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Solaranlage und Drexel

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  •  dima09
18.3. - 20.3.2010
5 Antworten 5
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Hallo,
hat jemand Drexel Kompaktgerät oder andere Kompaktgeräte mit 180-200L integriertem Speicher mit einer thermischen Solaranlage kombiniert? Wenn ja, wieviel m² Solarkollektoren, wie groß ist ihr zusätzlicher Solarspecher/Pufferspeicher falls vorhanden.?

  •  hs2002
18.3.2010  (#1)
Hallo! - Wir haben eine x2 mit dem Standard 300 L Speicher ohne eigenes Register für die Solaranlage. Bei uns läuft die WP WP [Wärmepumpe], Solar und Fußboden Heizung im selben Kreis, aber mit Ventilen getrennt damit die Wärme von der Solaranlage nicht in die Fußbodenheizung geht bzw. umgekehrt.Zusätzlich habe ich noch 2 Ausdehnungsgefäße 1 x für die Solaranlage und 1 x für den Hetzkreis. Ich habe dadurch überall Frostschutzmittel in mienen Rohren. Meine Solaranlage hat 5 m² nur für die Förderung. Wollte eigentlich keine machen aber dann hätte ich keine Förderung bekommen. Seit September 2009 ist die Anlage im Betrieb bis jetzt ohne Probleme.
Lg

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  •  2moose
  •   Gold-Award
19.3.2010  (#2)
... und der Frostschutz verträgt sich auch mit Wärmepumpe, - FBH-Rohren und sämtlichen Dichtungen/Materialien? Langfristig? Geringe Wärmekapazität vom Frostschutz miteinberechnet? ... und warum verbunden und gleichzeitig mit Ventilen getrennt? ... und trotz Verbindung 2 Ausdehnungsgefäße? Spannende Anlage.

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  •  dima09
19.3.2010  (#3)
Wie sieht es mit Aerosmart's,m und l mit 200L Speicher aus? Wie kann man die Aerosmarts mit 200L Speicher mit Solaranlagen kombinieren? Hat jemand Vorschläge?

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  •  hs2002
20.3.2010  (#4)
Re Hallo - Also der Frostschutz ist sowieso in der Soleleitung und die Sole kommt mit der WP WP [Wärmepumpe] in Kontakt mittels einen Wärmetauscher. Sollte also kein Problem sein. Der Heizkreis und die Solaranlage wurde mittels Ventil getrennt, den wenn es in der Solaranlage zur Verdampfung kommt, könnte es auf die Heizung durchschlagen was ich nicht wollte. Wenn die Solaranlage läuft brauche ich keine Heizung (PH). (Und dadurch ist es auch möglich die Passive Kühlung in betrieb zu nehmen wenn die Solaranlge läuft). Wen es zur Verdampfung der Flüssigkeit in der Solarnlage kommt sollte jede Seite der Anlage ein Ausgleichsgefäs haben.
Die Verbindung des Heizkreises und der Solaranlage wurde gemacht um einen Boiler ohne solarregister verwenden zu können. In großen Anlagen ist immer behandeltes Wasser in den Heizkreisen also kann Frostschutzmittel sicherlich kein Problem sein. Übrigens wurde die Anlage von einen Instal. und den Vertreter von D&W dimensioniert und auch Aufgestellt.

Wegen der Aerosmart S bzw. m und Solaranlage könnte eventuell der Vertreter von D&W eine Lösung wissen. (die Anlage steht im Raum Graz und auch der Vertreter ist im Raum Graz und die Tel. Nr: findest du auf der HP von D&W einfach Kontakt aufnehmen)
lg.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
20.3.2010  (#5)
Sole muss grad mal bis -5°C frostgeschützt sein - der Kollektor am Dach bis -15°C und mehr. Das macht einen erheblichen Unterschied in der Frostschutzkonzentration und damit auch in der Wärmekapaziätät. Hab ja schon kuriose Dinge erlebt mit Frostschutz (in Großanlagen) und dessen Wirkung auf Dichtungen und unterschiedliche Werkstoffe. In großen Anlagen wird enthärtetes, pH-eingestelltes, sauerstoffarmes Wasser eingefüllt und keine Chemie (die kommt erst zum Einsatz wenn Probleme aufgetreten sind) - ist mittlerweile aber auch bei kleinen Anlagen gem. Önorm H5195-1 umzusetzen. Nur tun tuts kaum einer tun - spätestens beim Nachfüllen wird auf aufbereitetes Wasser "vergessen" und Leitungswasser eingebracht.
Aber der Installateur hat das sicher bedacht.

ÖNORM H5191-1: http://www.shk.at/fileadmin/user_upload/_temp_/user_upload/Merkblatt-Heizungswasser-01-09-04.pdf

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