den Ölpreis und Deutschland. Die Entwicklung beim Öl ist für mich aber auch eher wieder am Ende. Viel mehr als 60USD wird da nicht machbar sein, weil das Angebot (insbesondere auch durch den höheren Preis) sehr groß ist. Deutschlands Wirtschaft wird weiterhin gut wachsen, dafür gibt es genügend andere Euro-Länder die momentan nachhaltig schlecht dastehen. Auf die gewünschten 2% wird man damit wohl erstmal nicht hinkommen, geschweige denn signifikant höhere Werte. Den Einfluss von QE halte ich für sehr beschränkt...

Damit wird die EZB, analog zu ihren bisherigen Handlungen, gar nicht anders können als die Zinsen auf niedrigem Niveau zu halten. Aber das müssen keine Negativzinsen sein! Sofern die Inflation sich nach oben bewegt, halte ich es für durchaus wahrscheinlich, dass QE langsam ausläuft (ich würde mal auf ein Ende 2018 tippen) und danach die Zinsen sehr, sehr langsam angehoben werden. Aber viel mehr als 0-0,5% bis 2020 kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Auch bei der Fed wird man sich ansehen müssen, wie weit und schnell eine Anhebung möglich sein wird. Die amerikanische Wirtschaft allein gäbe das schon her, aber auch die Fed wird ein zu hohes Aufwerten des Dollars und einen zu hohen Kapitalfluss (insbesondere aus Schwellenländern) nicht gutheißen. Und hier wird man sich auch ansehen müssen, welchen Einfluss Trump auf die Fed nehmen will (der wohl eher für niedrigere Zinsen wäre).

Ich persönlich würde mich für die nächsten 5 Jahre immer noch für einen variablen Kredit entscheiden (weil die Gewinne über diese Zeit einfach hoch sind). Was in 5 Jahren ist, wird man sehen.

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  •  Kane
9.3.2017  (#15)
Dass wir über 0% kommen, seh ich damit in sehr sehr weiter Ferne:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5180870/EZB-will-Leitzinsen-noch-laenger-extrem-niedrig-halten

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  •  danillal
  •   Silber-Award
10.3.2017  (#16)
Das sind echt Scherzkekse... "Inflation ohne Energie und Nahrung", ja bravo, jetzt klammern wir einfach aus, was etwas in eine Richtung beeinflusst, die nicht gewünscht ist. Die werden alles ausblenden, bis der Euro Geschichte ist...


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  •  tomarse
11.3.2017  (#17)
GlaskugelOb fix oder variabel muss jeder selbst wissen. Ich möcht nur einen Gedanken einwerfen:

Ich find's spannend, dass viele meinen, wissen zu können, oder die Wahrscheinlichkeit abschätzen zu können, wo Zinsen/Inflation etc. in ein paar Jahren stehen werden. Vergesst nicht, übliche Kreditlaufzeiten sind länger als nur 5 oder 10 Jahre, oft sogar über 20 Jahre lang, und rückwirkend gesehen: Hätte 1989 irgendjemand gedacht, dass 2009 und folgende Jahre die Zinsen SO niedrig sein würden? In den 80ern waren die Kreditzinsen zweistellig. Ja, zweistellig. Weiß halt heute keiner mehr.

Daher umgekehrt: heute denkt auch niemand, dass innerhalb der nächsten zehn Jahre die Zinsen wieder ordentlich in die Höhe schießen werden. Vielleicht tun sie das trotzdem, und zwar genau deswegen (niemand konnte damit rechnen, einige können sich dann ihren Kredit nicht mehr leisten und die Banken kaufen gütigerweise um einen Schleuderpreis gute Immos auf - klingt böse, passiert aber... emoji.

