Hallo, Wir sind vor etwa 2 Monaten endlich in unser renoviertes Altbauhaus gezogen. Das Haus ist etwa 100 Jahre alt. Wir haben Türen, Fenster und Heizung saniert. Spaßhalber haben wir eine Radonmessung von AGES über den winter bis zum Sommer durchgeführt und hoer vergangene Woche die Ergebnisse erhalten. Zu unserem Schock sind es knapp 500 Bq/qm3.... Und das obwohl wir eigentlich eine der wenigen radonbegünstigten Gebiete Österreichs sein sollten....
Habt ihr Tipps, wie wir hier der Belastung am besten entgegen wirken können? Wir wohnen im EG/Keller. Es gibt keinen Stock in dem Haus.
Ist der Keller ein Erdkeller bzw hat das Haus nur Streifenfundamente?
Wir können dir jetzt schon einzelne Stichworte nennen, aber es wäre ratsam, ein gesamtes Sanierungskonzept von einem Profi ausarbeiten zu lassen. Einerseits kann man den Boden betonieren und mit einer Radondichten Folie abdichten. Andererseits können das Be- bzw Entlüftungsmaßnahmen sein, aber die sollten sehr gezielt angewendet werden um die Situation nicht noch zu verschlimmern.
Gut das ihr das Thema ernst nehmt, leider tun das viel zu wenig Menschen.
Leider kann ich das nicht genau sagen. Die Böden des Hauses sind verfliest. Ob darunter direkt Erde kommt oder betoniert ist, weiß ich leider nicht :-/