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  •  Garten2020
7.2. - 17.2.2020
9 Antworten | 7 Autoren 9
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Hallo Energiesparhäusler!
Wir, Pärchen aus NÖ, haben heuer unser Einfamilienhaus fertig gestellt und nun geht es an die Gartenplanung. Wir haben über eine professionelle Planung nachgedacht, aber leider ist das finanziell nicht machbar. 
Wir haben uns ein paar Ideen zwecks Aufteilung gemacht und wollten von euch Meinungen und Feedbacks darüber hören, da wir noch komplett am Anfang sind.

Grundsätzlich handelt es sich bei dem Garten um zirka 1000m2 und man hat die Möglichkeit von hinten in den Garten zuzufahren. Der Garten verläuft leicht sanduhrmäßig, die Breite beträgt zirka 17 Meter und die Länge zirka 59 Meter.

Der Garten wurde terrassenförmig aufgebaut, wobei die 3. und letzte Terrasse am größten ist.

Wir haben diesem Beitrag 5 Fotos angehängt:Fotos vom Garten und die selbstgezeichnete Handskizze. Zur Handskizze muss man sagen, dass dieser natürlich nicht maßstabsgetreu ist.

Die Größe/Breite von Weg, Hecken, Pool und Liegefläche würde sich laut Naturmaß realisieren lassen. Wir wollen konstruktive, realisierbare Tipps und Anregungen.

Wir bedanken uns bei euch und freuen uns über konstruktive Tipps und Anregungen.


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  •  purrtastic
7.2.2020  (#1)
Persönlich finde ich, da geht viel für den Schotter/Asphaltweg drauf, ist aber wohl mit der Garage wo sie so nunmal ist wohl nicht änderbar. Muss der Weg auch nochmal diagonal gehen? Wenns wenigstens grad raus gehen würde...

Mir wäre ein kleines Beet viel zu wenig Nutzgarten... aber gut das ist auch persönliche Ansicht.

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  •  MissT
  •   Gold-Award
7.2.2020  (#2)
In welcher Region seid ihr zu Hause? Vielleicht kann Euch jemand kostenlose Gartenberatung empfehlen - ich wüsste da z. B. jemanden in Tulln.

Ich kann auf den Fotos nur wenig von den Terrassierungen erkennen. Es wirkt außerdem so, dass es kaum einen Höhenunterschied gibt, entsprechend erschließt sich deren Sinn für mich nicht wirklich. Um wie viel fällt der Garten auf die gesamte Länge? Warum wollt ihr Terrassierungen?
 
Ist der skizzierte Weg Eure Hauptzufahrt zur Garage? Ich hoffe nicht, denn das hätte ich unbedingt vermieden. Alleine schon auf 60+lfm Zufahrt Schneeschaufeln ist ein Horror. Wenn die hintere Gartenzufahrt nur für Notfälle bzw. als Option für größere Transport zum oder vom Garten gedacht ist, dann würde ich keinen so großen Weg anlegen. Das schaut nicht schön aus und ist entweder teuer und schafft viel versiegelte Fläche (Asphalt, Pflaster) oder ist mühsam in der Pflege oder teilweise unpraktisch in der Nutzung (Schotter).

Die Geschmäcker sind sehr verschieden, aber ich würde bei diesem sehr lang gezogenen Grundstück den Garten in verschiedene „Räume“ strukturieren, so dass nicht die gesamte Länge auf einmal überblickbar ist und sich beim Gehen durch den Garten immer wieder neue Sichtachsen ergeben. Eine hohe Priorität hätte für mich auch, dass die hässlicheren Nachbarbauten möglichst wenig zu sehen sind.

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  •  Garten2020
7.2.2020  (#3)

zitat..
MissT schrieb: In welcher Region seid ihr zu Hause? Vielleicht kann Euch jemand kostenlose Gartenberatung empfehlen - ich wüsste da z. B. jemanden in Tulln.

Ich kann auf den Fotos nur wenig von den Terrassierungen erkennen. Es wirkt außerdem so, dass es kaum einen Höhenunterschied gibt, entsprechend erschließt sich deren Sinn für mich nicht wirklich. Um wie viel fällt der Garten auf die gesamte Länge? Warum wollt ihr Terrassierungen?
 
Ist der skizzierte Weg Eure Hauptzufahrt zur Garage? Ich hoffe nicht, denn das hätte ich unbedingt vermieden. Alleine schon auf 60+lfm Zufahrt Schneeschaufeln ist ein Horror. Wenn die hintere Gartenzufahrt nur für Notfälle bzw. als Option für größere Transport zum oder vom Garten gedacht ist, dann würde ich keinen so großen Weg anlegen. Das schaut nicht schön aus und ist entweder teuer und schafft viel versiegelte Fläche (Asphalt, Pflaster) oder ist mühsam in der Pflege oder teilweise unpraktisch in der Nutzung (Schotter).

Die Geschmäcker sind sehr verschieden, aber ich würde bei diesem sehr lang gezogenen Grundstück den Garten in verschiedene „Räume“ strukturieren, so dass nicht die gesamte Länge auf einmal überblickbar ist und sich beim Gehen durch den Garten immer wieder neue Sichtachsen ergeben. Eine hohe Priorität hätte für mich auch, dass die hässlicheren Nachbarbauten möglichst wenig zu sehen sind.