Gravierende Änderungen kamen und kommen doch immer überraschend, nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht, sondern auch in politischer. Ukraine ist z.B. ein nettes, wenn auch lokal begrenztes Beispiel der letzten Jahre, das sich ein, zwei Jahre zuvor auch niemand hätte vorstellen können. Oder überspitzt gesagt hätte '33 auch niemand gedacht, dass '38 ein Weltkrieg ausbricht. Wer weiß, wie die finanzielle, wirtschaftliche und politische Landschaft in zehn Jahren aussieht.
Ich will damit nicht sagen, dass ich glaube, dass die Zinsen bald stark steigen, aber ich will nur darauf hinweisen, dass sich Änderungen oft einfach nicht abzeichnen, bevor sie passieren.

Daher finde ich persönlich, wenn ich dzt. so niedrige Fixzinssätze haben kann, würde ich die nehmen, wenn ichs mir leisten kann (und wenn ich mir die nicht leisten kann, sollte ich mir den Kredit sowieso nicht leisten). Schlimmstenfalls hab ich ein paar tausend Euro über 15 oder 20 Jahre mehr gezahlt, die spürt man im Normalfall eh nicht... aber das ist eine persönliche Entscheidung - andersrum gehts auch, aber man sollte sich halt nicht zu sicher sein, dass es über 20 Jahre so bleibt, wie man glaubt/gern hätte.

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  •  bautech
  •   Gold-Award
11.3.2017  (#18)

zitat..
Daher finde ich persönlich, wenn ich dzt. so niedrige Fixzinssätze haben kann, würde ich die nehmen, wenn ichs mir leisten kann (und wenn ich mir die nicht leisten kann, sollte ich mir den Kredit sowieso nicht leisten).


zitat..
Schlimmstenfalls hab ich ein paar tausend Euro über 15 oder 20 Jahre mehr gezahlt, die spürt man im Normalfall eh nicht...


Nicht alle Hausbauer sind so privilegierte Personen wie du anscheinend bist... Ein paar tausend Euro hab ich halt nicht zum Herschenken, da macht meine Familie lieber ein paar Wochen mehr Urlaub als üblich.

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  •  guen
11.3.2017  (#19)
Ich sehe es so wie tomarse. Keiner kann wirklich sagen wie es weiter geht. Ich persönlich denke, dass es zu einem starken Anstieg der Zinsen/inflation kommen wird, da ich denke, dass es das einzige effektive Mittel ist die hohen Staatsschulden abzubauen. Wann das so sein wird (ob in 3 oder 15 Jahren) kann ich allerdings überhaupt nicht abschätzen.

Ich sehe auch nicht, dass man durch einen Fixzinskredit "ein paar Tsd € verschenkt". Da gehts einfach um Risiko. Wenn ich konservativ bin nehme ich derzeit einen langen Fixzinskredit, der derzeit äusserst günstig zu haben ist. Beim Variablen kann ich über die Laufzeit insgesamt sicher günstiger davonkommen, habe allerdings das Risiko, dass sich die Zinslast (bedrohlich?) hoch wird. Also muss jeder für dich entscheiden welchen Weg er im Bezug auf das Risiko geht.

Ich persönlich werde sicher einen Fixzins nehmen, da ich mit wieder steigenden Zinsen rechne).Was ich noch nicht genau weiß, ist ob ich einen Anteil davon auch variablel mache. Ein Bekannter von mir hat das gerade so gemacht als Risikostreuung. Zusätzlicher Vorteil dabei, dass er beim variablen Teil keine Spesen bei vorzeitiger Tilgung zahlt (normalerweise 1% der Tilgungssumme).

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  •  Stefan86
  •   Gold-Award
11.3.2017  (#20)
hohe zinsen um staatsschulden abzubauen? hmm hab ich was verpasst 🤔 dann kann ich ja meine zinsen auch leichter abzahlen.


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  •  guen
11.3.2017  (#21)
hohe inflation -> Geld (und dadurch auch Staatsschulden) wird weniger wert -> hohe inflation -> höhere Zinsen

und ja, beimFixzinskredit steigst du in so einem Fall als Gewinner aus

Allerdings weiß keiner was wirklich kommt/passiert, kann auch alles ganz anders kommen -> wüsste ich wies weitergeht, würde ich nicht im Forum schreiben sondern meine Millionen in der Karibik genießen emoji

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