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Tiefenbohrung - Fragen zur Durchführung

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  •  cludy
31.10. - 3.11.2014
17 Antworten 17
17

Ich habe zu unserer Tiefenbohrung, nachdem ich die Angebote der Bohrfirmen studiert habe, folgende Fragen an die Experten hier im Forum.

Vorab, wir gehen von ca. 450 m Gesamtbohrlänge aus.

1. Was ist besser, 3 Bohrungen (Sonden) mit 150 m oder 4 Bohrungen (Sonden) mit ca. 113 m?

2. Was ist bei diesen Bohrlängen besser, Einfache-U-Sonden oder Doppel-U-Sonden?

3. Welches hochleitfähige Verpressmaterial (Fertigprodukt) ist empfehlenswert?

4. Soll bei einer Doppel-U-Sonde jeder Kreis hydraulisch regelbar sein oder mit einem 2 auf 1 Adapter zusammengefasst werden?

5. Machen im Verteilerschacht regulierbare Durchflussmesser Sinn?

Ich bin auf eure Antworten gespannt, danke!
Karl

  •  baumeister3400
  •   Bronze-Award
31.10.2014  (#1)
Jedenfalls Duplex Sonden die jeweils einzeln im Verteilerschacht auflaufen.
Sollte mal eine einzige Leitung undicht werden, kannst du weiter arbeiten.
Die Kosten für 3 oder 4 Löcher sollten nahezu gleich sein, wenn in Summe die Länge die selbe ist.
Daher Jan 4x kürzer von Vorteil sein

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  •  nereug
31.10.2014  (#2)
Wir haben vor 8 Jahren eine Tiefenbohrung gemacht.

Wir versorgen damit eine Wohn (Heizfläche) von 150m2.
Dazu haben wir 2 Bohrungen mit jeweils 65m gemacht.
Da sind jeweils 2 Kreisläufe integriert (gehe davon aus, daß dies als Duplex Ausführung gemeint ist)

Das andere kann ich nicht beantworten.

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  •  eggerhau
31.10.2014  (#3)
Tiefenbohrung - Fragen zur Durchführung - Ich gebe Dir auch gerne eine Antwort auf Deine Frage. emoji
Aber zuerst musst Du mir was verraten: Was baust Du denn da für eine Nobelherberge? 450 lm Erdsonde reichen - auch auf einer Höhe von 600 m/üM - locker für 3 EFH!
Gruss HDE

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
1.11.2014  (#4)
eggerhau hat meine erste frage vorweggenommen ... emoji

bei - grob geschätzt - 15-20kw kälteleistung red ma ja von jenseits der 20kw heizleistung. erhöhe auf 4 efh's

1) immer wenn möglich die tiefe sonde, 1x100m sind eher 3x50m als 2x50m

2) wird sich wahrscheinlich die waage halten. unbedingt auf turbulente strömung nachweisen lassen

3) suchen, daten anschauen, auswählen...

4) WENN die gefälleausbildung der anbindung perfekt gelingt, dann duplex mit hosenstutzen zusammen fassen und jede sonde einzeln ins haus führen auf einen verteilerbalken mit kugelhähnen. anbindungen möglichst gleich lang machen.

5) würd ich nicht machen, kosten permanenten druckverlust, volumenstrom prüfen über temp am balken (infrarotthermometer)

villeicht schreibt dir hopfgarten noch was dazu, der ist profi auf dem gebiet...

