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Tilgungsträger Garantieprodukt

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
1.6. - 17.6.2016
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Jetzt hab ich mal eine Frage an die Mitglieder welche sich in Versicherungs/Banken Branche umtreiben. (nicht negativ gemeint emoji )

Wir haben seit 2006 eine LV als Tilgungsträger laufen. Investiert wird dabei in einen Garantiefond mit Laufzeitmanagement.

Das ist ein Produkt mit 100% Kapitalgarantie und Höchststandsgarantie. Soweit so gut.

Abschlusskosten sind bereits alle abgestottert. D.h. jetzt wäre die Zeit wo der Deckmantel Versicherung die Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Depot ausspielen könnte. (KEST Befreiung)

Bis jetzt war die Wertentwicklung auch im geplanten Rahmen. Jetzt ist es so, dass durch die Kapitalgarantie in Kombination mit Staatsanleihenzinsen nahe/unter 0% kein Spielraum für "riskantere" Investitionen bleibt und wir daher momentan eine Performance von +-0% haben. (zur Erklärung: der Fond schichtet laufend zwischen sicheren und riskanteren Anlagen um. Um den Risikobereich abzusichern muss immer ein Teil in z.b. Staatsanleihen investiert werden. Da die aber momentan nichts abwerfen bleibt nichts zum "spekulieren" über)

Solange die Anleihen auch nicht wieder deutlich steigen bleibt das jetzt auch so. Das kann aber imho Jahre dauern.

Jetzt würde mir die Versicherung anbieten den aktuellen Polizzenswert in eine neue Polizze überzuführen. Dabei fallen keine Gebühren an. Es wird auch kein Abschlag oder neue Abschlussgebühren verrechnet. 1:1 quasi.

Die neue Polizze kann wie folgt aussehen:

Var1: neues Garantieprodukt mit gemanagtem Fond aber mit nur 80% Kapitalgarantie (daher bleibt wieder Spielraum um ertragreicher zu investieren)

Var2: Investment direkt in diverse Fonds. Steht eine Liste zur Verfügung aus welcher bis zu 10 Fonds ausgeählt werden kann. Ich könnte auch jederzeit Fondsanteile in andere Fonds switchen um Erträge abzusichern.

Var3: Hybrid LV (aus klassischer LV und fondsgebunder LV) auch da wäre Switch möglich um Erträge in den sicheren Hafen zu bringen

Werde alle Varianten vorbereiten lassen um beim Banktermin alles besprechen zu können (Versicherung wurde nicht bei Bank gekauft)
Ich werde auch Umstellung auf tilgenden Termin durchsprechen.

Was ist euer Input?

Vielen Dank schon mal.

fruzzy

  •  Richard3007
2.6.2016  (#21)

zitat..
wosishi schrieb: Wenn also jemand sagt, dass ein Fonds über 17 Jahre jedenfalls eine bestimmte Mindestperformance haben wird, dann ist das eine persönliche Einschätzung und keine gesicherte Aussage (auch wenn diese Aussage vielleicht auf Vergangenheitswerten beruhen möge).


Sehr gute Aussage! Danke!

zitat..
fruzzy schrieb: ich sehe den zinseszinseffekt bei aktien nicht so wirklich. eine aktie hat einen wert der steigen und fallen kann. punkt.


Ja weil es Ihn so dort nicht gibt. Aber man kann anhand der Perfomance aus der Vergangenheit in Zinsen umrechnen.

Beispiel:
Aktienfonds A wird mit 2,-/Anteil 1998 ausgegeben. Mittlerweile hat er einen Wert von 21,30 pro Anteil. Also verzehnfacht in 18 Jahren. Das wären dann irgendwas mit 13-15% also eher unrealsistisch, aber vereinfacht gesagt so funktionierts. Sie dir die lanzeitcharts an.

