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Terrassendielen ölen

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  •  hyperbel
8.4.2014 - 13.8.2015
57 Antworten 57
57
Hallo zusammen,

ich will hier keine Diskussion lostreten zum Thema ölen oder nicht ölen. Wir haben uns dafür entschieden und nun stellt sich die Frage welches Öl.

Hat jemand Erfahrung mit einzA novatrol öl?
Wäre beim Baufachmarkt in meiner Nähe in Aktion.

Ich will auch kein teueres Öl drauf auftragen, da ich ohnehin jedes Jahr nachölen muss.

Freue mich schon auf eure Antworten
mfg hyperbel

  •  dyarne
  •   Gold-Award
7.8.2015  (#41)
damit ich hier wieder ontopic komm...

@ fruzzy, wo und in welcher preisliga hast du thermoesche gekauft?

wär thermofichte/tanne für dich auch eine option gewesen?

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  •  2moose
  •   Gold-Award
7.8.2015  (#42)
Bei dem war die (Haupt-)Diagnose aber "Ölerperfektionierung"

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  •  2moose
  •   Gold-Award
7.8.2015  (#43)
Womit wir wieder beim Öl werden.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
7.8.2015  (#44)
emoji emoji emoji
ich hab gottseidank beim öler nur die zerlegung und entsorgung perfektioniert...

@ holzgott andreas, was hältst du von den thermohölzern?
die sind ja nicht geölt sondern gewachst ... emoji

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
8.8.2015  (#45)
@dyarne - Kostet pro qm rund 60,- ohne Unterbau

Nein Thermo Nadelholz wollte ich nicht. Hat imho zuviele äste.
LG
Fruzzy

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.8.2015  (#46)
danke!

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  •  AnTeMa
12.8.2015  (#47)
Thermohölzer - dyarne@
also ganz so würde ich mich da nicht einschätzen...emoji
Nachteilig bei Thermohölzern finde ich generell die geringere statische Belastbarkeit, sodaß abstuzgefährdete Bereiche -über 1 m Absturzhöhe- damit nicht belegt werden können ohne zusätzlichen tragfähigen Unterboden.

Wenn sonst Tropenhölzer verwendet würden wären Thermohölzer für mich die bessere Alternative.

Es gibt/gab Berichte über teils starken Schimmel aufgrund der Wachsanteile, die dafür eine gute Nahrungsquelle bieten können.

Bei sehr guten Lärche-Qualitäten im Rift-/Halbrifteinschnitt und fachlich korrekter Verlegung finde ich Thermohölzer zur Verlängerung der Haltbarkeit unnötig.

Dunkle Farben heizen sich zu sehr auf, was kleine Trockenrisse bewirkt und zu hohe Temperaturen zum Barfuß gehen-
selbst helle Lärchenböden können schon unangenehm hohe Temperaturen erreichen.
Verwendete Wachse sind wohl Paraffine-Erdölprodukt-
fragwürdig was das Recycling betrifft.

Andreas Teich

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
12.8.2015  (#48)

zitat..
AnTeMa schrieb: Verwendete Wachse sind wohl Paraffine-Erdölprodukt-


imho wird da kein wachs oder so verwendet.

mein wissensstand ist, dass nur durch temperaturbehandlung die haltbarkeit erzeugt wird.

ich glaube du vermischt da was. du redest von "DAUERHOLZ". das wird mit wachs versehen. "THERMOHOLZ" hingegen nicht.

lg
fruzzy

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
12.8.2015  (#49)
danke!

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
12.8.2015  (#50)

zitat..
AnTeMa schrieb: Dunkle Farben heizen sich zu sehr auf, was kleine Trockenrisse bewirkt und zu hohe Temperaturen zum Barfuß gehen-
selbst helle Lärchenböden können schon unangenehm hohe Temperaturen erreichen.


die Lärche wird ja unbehandelt ziemlich schnell grau bis dunkelgrau, heizt sich die nicht aufemoji?