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  •  hopfgarten
1.11.2014  (#5)

zitat..
dyarne schrieb: 1) immer wenn möglich die tiefe sonde, 1x100m sind eher 3x50m als 2x50m

STIMMT. die bohrtiefe hängt aber auch von der bohrbarkeit ab, wasserführende kies und sandlagen, wechselnd mit ton sind nicht serh standfest. ab 100 m bohrtiefe kann man schwer die schutzverrohrung zum bohrlochstabilisieren nachführen, die mantelreibung steigt dann so stark an, dass die bohrgeräte probleme bekommen, dass rohr wieder zu ziehen. dann geht nur eine spülbohrung. bei festgestein (waldviertel- granit, gneis, ect) kann man sehr tief bohren, ohne stützen zu müssen, ansonsten spülen. weniger bohrpunkte sind energetisch besser=> tiefer=> wärmer aber auch die turbulenz ist leichter erreichbar. mindestens 0,5 l/s je bohrloch bei einer duplex 32 mm sonde. => 3 bohrungen=> 1,5 l/s massenstrom der umwälzpumpe erforderlich, bei 2 bohrungen nur mehr 1,0 l/s.
2) wird sich wahrscheinlich die waage halten. unbedingt auf turbulente strömung nachweisen lassen

STIMMT. turbulenz zu laminar bei gleicher sonde ca. 10% einsparungspotenzial. eine duplex 32 mm sonde ist bei laminaren strom etwa gleich gut wie eine simplex 40 mm bei turbulenz. wenn man kleine umwälpumpen einsetzt=>laminar, dann würde ich die duplex nehmen, nicht auf turbulenz gehen und somit strom sparen und bei einer undichtheit eines kreises (dauerpatschen! erst später auftretend, nicht sofort bemerkbar) habe ich wenigstens noch die chance den zweiten kreis zu verwenden.
3) suchen, daten anschauen, auswählen...

STIMMT. geosolid, duritherm+

4) WENN die gefälleausbildung der anbindung perfekt gelingt, dann duplex mit hosenstutzen zusammen fassen und jede sonde einzeln ins haus führen auf einen verteilerbalken mit kugelhähnen. anbindungen möglichst gleich lang machen.

STIMMT. ich mach das bei mr auch so. privat. regelungen=> druckausgleich und durchflussmengenregelungen ist immer bei unterschiedlichen bohrtiefen erforderlich (=hydraulischer abgleich)

5) würd ich nicht machen, kosten permanenten druckverlust, volumenstrom prüfen über temp am balken(infrarotthermometer)


schlaue lösung, ist aber schon was von einem tüftler, in der praxis selten ausgeführt.

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  •  cludy
1.11.2014  (#6)
Ja gut, alles ist relativ!

Altes Bauernhaus, Kastenfenster, Mischmauerwerk, bis auf einen 13 m² Erdkeller nicht unterkellert mit einem entsprechenden HWB von 264 kW/m². Im Stadel und den Ställen, die zum Teil abgerissen und neu gebaut werden, entstehen zusätzliche Wohn- und Büroflächen. Das sind dann insgesamt ca. 400 m² mit einem angenommenen HWB von 50 kW/m² (ca. 40% sanierter Altbestand und 60% Neubau). Nächste Woche sollte endlich der Energieausweis fertig sein. Auf Grund der baulichen Maßnahmen hoffen wir einen noch geringeren HWB zu erreichen, dann wird eben weniger tief gebohrt emoji

Aber zurück zu den Fragen:
@1

zitat..
baumeister3400 schrieb: Die Kosten für 3 oder 4 Löcher sollten nahezu gleich sein, wenn in Summe die Länge die selbe ist. Daher Jan 4x kürzer von Vorteil sein


Ja eben, darum meine Frage was "besser" ist. Wahrscheinlich sind 4 Sonden besser im Sinne der Ausfallsicherheit.

zitat..
dyarne schrieb: immer wenn möglich die tiefe sonde, 1x100m sind eher 3x50m als 2x50m


Sorry, das Beispiel versteh ich nicht.

@2

zitat..
dyarne schrieb: unbedingt auf turbulente strömung nachweisen lassen


Wie sieht der Nachweis aus?

@3 quote]dyarne schrieb: suchen, daten anschauen, auswählen...


Da wurde ich nicht fündig, wahrscheinlich die falschen Suchbegriffe...

@4

zitat..
baumeister3400 schrieb: Jedenfalls Duplex Sonden die jeweils einzeln im Verteilerschacht auflaufen.