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  •  Christian88
  •   Bronze-Award
2.6.2016  (#22)
bin bei der Hello bank mit dem Depot. Gehalt kriegst glaub ich sogar noch 75 Euro gutgeschrieben wennst wechselst und gebührenfrei. Auf die HP schauen



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  •  Christian88
  •   Bronze-Award
2.6.2016  (#23)
Bei einem Fonds ist "nicht nur" der Kurs entscheidend. Du erhälst aus dem Fonds ja auch langfristige und kurzfristige Kursgewinne, die je nach Fonds entweder ausgeschüttet o. reinvestiert werden zum Nettopreis (sprich ohne Ausgabeaufschlag).
Deckmantel Versicherung: Wennst eine Versicherung machen möchtest gehst zur Versicherung. Wennst Veranlagen möchtest gehst zu einem staatlich gepr. Vermögensberater o. machst es direkt über eine Investmentbank.

Bei wenig Erfahrung sind vielleicht ETF´s das richtige. Sprich Indexfonds. Kein Ausgabeaufschlag und wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, schlagen lediglich ca. 25 % der gemanageten Fonds den Index. Der Rest bleibt unter dieser Wertentwicklung und du musst auch noch mehr dafür zahlen.



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  •  ibker
  •   Bronze-Award
3.6.2016  (#24)
Auf die Idee neuen Versprechungen nicht mehr zu glauben, weil die alten in der Realität keinen bestand haben, kommt man nicht?

Ich kenn genug, die immer großspurig,meinten, dass ihnen die Ungewissheit nix ausmacht und heute, 20 Jahre nach kreditaufnahme wird überlegt, das Haus zu verkaufen, weil es doch nicht tragbar ist. Wieso dann nicht einfach zur miete wohnen? Macht weniger kopfweh und berechenbare kosten.

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
3.6.2016  (#25)
@ibker - was willst du damit sagen?



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  •  ibker
  •   Bronze-Award
3.6.2016  (#26)

zitat..
LV: 100,- -4% Vers.St. -5% Agio = 91,2 +3% p.a. x 17J = 137,7 (da nicht ausschüttend ohne zinseszinseffekt gerechnet) Depot: 100,- -2% Agio (5% -60% Diskont) = 98,- (+3% p.a. x 17J)-25% KEST = 135,5 Habe jetzt bei LV Verwaltungsgebühr und bei Depot die Depotgebühr weggelassen. Also so eindeutig sehe ich die Sache nicht wie du. Je höher die Zinsen umso größer der VT einer LV. 


Bei Tilgung:
Lv: Rendite Tilgung gegenüber lv - 9,5 % - Vorteil aushafdendes kapital veringert sich, Zinsen sinken

Depot: Rendite Tilgung gegenüber Depot 1,75% - Vorteil siehe oben - depotgebühren, an und verkaufsgebühren verbessern das Ergebnis zuginsten der Tilgung

Je niedriger das aushaftende kapital umso schneller die Tilgung. Einschränkung: bei fw- Kredit würde ich nicht tilgen.

Problem mit den tilgungsträgern: sie lassen sich sehr schön rechnen( ich erinnere mich noch an vor ca. 16 Jahren da wurden yen-kredite als selbstzahlend abgeschlossen - Kost ja nix, nehmen eine Million mehr auf, die werfen sie in den tilgungsträger und schon müssen nur mehr marginal Zinsen zahlen. Da haben sich damals schon Dramen abgespiellt - Gewinner gab natürlich immer)

Bei fremdwährungskredit ist MEINE Strategie: ansparen auf taggeldkonto und bei erreichen einer bestimmten summe und/oder Kurs, teiltilgung.

Mit Geld für kredittilgung spekulier(oder investier) ich nicht. Mit Geld fürs alter, kein Problem.

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
14.6.2016  (#27)
sodahab jetzt die schriftliche Bestätigung bekommen dass sämtliche Fonds die über die Fondspolizze erworben werden ohne AGIO verkauft werden. emoji
d.h.
VT LV:

kein Ausgabeaufschlag
keine KEST

NT LV:

4% Vers. St. gleich bei Fondskauf bevor noch Gewinne erwirtschaftet wurden
eingeschränkte Fondsauswahl
Transparenz nicht so gegeben wie bei Bank Depot

sonst noch was?



