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Terrassenbelag Runde 2

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  •  Nathalie
5.10. - 9.10.2017
13 Antworten | 9 Autoren 13
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Vor 2 Jahren haben wir bei unserem Neubau auch unsere Terrasse neu angelegt - mit Betonsteinen der Firma L****. Leider haben die Platten die Epoxifuge nicht unbeschadet überlebt - unschöne, unregelmäßige Flecken sind entstanden. Leider wurde das weder durch Zuwarten noch durch Reinigungsversuche der verlegenden Firma besser (im Gegenteil, die Platten haben noch ihre Farbe verloren...)
Nun reißen wir also die neuen Platten wieder raus und wollen diesmal eine wirklich gute Lösung!
Was könnt ihr empfehlen - wieder Betonplatten (diesmal von einer besseren Firma - Semmelrock, Friedl, Weissenböck z.B.) oder Keramik? Die Verlegerfirma ist der Meinung, "mit Fliesen habt's dann a Ruh", aber ich bin mir unschlüssig. Wichtig sind in erster Linie, dass die Platten/Fliesen möglichst schmutzunempfindlich sind, sich leicht reinigen (kärchern) lassen und wirklich rutschfest sind (Kleinkinder im Planschbecken sowie bei Regen und Schnee unterwegs!)
Ich hoffe auf Erfahrungswerte emoji Danke!

  •  AnTeMa
6.10.2017  (#1)
Wenn's im Außenbereich rutschfest sein soll würde ich Granitplatten für Terrassen verlegen-
jede glatte Fliesenoberfläche braucht nur richtig naß zu werden oder es liegen ein paar Blätter darauf und schon ist eine vermeintlich rutschfeste Fliese nicht mehr rutschfest.

Andreas Teich

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  •  utes
  •   Gold-Award
6.10.2017  (#2)

zitat..
AnTeMa schrieb: jede glatte Fliesenoberfläche


net böse sein aber für den Aussenbereich zugelassene Fliesen sind niemals glatt.

Unsere werden nass- manchmal liegen auch Blätter drauf, aber rutschig warens noch nie

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  •  Twenty
  •   Silber-Award
6.10.2017  (#3)
Wie wäre es mit Travertin?

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  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
6.10.2017  (#4)
Fliesen sind generell keine "gute" Lösung für den Aussenbereich (lt Gesprächen mit meinem Steinmetz) ist es immer problematisch Fliesen/Feinsteinzeug wirklich über Jahre sicher verlegt zu bekommen..
Er lehnt diesbezüglich Aufträge auch ab. Ein Granit im Drainagemörtelbett sollte die "sichere" Lösung sein...
Und generell einen Granit, da alles andere zwar schön ausschaut, aber nicht sehr gut geeignet ist für unsere Breitengrade..
Bei mir wirds vorauss. ein Paddang Dark der Economy Class emoji


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  •  topstyling
  •   Gold-Award
6.10.2017  (#5)
Wir haben 2cm starke Fliesen auf Drainagebeton naß in naß verlegt bekommen und sind damit top zufrieden.

Schauen super aus.
Sind im Sommer nicht so heiß wie Granit aber am Abend trotzdem schön warm.
Robust und pflegeleicht (es hat uns der Wind mal einen Betonstein drauf geschmissen und der war hin aber die Fliese hatte keine Macke).
Langlebig - unser Verleger hat Referenzterrassen die schon ewig bestehen und funktionieren.

Betonsteine würde ich nie auf die Terrasse legen alleine schon wegen der Optik und Granit kommt mir aus gleichen gründen nicht ins/ans/ums Haus.

Wichtig ist immer nur der korrekte und perfekte Unterbau und ein Verleger der sein Handwerk versteht.

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  •  stecri
  •   Gold-Award
6.10.2017  (#6)
So Fotos von Stein- feinsteinzeug- fliesen- Granit Terrassen mit und ohne Überdachung wäre super 😎

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  •  Kleinhirn
  •   Gold-Award
6.10.2017  (#7)

zitat..
topstyling schrieb: (es hat uns der Wind mal einen Betonstein drauf geschmissen und der war hin aber die Fliese hatte keine Macke).


genau.. solange nix absplittert sieht man nix. sofern aber wirklich was abplatzt sieht man das Trägermaterial.. Bei "natürlichem" Stein ist Trägermaterial gleich Oberfläche- bei Feinsteinzeug usw. leider nicht..
Dafür gibts halt beim Feinsteinzeug wesentlich mehr an Designvarianten als beim schnöden Granit emoji
Trend geht dzt auf Feinsteinzeug...

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  •  Nathalie
6.10.2017  (#8)
Danke für die vielen Meldungen! Zum Thema Fliesen scheinen die Meinungen tatsächlich ziemlich auseinander zu gehen :-/
Grau wollen wir nicht - deshalb kommt Granit nicht infrage. Die jetzigen Betonplatten sind in Schönbrunner Gelb - und in etwa der Farbe wollen wir auch bleiben. Gelbe Betonsteine besserer Hersteller habe ich schon gefunden, die "gelben" Fliesenmuster meines Steinmetzes sind leider alle Beige. Welche qualitativ guten Hersteller gäbe es denn bei Feinsteinzeug für den Außenbereich?

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  •  Nathalie
6.10.2017  (#9)
Ach ja - Travertin ist für uns ausgeschieden, da Naturstein ja eher pflegebedürftigt ist, und das wollen wir keinesfalls. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob wir den jetzt, im 2. Durchgang, noch verlegen können (Höhe, Unregelmäßigkeit).

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  •  helloween
  •   Gold-Award
8.10.2017  (#10)
Habt ihr alle Betonplatten als Terrassenunterbau und verklebt/mörtelt die Platten dann drauf?

Unsere Terrasse ist angeschüttet, oben als letzte Schicht kommt 30-40 cm Betonbruch und dann Split. Darauf sollen dann Granitplatten verlegt werden.

Mir wurde von einer betonierten Terrassenplatte immer wieder abgeraten.

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  •  DITC101
8.10.2017  (#11)

zitat..
helloween schrieb: Mir wurde von einer betonierten Terrassenplatte immer wieder abgeraten.


Darf man fragen was da für Gründe genannt wurden?

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  •  utes
  •   Gold-Award
9.10.2017  (#12)

zitat..
helloween schrieb: Mir wurde von einer betonierten Terrassenplatte immer wieder abgeraten.


versteh ich auch nicht- wenn das ordentlich gemacht wurde- wo solls da probleme geben? unsere hat den letzten - heftigen winter - problemlos überstanden.

wir kontrollieren im Spätherbst die Fugen- wenn die undicht werden dann kann schon sein dass Wasser eindringt.



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  •  AnTeMa
9.10.2017  (#13)
Terrassenunterbau
Der Beton unter dem Belag ist sicher nicht das Problem sondern nur darauf verklebte Fliesen.
Wenn eine Splittschüttung oder versickerungsfähiger Einkornestrich/-Beton aufgebracht wird ist das sicher dauerhafter und schadensfreier als direkt auf Beton verklebte Fliesen.

Allerdings ist Betonunterbau in dem Fall ohnehin unnötig- verdichteter Frostkoffer und Splitt unter dem Belag wie bei Einfahrten, Straßen mit Kopfsteinpflaster uä genügt doch völlig-
Terrassen werden viel wesentlich weniger belastet als solche Bereiche.

Andreas Teich

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