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  •  2moose
  •   Gold-Award
12.8.2015  (#51)
Ich frag mich, wo man im Freien helle Lärchenböden findet?
Wobei die Farbe nur nen kleinen Teil des Wärmeempfindens ausmacht ... auf an grauen Auto oder ner grauen Blechdach h der prallen Sonne holst Dir beim barfuß drüberlaufen Blasen. Auf der Lärchenterrasse im selben Farbton kann i jederzeit drüberlaufen. Über Plastik kannst in der Farbe a nimmer schmerzfrei drüber.

Mit Behandlung des Holzes kann m.M.n. der Übergangswiderstand nur verringert und die empfundene Temperatur nur erhöht werden.

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  •  kernoel
12.8.2015  (#52)
Lärche ist nach ca. 10-20 Jahren, je nach Qualität und Verlegetechnik, erledigt und man zieht sich Späne ein, dass die Pinzette raucht (v.a. Kinder mit weicher Haut).
Das ist der einzige Kritikpunkt von mir. Lärche werde ich nur auf der überdachten Terrasse verlegen. Sonst spare ich so lange, bis ich mir einen richtig schönen Steinboden leisten kann (ja, die Oberflächentemperatur).


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  •  AnTeMa
13.8.2015  (#53)
Thermohölzer für Terrassen - Ich meinte mit Thermohölzern alle thermisch behandelten- Dauerholz wird ja auch bei ca 100 Grad mit Wachs getränkt.

Mein Lärchensteg ist schon nach knapp 2 Jahren hellgrau geworden und läßt sich gut auchg nach starker Sonneneinstrahlung begehen.

Wie stark sich ein Material aufheizt ist natürlich nicht nur von der Farbe sondern auch von der Dichte, Wärmeübergang etc abhängig.

Wobei selbst sehr heller Sand irgendwann nur noch für abgehärtete Leute barfuß begehbar ist.

Wenn Holz gut austrocknen kann (oder dauerfeucht ist) hat es eine sehr hohe Lebensdauer- nur Erdkontakt reduziert sie wesentlich schneller.

Die in div Publikationen angegebenen Resistenzklassen von Holz sind überwiegend auf Hölzer in Erdkontakt bezogen-
was auf Terrassen bei richtiger Konstruktion natürlich nicht zutrifft.

Alte Holzschiffe sind auch nicht nach 20 Jahren verrottet.

Es ist bei Holzterrassen leicht möglich, nach 10 oder 15 Jahren einmal kurz überzuschleifen, um Splittergefahren zu reduzieren-
Holzböden im Haus werden üblicherweise je nach Abnutzung saniert- analog dazu könnte das bei Terrassenbelägen gemacht werden, um die Nutzungsdauer zu erhöhen.

Andreas Teich

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
13.8.2015  (#54)

zitat..
AnTeMa schrieb: Wenn Holz gut austrocknen kann (oder dauerfeucht ist) hat es eine sehr hohe Lebensdauer- nur Erdkontakt reduziert sie wesentlich schneller.

stimmt genau, mit einer kleinen Ausnahme: robinia pseudoacacia, die kann das.

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  •  kernoel
13.8.2015  (#55)
Nach einigen Jahren drüber schleifen, das lässt sich fast nicht vermeiden. Geht bei geriffelten Dielen nur bedingt, und bei glatten muss man dann zumindest die Kanten wieder brechen, oder mit einer Oberfräse drüber gehen. Beides zumindest sehr zeitaufwendig und mühsam. Ich liebe Holz und mache soviel es geht damit, aber für einen (bewitterten) Terrassenboden ist es nur eine temporäre Lösung. Das muss einem halt bewusst sein.

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  •  AnTeMa
13.8.2015  (#56)
Terrassendielen schleifen - Da Terrassendielen meistens eine Fase von ca 3 mm haben muß man schon häufiger schleifen bis die verschwunden ist und man scharfe Kanten bekommt.
Auch daher besser glatte, nicht geriffelte Terrassendielen verwenden.
Ich nehme an daß fast niemand überhaupt jemals seine Terrasse geschliffen hat, obwohl dies die häufig erwähnte Splittergefahr wesentlich reduzieren könnte.
Bei stehenden Jahresringen kann es kaum Splitter geben außer im Astbereich.

Robinie ist von der Haltbarkeit sicher mit vielen Tropenhölzern vergleichbar, jedoch fast nur in schmaleren Brettern erhältlich

Andreas Teich

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