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  •  ibker
  •   Bronze-Award
14.6.2016  (#28)
Nachteil lv abschlußprovision - lass dir die mal benennen

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
14.6.2016  (#29)
Polizze ist sieben Jahre alt. Daher ist schon alles bezahlt.

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  •  Christian88
  •   Bronze-Award
15.6.2016  (#30)
Was für einen Versicherungsschutz? - Es wäre natürlich für einen Vergleich bzw. Entscheidungsfindung interessant, was die LV für einen Versicherungsschutz anbietet. Der oben genannte Vergleich von Ibker wäre ja bei gleicher Einzahlung in einen Fonds. Da du ja eine Kapitalgarantie erwähnt hattest wo ja schon sehr viel Geld von deinen monatlichen Beträgen hineingeht + oder Versicherungsschutz, kann dein Gewinn bzw. auch möglicher Verlust nicht so hoch sein wie bei einem Direktinvestment. Hier kann man auch nicht wirklich etwas vergleichen, ohne die Fakten deiner LV zu kennen, was diese beinhaltet.

Du hast jetzt sieben Jahre eingezahlt! ES IST NOCH NICHT ALLES BEZAHLT!

Ich persönlich halte nichts von endfälligen Darlehen. Aber das wolltest ja auch mit der Bank durchsprechen. Evtl. auch Angebot von Speedie einholen.


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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
16.6.2016  (#31)
nochmals die ausgangslage zusammengefasst: - Polizze wurde 2006 auf 27 Jahre abgeschlossen.

Daher sind alle Provisionen schon beglichen.

Restlaufzeit somit noch 17 Jahre.

Bis jetzt lief das Produkt mehr oder weniger wie erwartet. Da es sich wie gesagt um ein Garantieprodukt handelt und die Zinsen von Festgeld am Boden liegen kann der Garantiefond in welchen investiert wird nicht am Aktienmarkt partizipieren. Durch die Höchststandsgarantie würde ich zwar nichts verlieren (abgesehen von Verwaltungskosten) doch Zinsen gibts die nächsten Jahre so gut wie auch keine.

Auf meine Anfrage wurde mir von der Versicherung angeboten die Polizze umzustellen und in einen oder mehrere andere Fonds einzuzahlen. (z.b. DWS Top Dividende,...)

Es liegt ein Liste verschiedenster möglicher Fonds vor. (Bis zu 10 dürfen gleichzeitig bespart werden)

Jetzt der springende Punkt auf welchen ich raus möchte:

Polizze umstellen und in Fonds einzahlen oder stilllegen lassen und direkt in Fonds ansparen (z.b. hellobank)

Wie gesagt AGIO wurde mir schriftlich bestätigt gibt es für alle Fonds der Liste keine.

Also was spricht GEGEN eine weitere Investition in die die umgestellte Polizze anstatt direkt bei Onlinebank anzusparen?




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  •  Christian88
  •   Bronze-Award
16.6.2016  (#32)
Fondspolizze nehmen! - Nach diesen Angaben würde ich die Fondspolizze nehmen. Da es sich ja nicht um eine klassische Fondsgebunden LV handelt (davon bin ich ausgegangen - sorry) sondern um eine reine Investition in Fonds, mittels dem Deckmantel Versicherung kann man hierbei nicht günstiger fahren mit zB Hellobank o. anderen. Und die Versicherung ist ja eine reine Todesfallleistung.

Ausgabeaufschlag auch im Direktinvestment bei 2-3 %, dagegen Vers. Steuer 4% aber dafür keine KEst. Depot musst auch noch eröffnen, Depotgebühren. Das kommt günstiger und mit der Kest-Befreiung auf diese Laufzeit wirkt sich das stark aus. Ich habe ähnliches mit finance life.
Die versteckten Gebühren (auch der Versicherer verdient noch was)liegen schätzungsweise zw. 0,2 % - 0,5 % und schmälern das Gesamtergebnis nicht um den Teil, welcher dir die Kest-Befreiung bietet.