Also bei 4 Duplex-Sonden sind 8 VL VL [Vorlauf] und 8 RL RL [Rücklauf]-Hähne im Verteilerschacht.

zitat..
dyarne schrieb: WENN die gefälleausbildung der anbindung perfekt gelingt, dann duplex mit hosenstutzen zusammen fassen und jede sonde einzeln ins haus führen auf einen verteilerbalken mit kugelhähnen. anbindungen möglichst gleich lang machen.


Wenn ich das richtig verstehe dann braucht es aus deiner Sicht keinen Verteilerschacht und alle Sonden gehen direkt in den Technikraum. Kein Schacht im Garten, bequemer Zugang und eine nicht unerhebliche Einsparung. Klingt gut emoji

@5 Die Durchflussmesser sind schon eingespart, danke!

Karl


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  •  eggerhau
1.11.2014  (#7)
Tiefenbohrung - Fragen zur Durchführung -

zitat..
cludy schrieb: Altes Bauernhaus, Kastenfenster, Mischmauerwerk, bis auf einen 13 m² Erdkeller nicht unterkellert mit einem entsprechenden HWB von 264 kW/m². Im Stadel und den Ställen .....

Das hört sich – für Heizung und Warmwasser - eher anspruchsvoll an!
Ich rate Dir:
Zuerst mal alles zu verbessern was Deinen Energiebedarf senkt. HWB 50kW/m2 ist – energetisch betrachtet – zumindest Spätmittelalter! emoji Keine Heizung brauchen ist die beste Heizung. Hatten wir ja schon mal.
Und danach zu prüfen welches Heizsystem in Deiner Kombination „Altbau/Neubau“ sinnvoll und machbar ist. Etwa darüber nachdenken ob im „Altbau“ überall FBH FBH [Fußbodenheizung] möglich ist? Oder eventuell Heizkörper eingesetzt werden müsse? Eventuell Solar aufs Dach? Und so weiter! Eben ein „Sanierungskonzept“ emoji erstellen.
Sich jetzt schon Gedanke zu machen über Anzahl und lm, “turbulente Strömungen“ und ob es eine oder vier Hauseinführungen bei der¦den Erdsonde¦n braucht ist verschwendetes Hirnschmalz. emoji
In diesem Sinne
HDE


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
1.11.2014  (#8)

zitat..
dyarne schrieb: ...immer wenn möglich die tiefe sonde, 1x100m sind eher 3x50m als 2x50m...

zitat..
cludy schrieb: Sorry, das Beispiel versteh ich nicht...

damit ist gemeint, daß die tiefen energetisch nicht linear zu sehen sind. alternativ zu 1x100m sind eben nicht 2x50m sondern eher 3x50m zu sehen.
effizienter und günstiger ist daher immer weniger oft und dafür tiefer zu bohren - wenn möglich (siehe oben bei hopfgarten)...

zitat..
cludy schrieb: Wie sieht der Nachweis aus?

bei meinem 'qualitätsbohrer' ist das ein formblatt zur auslegung, bei dem die turbulente strömung berechnet wird. sogar für 4 verschieden sole-arten bzw konzentrationen.
ich weiß nicht ob das die norm vorschreibt, aber du kannst dir das ja auf jeden fall von deinem bohrer wünschen - bei meinem ist das standard...

zitat..
cludy schrieb: wahrscheinlich die falschen Suchbegriffe...

hopfgarten hat dir oben ja konkrete suchbegriffe genannt...

zitat..
eggerhau schrieb: Sich jetzt schon Gedanke zu machen ... ist verschwendetes Hirnschmalz...

ende durchsage der installateursbranche emoji

ich finde es dagegen geradezu vorbildlich wenn ein bauherr der eine bohrung bekommen wird sich jetzt erkundigt welche punkte dabei zu beachten sind. und nicht nur mit angeboten und der frage welcher preis ist der beste anrückt...

karl kann bei gesprächen mit anbietern gezielt nachhaken und so viel mehr bewerten als den 'nackten' preis - der ist immer nur ein mäßiges kriterium wenn man keine 'qualität' gegenüber stellen kann...

