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Therme jetzt - Kollektoren später

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  •  tibra
13.10. - 22.10.2010
4 Antworten 4
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Wir haben eine defekte 14 kWh-Aussenwand-Gastherme in unserer 130m2-Wohnung (Haus von 1992) für Warmwasser und FBH FBH [Fußbodenheizung] (auf 2 Geschossen).

Wegen des Zeitdrucks wollen wir jetzt nur die Therme erneuern, später evt. Kollektoren für Brauchwasser und - falls sinnvoll - Heizungsunterstützung installieren. Speicher dafür müsste vermutl. in den Keller, was eine Leitungslänge von ca. 15-20 m bedingt.

Wie muss die Therme beschaffen sein, damit wir sie später mit einer Solaranlage zusammen betreiben können? Geht da jedes Gerät? Welche Eigenschaften müsste es haben?

Dankbar für Tips
tibra

  •  fruzzy
  •   Gold-Award
13.10.2010  (#1)
ist egaldas einzige was mir einfällt,dass es keine therme mit integriertem warmwasserspeicher sein sollte.
ansonsten kann man jeder energiequelle an einen pufferspeicher anhängen.

lg
fruzzy

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  •  tibra
20.10.2010  (#2)
Gas-Brennwertgerät - ohne Speicher - wieviel Speicher? - fruzzy sagt, wenn wir später Kollektoren anschliessen wollen wärs egal, welche Therme... immerhin: Ohne Warmwasserspeicher.

Dazu denk ich mir: Ohne Speicher springt halt die therme jedesmal an, wenn ich mir die Hände wasch, nicht grad ideal, oder? Wäre aber nur ein Problem bis die Kollektoren installiert sind.

Mittlerweile sind unsere Pläne leicht geändert, wenns zeitlich ausgeht würden wir viell. sogar jetzt schon auch die kollektoren machen lassen. Das ganze nur für Brauchwasser, von Heizungsunterstützung raten uns die meisten ab, weils zuwenig bringt.

1. Angebot: Viessmann Vitodens 343-F mit integrierte solarer Brauchwassererwärmung (bivalenter Kessel 220 l ist integriert). Vorteil, wir sparen uns Leitungen über 2 Geschosse in den Keller und dort den extra Speicher. Also leichter zu realisieren. Kosten sind nicht ohne (jenseits der 10 Tsd.), aber extra Speicher + Verrohrung in den Keller würden ja auch einiges kosten. Das wär jedenfalls die eleganteste Lösung ...

2. Angebot kommt erst noch:
Vaillant Brennwert-Wandgerät ca. 2,6-15 kW (?) + danebengestellter 300 l Speicher + ca. 5-6 m2 Kollektoren; Beide Geräte gehen sich in meinem Arbeitszimmer/Mehrzweckraum gut aus.

Meine Hauptfrage: Macht so ein integrierter Kessel mit 220 l Sinn? Heisst vermutlich, dass nach dem 1. Tag ohne Sonne bereits der Gasbrenner arbeiten muss. Wie finde ich heraus, wie gross so ein Speicher sinnvoll sein sollte? Derzeit rechne ich für 4 Personen je 50 lit./Tag das geht sich für 1 Tag aus.

Aktuell sind wir nach Auszug der Kinder ohnehin nur zu zweit, da reicht's auch 2 Tage. Weiss auch nicht, ob die Vergrösserung auf 300 l soviel Unterschied macht, dass ich den extra Platz dafür (ca. 0,6 mal 0,7 m) opfere. Wieviel wäre das besser als die 220 lit ?

Noch Ideen dazu?

Ciao
tibra

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
21.10.2010  (#3)
@tibra - das kannst so nicht rechnen (4 Personen je 50 Liter = 1 mal aufheizen).
Es strömt ja kaltes Wasser nach, das den Speicher abkühlt.

Ich würd für 4 Personen einen 500 Liter SchichtenSpeicher nehmen, die 5-6 m² Kollektoren packen das schon und du holst im Sommer mehr Leistung aus den Kollektoren raus, damit kannst dann auch mal den einen oder anderen sonnenfreien Tag überbrücken.

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  •  tibra
22.10.2010  (#4)
zu: 500 l Schichtenspeicher - Hallo gdfde!

Werde das noch einmal mit unseren beiden Anbietern besprechen, und auch unseren Energieberater nochmal fragen - der hat's leider mehr mit Hackschnitzel, und ist bei Gas nicht so interessiert ;-(

Danke
tibra

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