Polizze umstellen o. stillegen sollte dein Vers. Fachmann beantworten können. In der Regel ist stillegen meist die bessere Lösung o. wenn es noch einen guten Rückkaufswert gibt, diesen Betrag, auf die nächsten 2 Jahre monatlich dazueinzahlen.
lg

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
16.6.2016  (#33)

zitat..
Christian88 schrieb: Polizze umstellen o. stillegen sollte dein Vers. Fachmann beantworten können. In der Regel ist stillegen meist die bessere Lösung o. wenn es noch einen guten Rückkaufswert gibt, diesen Betrag, auf die nächsten 2 Jahre monatlich dazueinzahlen


wenn ich weiter auf LV setze dann brauch ich eh nichts stilllegen. der aktuelle werte des garantiefonds wird 1:1 in die neue polizze überführt.

stilllegen käme nur in frage wenn ich in zukunft auf wertpapierdepot zahlen würde.



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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
16.6.2016  (#34)
Ich würde meinen, wenn alle Kosten bereits abgeführt sind, die Fondspolizze belassen und in Einzelfonds ohne Garantie investieren.
Der Versicherer wird dir den Switch vermutlich ohne Storno- oder Wechselgebühren machen, ohne erneute Abschlussprovision. Das halt ansprechen - so kostet das mal nichts.

Ich würde mit der monatlichen Prämie eher spekulativ in Aktienfonds gehen, da gibt´s eh ein paar gute von der DWS und auch der 3BK.
Nach dem Motto, dass der Vertrag jetzt aufholen muss und soll, um das sicher entstandene Kursminus zu egalisieren.

Das bereits erworbenes Vermögen absichern zB mit dem seinerzeit angesprochenen Vermögensaufbau-Fonds.

Und wichtig: alles genau im Anlegerprofil dokumentieren, aufschreiben usw.
Den Zweck der Umschichtung genau angeben.
Ein Fachmann-Kollege wäre als zusätzlich anwesende Person des Versicherungsmannes sicher auch zu empfehlen, zumindest ist das bei uns so.
Diesen auch angeben im Profil.

Vorher mit der Bank klären und der auch plausibel die Beweggründe erklären, ohne Einverständnis der Bank geht nix!

Alles ohne Gewähr, da keiner die genaue Situation kennt und eine Ferndiagnose eigentlich unseriös ist!

Edit: stillgelegte Fondspolizzen sind für die Nüsse, da das Management dieser noch immer Geld kostet.
Wenn keine neue Prämie zugeführt wird, werden statt dessen Fondsanteile verkauft! Also die Verträge werden vermutlich weniger wert, wenn nicht kontinuierlich eine Wertsteigerung erzielt wird.

Auch wichtig für die Mitleser, dies gilt nicht nur für TT.



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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
16.6.2016  (#35)

zitat..
speeeedcat schrieb: Der Versicherer wird dir den Switch vermutlich ohne Storno- oder Wechselgebühren machen, ohne erneute Abschlussprovision. Das halt ansprechen - so kostet das mal nichts.


Ja das hab ich schon schriftlich bestätigt.

zitat..
speeeedcat schrieb: Vorher mit der Bank klären und der auch plausibel die Beweggründe erklären, ohne Einverständnis der Bank geht nix!


banktermin ist schon fixiert und daher will/muss ich mich jetzt ja so gut drauf vorbereiten damit die sehen, dass ich weiß wovon ich rede. das gespräch geht ja von mir aus. bank bzw. versicherer hätten vermutlich die nächsten jahre auch alles so belassen.

mir gings nur darum ob meine vorgehensweise von der überlegung her sinn macht. die antwort hab ich jetzt man von euch bekommen.

DANKE

zitat..
speeeedcat schrieb: Das bereits erworbenes Vermögen absichern zB mit dem seinerzeit angesprochenen Vermögensaufbau-Fonds.


welchen fonds meinst du?

hier findet ihr übrigens die fondsauswahl aus welcher ich wählen kann:

http://www.zurich.at/versicherung/lebensversicherung-pension/informationen/fondsauswahl

die auswahl ist klarerweise nicht mit einem onlinebroker vergleichbar. dafür aber alle ohne agio.