Danke für dein Feedback. Wir sind im Marchfeld zu Hause.
Der Weg ist keine Hauptzufahrt, jedoch haben wir nur 1 Garage (parken hintereinander) und dies verlangt immer viel Organisation. ;) 

Was meinst du mit "so großen Weg"? 

Wie würdest du den Garten strukturieren? Mit Hecken? Habe immer im Hinterkopf, wenn Kinder dahinter spielen und ich nicht erkennen kann, was dort gerade so passiert.  (Im Moment haben wir noch keine Kinder - ist aber whs in den nächsten Jahren der Fall)

Ja, das mit den Nachbarsleuten ist so ein Problem, wir haben schon eine Mauer aufgezogen, jedoch höher wollen wir sie nicht machen -weg Licht/Sonne.
Der Maschendrahtzaun wird dann von Hecken/Sträuchern überdeckt werden. 


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  •  atma
  •   Gold-Award
8.2.2020  (#4)
Wir haben ein carport und stehen hintereinander- es fährt bei uns jeder mit jedem Auto, damit ist das bei uns kein Problem. 
wie oft fährst du hinten wirklich raus? Alle 2 Wochen mal? Dann würde ich den Untergrund vernünftig machen und langsam übers Gras fahren. Den Weg würde ich ganz weglassen.
mit dem Rest würde ich viel mehr spielen und das geschwungener machen.

vom Land Nö gibt es eine tolle Beratung, kostet um die 70€. Das würde ich auch unbedingt nutzen. 


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  •  Garten2020
8.2.2020  (#5)

zitat..
atma schrieb: Wir haben ein carport und stehen hintereinander- es fährt bei uns jeder mit jedem Auto, damit ist das bei uns kein Problem. 
wie oft fährst du hinten wirklich raus? Alle 2 Wochen mal? Dann würde ich den Untergrund vernünftig machen und langsam übers Gras fahren. Den Weg würde ich ganz weglassen.
mit dem Rest würde ich viel mehr spielen und das geschwungener machen.

vom Land Nö gibt es eine tolle Beratung, kostet um die 70€. Das würde ich auch unbedingt nutzen.

Danke für deine Hinweise und Tipps. 

Das mit dem Auto würde so nicht funktionieren... da einer ein Parkpickerl für Wien hat. Somit würden wir das fast täglich nutzen.
Leider gibt es die Beratung vom Land NÖ nicht mehr. 


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  •  felis
  •   Gold-Award
8.2.2020  (#6)
Ihr fahrt also tatsächlich dann täglich von hinten durch den kompletten Garten zur Garage??  Das stelle ich mir spannend vor, wenn Kinder im Garten spielen, man besuch hat, Spielzeug herumliegt, usw. Allein im Winter den Weg schnee- und eisfrei zu halten wird eine tagesaufgabe 😳

Hast du dort nachgefragt wg. der gartenberatung? https://www.naturimgarten.at/unser-angebot/gartenfans-und-hobbygärtnerinnen/gartenberatung.html

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  •  purrtastic
8.2.2020  (#7)

zitat..
Garten2020 schrieb:
__________________
Wie würdest du den Garten strukturieren? Mit Hecken? Habe immer im Hinterkopf, wenn Kinder dahinter spielen und ich nicht erkennen kann, was dort gerade so passiert.  (Im Moment haben wir noch keine Kinder - ist aber whs in den nächsten Jahren der Fall)

 Zwei Aspekte, und ja habe keine Kinde und wieder persönliche Ansicht. Ich finde nicht, das man Kinder pausenlos komplett überwachen muss, wenns im eigenen Garten spielen, kann man ab ein bisserl ein Alter schon ein bisserl vertrauen.

Aber gleich eine Einschränkung, weil ihr ja auch einen Pool vorhabt. Der sollte unbedingt einsehbar sein. So ein Pool ist der Kinderkiller (und auch Haustierkiller) nummer eins schlecht hin. Und leider sieht man sehr wenige, die ihn wirklich ausreichend absichern...


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  •  taliesin
8.2.2020  (#8)
Ich verstehe es auch nicht ..., die Garage hat auf der anderen Seite auch eine Zufahrt? Muss wohl, weil über die 'Wiese' fahrt ihr aktuell auch nicht?

Wenn das so ist, könnte man alternativ einen Carport neben der Terrasse bauen in dem beide Autos stehen und die Garage nur als Durchfahrt nutzen. Zugegeben auch nicht toll, aber gefühlte 50m Weg durch den Garten für's Auto? Schneeräumen vielleicht in eurer Gegend nicht so wild ...

Wenn der Weg sein muss, würde ich ihn so unauffällig wie möglich machen:
* ev. nur Rasensteine (nur in der Fahrspur), minimal Wartung, weil man drübermähen kann
* und tarnen, d.h. z.B. durch eine Trockenmauer auf einer Seite (Richtung Haus) verdecken

Die gelbe Mauer ist auch heftig ... Falls man mit diesem Nachbarn reden kann, würde ich Spalierbäume mit ihm diskutieren, ev. auch Wein.
In Summe muss da eine möglichst aufgelockerte Gestaltung her ..., keine geraden Linien, die Mauern links und rechts sind dominant genug.

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  •  MarieH
17.2.2020  (#9)
Wow, toller Garten. Da kann man sicher viel mit machen. Bin gespannt wie es aussieht wenn es fertig ist :)

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