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Solarwatt

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  •  pichla
6.3. - 9.3.2017
10 Antworten | 4 Autoren 10
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Hallo zusammen, möchte mir ein PV Anlage zulegen, und vergleiche gerade verschiedene Angebote.
hat jemand Erfahrung mit Produkten der Firma Solarwatt, war auf der Bauen und Wohnen Salzburg und macht für mich als Laie einen guten Eindruck

  •  2moose
  •   Gold-Award
6.3.2017  (#1)
Hallo Werbetroll mit dem 38er-Ziegel und der Ölheizung => meld Dich bitte selber wieder ab. A bissl mehr Mühe hättest Du Dir bei Deinem Fake-Profil schon geben können ...

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  •  pichla
7.3.2017  (#2)
Ich glaube da habe ich mich falsch ausgedrückt. Unser Haus ist BJ 1970, Ölheizung, EG und 1.Stock je 85 m², 25cm Ziegel und teilweise innen mit Heraklith isoliert, daher habe ich 38 cm Ziegel angegeben. Und mit noch in Planung meine ich die PV Anlage. Bin kein Werbetroll sondern echt an einer PV Anlage interessiert, darum die Frage nach dem Anbieter. Hoffe das ich das jetzt richtigstellen konnte, und mir jemand weiterhelfen kann, danke.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
8.3.2017  (#3)
Dann sorry fürs Anschnauzen ... aber ein Fabrikat hinklatschen ohne irgendwelche Infos, Fragen, Vorgaben, Situation vor Ort, Absichten ... wo dann die Leser erst mal Ihre Suchmaschinen und Glaskugeln anwerfen müssen => das ist halt Werbetrolltaktik und nicht die feine englische Art.
Vergiss Produkte ... was Du brauchst, ist ein Elektriker, der Dir eine für Dich passende PV plant. Da wäre es kontraproduktiv, sich auf ein Fabrikat einzuschränken weil es viel zu viele ideale Wechselrichter-Modul-Kombinationen gibt. Und Messen sind ohnehin - nach Stammtisch und Bekannten, die schon gebaut haben - die Quelle der größten Desinformation.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
8.3.2017  (#4)
... und falls Du das mit Deiner Anmeldung im EnergieSPARhaus ernst meinst => steck das Geld erst mal in eine Gebäudedämmung, dann in eine neue Heizung. Kann gerne eine ERD-Wärmepumpe sein ... so würde dann die PV einen Sinn ergeben.

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  •  pichla
8.3.2017  (#5)
Danke 2moose, ich habe ja schon einen PV Elektriker befragt und der hat mir eben die Produkte dieser Firma angeboten. Wegen der Dämmung hat mir wiederum ein Fachmann abgeraten, weil unser Haus teilweise innen isoliert ist und das wiederum zu Problemen führen kann und eine Entfernung der inneren Isolierung nicht möglich ist.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.3.2017  (#6)
reine Innendämmung ist problematisch. Außendämmung entschärft auch hier die Sünden der Vergangenheit, weil sie den Taupunkt nach außen verlagert.

Wie am Dachboden bei der Zwischensparrendämmung:
Wenn dort 'außerhalb' der Luftdichtebene dick gedämmt wird kann zusätzlich auch eine gedämmte Installationsebene innerhalb liegen ohne Kondensationspotential...

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  •  AnTeMa
8.3.2017  (#7)
Außendämmung bei Innendämmung - Wenn die Innendämmung nur aus Heraklithplatten besteht kann man das nicht wirklich als Dämmung bezeichnen.

Zudem ist mir nicht klar warum bei einer geringen Innendämmung zusätzliche Außendämmung ein Problem sein sollte.
Bei dem Baujahr wird sich die Dämmung rentieren-
vor allem beim Austausch des Heizsystems, welches dann eine viel geringere Leistung haben kann.

Wir haben unser etwas später gebaute Haus mit 24 cm Stegträgern, darauf 60 mm Holzweichfaserplatten
und dazwischen 24 cm Zellulose gedämmt. Außen Konterlattung und Rhombusbretter.

Der Heizwärnebedarf beträgt jetzt nur noch ca 1/3 gegenüber vorher.

Andere Baustellen wurden ähnlich gedämmt- das läßt sich auch gut selber durchführen
Infos kann ich dir mailen

Andreas Teich

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  •  pichla
9.3.2017  (#8)
Danke Euch für eure Tipps, muss aber leider kleine Brötchen backen. Heuer wird das Dach gedämmt und neu eingedeckt. Neue Fenster, Isolierung und neue Heizung erst in den nächsten Jahren ein Thema. Was ich hier so herauslesen konnte, werde ich die PV Anlage nicht realisieren, macht wohl ohne Eure genannten Tips keinen Sinn, aber Danke Euch allen

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
9.3.2017  (#9)
Jeder Sanierer muss kleine Brötchen backen. Hab das selbe hinter mir und bin noch nicht fertig...

Wichtig ist dass du das Endergebnis gesamthaft planst damit es rund wird und alle Schritte perfekt zusammenpassen...

Gibt hier ein paar gute Sanierungsfäden zum schnuppern. Prinzipiell immer zuerst die Hülle ertüchtigen, dann die passende Technik bestimmen...

80-90% Energieeinsparung sind bei so einem (K)Altbau durchaus machbar. Größer als die Einsparung im Betrieb ist dann freilich noch der Komfortgewinn... emoji

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  •  AnTeMa
9.3.2017  (#10)
Energieeinsparung - Wie ist der Dachaufbau und womit soll gedämmt werden?

Oberste Geschoßdecke und Kellerdecke dämmen lohnt sich am meisten
und ist wesentlich günstiger als Fassadendämmung und Fenstertausch, die allerdings zusammenhängen.

Wenn du etwas handwerklich begabt bist läßt sich die Fassadendämmung mit Stegträgern, Holzfaserplatten und Zellulosedämmung günstig selber durchführen- ebenfalls Holzverkleidungen.
Nur der Putz sollte von Profis aufgebracht werden.

Für viele Maßnahmenpakte kannst du Zuschüsse vom Bund und vom Land bekommen.

Evt mit der Dachdämmung warten und gemeinsam mit anderen Arbeiten erledigen,
da die Kombination mehrerer Maßnahmen besser gefördert wird.
Ggf nachfragen-Email im Profil

Andreas Teich

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