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  •  Richard3007
16.6.2016  (#36)
Also ich hätte schon zumindest einen gesehen.

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
16.6.2016  (#37)
bitte richard nichts so geheimnissvoll. gerne auch per PN.

ich mach auch keinen für irgendwas haftbar. emoji
möchte mich nur mit euch austauschen.

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  •  bautech
  •   Gold-Award
16.6.2016  (#38)
Wenn ich wählen sollteMischen zwischen
DWS Vermögensbildungsfonds I (Lux)
Templeton Growth (Euro) Fund

BGF World Mining Fund A2 EUR

Gewichtung nach Belieben...

ng

bautech

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  •  Richard3007
17.6.2016  (#39)
Den da als Backup:
Carmignac Patrimoine
läuft in der Regel in Krisenzeiten besser, teilweise machen Carmignac Fonds Gewinne, wenn andere abstürzen. Und moderate Gewinne im Boomzeiten

Templeton Frontier Markets Fund


Fallen stark in der Krise, steigen stark in Zeiten des Aufschwungs!

Templeton Growth (Euro) Fund

auf lange Sicht Richtung 20 Jahre sicher ein solider Fonds die letzten 8 Jahre lief es hier aber nicht sonderlich gut.

Teilweise sind welche dabei, die ich mir erst genauer anschauen müsste. Bei einigen passt mir jedoch in der Kurzbeschreibung die Anlagenbreite nicht.


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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
17.6.2016  (#40)
@richard3007:

bin auch schon tagelang am abend gesessen und hab die fondsauswahl studiert:
wenn du lust und zeit hättest würde ich mich über weitere info von dir freuen.

hab noch 2-3 wochen zum studieren. dann werde ich umsteigen.

zitat..
Carmignac Patrimoine
läuft in der Regel in Krisenzeiten besser, teilweise machen Carmignac Fonds Gewinne, wenn andere abstürzen. Und moderate Gewinne im Boomzeiten


hab ich auch in der engeren wahl. obwohl mir Nordea-1 Stable Return Fund LU0227384020 besser gefallen würde gibts aber leider nicht.

zitat..
Templeton Growth (Euro) Fund
auf lange Sicht Richtung 20 Jahre sicher ein solider Fonds die letzten 8 Jahre lief es hier aber nicht sonderlich gut.


dürfte schon länger gegenüber mitbewerber nachhinken. da tendiere ich zu DWS Top Dividende LD DE0009848119.

in die engere wahl kommen auch:

dws concept arts conservative lu0093745825
threadneedle european corporate bond gb00b1fqyb82
fidelity american fund eur shares lu0069450822

bin nur momentan bei anleihenfonds sehr skeptisch. experten warnen schon vor einer bond blase.



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  •  Richard3007
17.6.2016  (#41)
Ich habe ein Problem damit, wenn Fonds nur in Märkten investiert sind, die bereits gesättigt sind. Denn dort kann nicht mehr so ein starkes Wachstum herrschen. Wir freuen uns über 1,5 - 2,5% In Asien wäre das eine Katastrophe. Alles unter 5% ist dort nicht in Ordnung. Daher entweder weltweit streuen, oder Richtung Schwellen Länder gehen.

Auch der BRIC Fonds ist nicht übel, 3 Länder davon befinden sich in einer Krise. Somit sind die Anteile aktuell vergleichsweise günstig. Wichtig halt bei Einmaleinlagen wie es auch deine ist, wenn du dein Budget dorthin verschiebst.

Bei monatlichen Sparplänen ist es eigentlich fast egal was man nimmt. Es gibt aber Berechnung, das nicht so volatile Fonds auf Dauer gehen eine bessere Rendite abwerfen. Es gibt ja Fonds die mechanisch gebremst werden, wenn die Anzeichen Richtung Krise gehen. Dort wird einfach abgesichert wenn zB. 10% Einbruch kommen und es wird dann in sichere Anlagen gewechselt. Und zu Boomzeiten wechselt er wieder rein in den Aktienmarkt.
Ich weiß nicht mehr wie das Programm heißt welches das kann. Es arbeiten aber noch wenige damit.

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