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  •  cludy
2.11.2014  (#9)
@ hopfgarten
Irgendwie habe ich das Posting übersehen. Danke für die vielen Infos, sehr hilfreich!



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  •  TheBoss
2.11.2014  (#10)

zitat..
cludy schrieb: Ja eben, darum meine Frage was "besser" ist. Wahrscheinlich sind 4 Sonden besser im Sinne der Ausfallsicherheit.


Theoretisch schon, aber beachte
praktisch ist es nicht so einfach.

mehr Sonden -> man zieht mehr Wärme aus der Umgebung ab.

siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdw%C3%A4rmesonde

u.a. steht dort:
"...durch Vereisung des Untergrunds in Sondennähe."

Mein Tipp:
Lass es dir ausrechnen bzw. auslegen.

z.B. hiermit:
http://www.energiesparhaus.at/forum/36632

Sonst bekommst zum Schluss eine Elektroheizung.

lG TheBoss

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  •  cludy
2.11.2014  (#11)
Gelegentlich kämpfe ich noch mit der Forensoftware, ist für mich im Vergleich mit anderen Foren etwas gewöhnungsbedürftig...

@ dyarne

zitat..
dyarne schrieb: damit ist gemeint, daß die tiefen energetisch nicht linear zu sehen sind. alternativ zu 1x100m sind eben nicht 2x50m sondern eher 3x50m zu sehen.
effizienter und günstiger ist daher immer weniger oft und dafür tiefer zu bohren - wenn möglich


Jetzt hab ich verstanden was du gemeint hast, alles klar!

Die Bohrfirmen wurden vom Geologen empfohlen, der hat mit allen schon zusammengearbeitet und sie haben auch hier im Forum einen guten Namen, eben "Qualitätsbohrer".

@ eggerhau
Ruhig Blut, nicht aufregen HDE! Natürlich, ein Sanierungskonzept, hätten wir doch glatt vergessen. Ganz ruhig, wir machen unsere Hausaufgaben, aber bitte verschwende nicht weiter dein Hirnschmalz für solche Ratschläge.

Wie auch immer, ich freue mich mit den Informationen von dyarne und hopfgarten auf die Gespräch mit den Bohrfirmen, auf die eine Bohrung in Fels wartet.

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  •  cludy
2.11.2014  (#12)
@ TheBoss
Danke, ja es wird von allen noch fleißig gerechnet, vom Geologen, Architekten, Haustechniker etc.

Karl

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
2.11.2014  (#13)

zitat..
TheBoss schrieb: mehr Sonden -> man zieht mehr Wärme aus der Umgebung ab...

wie kommst du darauf? eher das gegenteil ist der fall; schau dir einmal die temperaturentwicklung bezogen auf die tiefe an...

zitat..
TheBoss schrieb: u.a. steht dort:
"...durch Vereisung des Untergrunds in Sondennähe."

sonden werden aber nicht auf vereisung ausgelegt, sondern sind im gegenteil davor zu schützen, weil das die verpressung zerstören würde/könnte...

bei flachkollektoren schaut das anders aus...

zitat..
cludy schrieb: auf die eine Bohrung in Fels wartet.

klingt nach guten voraussetzungen - auch für tiiiefe bohrungen ... emoji


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  •  eggerhau
3.11.2014  (#14)
.....

zitat..
cludy schrieb: @ eggerhau
A. Ruhig Blut, nicht aufregen HDE! Natürlich, ein Sanierungskonzept, hätten wir doch glatt vergessen. Ganz ruhig, wir machen unsere Hausaufgaben, B. aber bitte verschwende nicht weiter dein Hirnschmalz für solche Ratschläge.

