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Solarheizung

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  •  R2D2
24.3.2009 - 17.8.2010
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Hallo an alle,

ein alter Schulfreund von baut sich in der Nähe von St. Pölten ein kleines Haus in einer Kleingartensiedlung.

Geplant hat er 45m² Keller, 45 EG + 45 OG (Pultdach).
Nun will er mit Solar 16m² + 1000l Pufferspeicher das Haus über Fußbodenheizung heizen. Für Notfälle hat er einen wasserführenden Kamin.
Seiner Darstellung nach, braucht er kaum nachzuheizen, wie gesagt nur hin und wieder.
Ist das realistisch? Habe auf Energiesparhaus gelesen, dass man mit 1m² Solar - 5m² Boden heizen kann, aber auch im Winter?

MfG und Danke im Vorauzs

  •  heinbloed
24.3.2009  (#1)
man kann,....aber das sollte gut geplant sein.Benutzen Sie evtl.das PHPP (energetische Planung)und schauen Sie auf dieser Seite vom Sonnenhausinstitut nach weiteren Tips: http://www.sonnenhaus-institut.de/

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  •  gebaum
27.3.2009  (#2)
mit 16 m² und 1000Liter Puffer sollte die Sonne immer scheinen und gut gedämmt sollte die Hütte auch sein!, wenn man eine FB Heizung hat die mit 30 grad Vorlauf auskommt,und der Puffer mit 70 grad durchgeladen ist kann man satte 46,4 kwh speichern, da hast aber noch verluste davon abzuziehen, also schenke Ihm warme Socken oder eine zweite Wärmequelle für einenlangen kalten dunklen Jänner !
mfg
gebaum

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  •  mister.zero
29.3.2009  (#3)
Also ich kenne - solche Anlagen in betrieb und sie funktionieren. Im Raum St.Pölten sollte daß auch kein problem sein. Wie gesagt , die planung-dämmung und lage des hauses muss passen! Klar gibt es da skeptiker die alles dementieren aber ich wurde eines anderen ueberzeugt. Für die kalten dunklen Jahreszeiten hat er ja einen Kamin(mit Warmwassererzeugung). Ihm muss halt klar sein, daß da viel schmutz ins haus und vom haus getragen werden muss ( sprich holz und asche), was im wohnraum geschmacksache ist.
Also es funktioniert ohne probleme und ruhigen gewissens!!

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  •  creator
5.4.2009  (#4)
sagen wir mal so: sie können durchaus funktionieren... werden aber weder ökonomisch noch ökologisch jemals sinn machen. die fläche ist nicht groß - daher ist der technische aufwand in keinem verhältnis zum einsparungseffekt. sprich: das wird ziemlich teuer, allein der wasserführende kamin.

eine wassergeführte fbh bei der fläche und raumaufteilung eines kgh ist auch geschmackssache - eher nicht empfehlenswert.
ein freund von mir hatte in wien ein kgh und hat das mit elektrischen fbh und isoliertem boiler mit heizpatrone gemacht. viel billiger und weniger störungsanfällig. wennst wirklich holz willst, simpler schwedenofen - reicht im kgh völlig.
eine solardusche für den sommer kriegst in jedem baumarkt...


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  •  falko3100
17.8.2010  (#5)
KGV - Hallo zum einen kann er net 45 m² bauen weil nur 35 erlaubt sind und sonst angezeit werden muss, und an wasserführenden kamin ja aber nur mit Gas weil Kamine sind auch verboten.

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