A. Dann ist ja alles im grünen Bereich! Und ich verspreche auch mich nicht mehr aufzuregen. emoji
B. Mach ich!
Ich wünsche Dir (und das meine ich wirklich so) gutes Gelingen!
Gruss HDE


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  •  TheBoss
3.11.2014  (#15)

zitat..
dyarne schrieb: sonden werden aber nicht auf vereisung ausgelegt, sondern sind im gegenteil davor zu schützen, weil das die verpressung zerstören würde/könnte...


ich glaube man hat mich missverstanden. emoji

Nun der ganze Absatz:
"Um Schäden am Sondenkreislauf, z.B. durch Vereisung des Untergrunds in Sondennähe, und andere unerwünschte Effekte während des Betriebs der Anlage zu vermeiden, sollten die lokalen meteorologischen (u.a. Jahresdurchschnittstemperatur), geologischen (Gesteinsparameter, u.a. Wärmeleitfähigkeit), hydrogeologischen (u.a. Vorhandensein von Grundwasser über die Sondenlänge) und heiztechnischen (u.a. Wärmebedarf und Vorlauftemperatur des zu beheizenden Gebäudes) Parameter zwingend in die Berechnungen einbezogen werden."

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  •  TheBoss
3.11.2014  (#16)

zitat..
dyarne schrieb: wie kommst du darauf? eher das gegenteil ist der fall; schau dir einmal die temperaturentwicklung bezogen auf die tiefe an...


Nun, ab ca. 15 m ist die Temp. im Erdreich konstant, oder?

Bei mehreren Sonden in der selben Tiefe entzieht man der Umgebung (Erdreich) mehr Wärme, oder nicht?

Sorry, stehe gerade auf dem Schlauch. emoji
Es war ein langer Montag...

Bitte um dein Feedback.
Danke.

lG TheBoss

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
3.11.2014  (#17)

zitat..
TheBoss schrieb: ich glaube man hat mich missverstanden...

ja.
war aber auch leicht das zu tun, wenn dies so hintereinander steht ... emoji

zitat..
...mehr Sonden -> man zieht mehr Wärme aus der Umgebung ab..."...durch Vereisung des Untergrunds in Sondennähe..."

hoch belastete flächenkollektoren sind quasi eisspeicher; müssen sie auch sein, wenn die ungestörte temperatur des erdreichs im winter in kollektortiefe nicht sooo viel über 0° liegt und dann noch wärme entzogen wird; macht aber nix beim vereisen wird extrem viel energie umgesetzt, die temperatur fällt dabei nur langsam. je nach bodenbeschaffenheit kann es zu hebungen kommen, dem pe-rohr ist es egal.

bei einer sonde wird verpreßt, mit bentonit und verwandten, dh festem material; einerseits um die tauscherfläche der sonde zu vergrößern, andererseits um die bohrung abzudichten (keine grundwasserschichten zu verbinden). diese feste verpressung mag keinen frost, darum darf man tiefenbohrungen nicht mit so niedrigen sole-temperaturen belasten wie flachkollektoren.

zitat..
TheBoss schrieb: Nun, ab ca. 15 m ist die Temp. im Erdreich konstant, oder?

ah, da liegt der hund (vulgo denkfehler) begraben ... emoji
konstant im sinne von ganzjährig gleich, NICHT konstant im sinne von gleicher temperatur in zunehmender tiefe ...
aus deinem wikipedia-link...

zitat..
Die Temperatur nimmt in Mitteleuropa im Durchschnitt alle 30 Meter Tiefe um 1 K zu...

das geht dann bis zum flüssigen erdmittelpunkt ... emoji
weiteres zitat...

zitat..
Seit dem 10. November 1994 ist die Erdwärmetiefensonde Prenzlau mit einer Tiefe von 2790 Metern und einer Dauer-Wärmeleistung mit Wärmepumpe von 520 kW bei einer Gesteinstemperatur von 108 °C in Betrieb. Die Wärmeleistung ohne Wärmepumpe beträgt 150 kW.


erholsamen montag abend ... emoji

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