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Vorredner hat Prinzip nicht verstanden - Die SLH nutzt zusätzlich zur Leistenfläche die darüberliegende Wandfläche als Strahlungsfläche, indem dieser Wandbereich durch aufsteigende Warmluft erwärmt wird. Die Luftbewegungen finden nur ganz knapp vor der Wand statt, die Raumluft selbst bleibt ruhig und somit wenig staubbelastet. Die Leistenfläche als Strahlungsfläche zu sehen und daraus die Heizleistung zu berechnen ist grundsätzlich falsch. Die Heizleistung pro Meter beträgt ca. 150-200W, wenn der Vorlauf mit ca. 60 Grad betrieben wird |
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Bitte keine Ammenmärchen - Luftbewegungen die "nur ganz knapp vor der Wand" stattfinden gibt´s nicht, da sich der Raum sonst auch nur "ganz knapp vor der Wand" aufheizen würde. Sollte die Theorie stimmen, dass die darüberliegende Wandflächen als Strahlungsheizung gebraucht werden, so ist dies a.) physikal. durch den relativ schlechten Wärmeübergang Luft-Wand nur in geringem Umfang möglich und b.) bei Benutzung von Außenwänden schlichtweg eine ökolog. und ökonom. Schandtat, da hier Energie zur Wand rausgeheizt wird. |
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Verzerrend - Dem kann ich mich als nunmehr 3-jährige Nutzerin einer Heizleistenanlage gar nicht anschließen! Außerdem geht Wärme nunmal nur durch Außenflächen verlohren wo auch die Defezite entstehen (sehr ausführliches Thema).
Bevor wir uns für Heizleisten entschieden hatten, informierten wir uns sehr ausführlich ... P.S. Staubmäßig habe ich weniger Probleme als früher mit der Radiatorenheizung in der Wohnung bzw mit der Fußbodenheizung meiner Eltern (Bin Hausstaubmilbenkot - Allergikerin). |
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Physik - Sorry, ...Und wenn Du Dich auf den Kopf stellst: Eine durch die Sockelleisten "aufgewärmte" Wand gibt erheblich mehr Energie nach außen ab, als Sie dies bei einer normalen Raumtemperatur von 20° und entsprechend niedrigeren Wandtemperaturen machen würde. Das ist Physik und hat mit Gefühl oder widersprechen gar nix zu tun. |
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Heizleisten-Anbieter - Bei http://www.sancal.de/ kannst Du dich mal informieren. Egal wie man zu Eisenschink steht (ist nicht ganz "Konrad Fischer"), ein bissle Recht hat er trotzdem. Eine Warme Wand ist eine trockene Wand. Eine trockene Wand ist eine gut isolierte Wand. Ob ich den Heizkörper an die Innenwand oder Außenwand stelle hat nur minimale Auswirkungen auf den Wärmedurchlass. Die Außenwand als Strahlunskörper zu nutzen macht schon Sinn (PH hat soviel Isolierung drauf, dass das nicht stört. www.bauweise.net |
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cool Frank - Die Leute sollen endlich kapieren, dass sich gegen die Pysik auch kein noch so gut geschulter und gefühlsfoller Verkäufer weren kann.
Bitte denkt an die Natur und verhindert in Zukunft das Heizen ganz denn HEIZEN ist nichts anderes als ständiges beheben von Baumängel |
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Physik contra Verkäufer - Wenn Dich ein Verkäufer veräppeln will, dann soll die Verars....ung wenigstens auf so hohem Niveau erfolgen, dass es keiner merkt, ich also noch was davon habe. Zum Zweiten sollen die Physiker nicht alle Naturgesetze isolieren und einzeln betrachten sondern das Gesamtmodell ansehen und dann auf hohem Niveau disskutieren, dass ich die Reibungshitze künftig als Nestwärme empfinden kann.
www.bauweise.net |
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Gesamtbilanz - Meiner Meinung nach ist entscheidend, wie die Gesamtbilanz aussieht. Wenn durch das Heizsystem die Raumlufttemperatur niedriger gehalten werden kann (1 °C Temperaturdifferenz schon 6 %) und dadurch weniger Energie sinnlos verlohren geht (z.B. durch Temperaturschichtung durch die Decke, Wärme steigt ja bekannlich auf, durch die Decken geht am meisten Wärme "verlohren"), so bringt das auf jeden Fall etwas. Abgesehen davon, dass die Luftfeuchtigkeit angenehmer ist (nichtSoTrockenDurchÜberheizung). |
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an alex - dein spruch das heizen das beheben von baumängeln ist stört mich ja. ich würde mal gerne deine hütte sehen, ob du wirklich ohne heizen auskommst |
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Zu Heizen mit Heizleisten - Ich habe vor 15 Jahren Heizleisten in unserem Haus eingebaut und bin aus folgenden Gründen nicht zufrieden: 1.Das vorgeschlagene Ringleitungssystem ist für eine differenzierte Regelung ungeeignet
2.Im Heizkörper entsteht eine geringe Themperaturdifferenz da mit einer hohen Umlaufleistung gefahren werden muß. Daher für Speicherbetrieb ungeeignet. 3. Der beim Verkauf beschriebene "Strahlungefekt" ist in der Praxis nicht spürbar. |
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Früher - Heute - Gegenüber früher hat sich in der Heizungstechnik viel getan. Heute werden kaum noch Einrohrheizungen (Rücklauf des vorherigen Heizkreises = Vorlauf des nächsten Heizkreises) installiert, früher wurde das vielfach auch Kostengründen (Materialersparnis Rohr) gegenüber dem 2-Rohr-System installiert. Auch die Vorlauftemperaturen werden anders ausgelegt (heutige Bautechnik). Heizleisten sind ein schnelles und kein Speicher-Heizsystem (Wir bewohnen ein Holzblockhaus - viele Vorteile). |
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Heizleisten,Heizen und Staub - Statt mit Fußboden- oder Wandheizung habe ich die Heizkörper
durch Heizleisten ersetzt (Fa Variotherm mit 2-Rohrsstem) Erstmals eine vernüftige Beheizung bei reduzierter Staublast Das bis dahin ständig erlebte "Kratzen im Hals" ist weg. Außerdem gleichmäßige Temperaturen trotz höhenversetzter Ebenen.Keine kalten Ecken mehr und die Schränke wieder dicht an der Außenwand mit Leiste dahinter.2 Winter bestätigen mir das die Entscheidung für unseren Wohnfall richtig war. |
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Zur Physik von Frank - Altsystem Radiatoren = Luft,Decke 24°C,Boden 18°,Wand 16°
relative Feuchte 60-65%.Nach Umstellung auf Heizleisten = Luft 20°,Decke 21°,Boden 20° relative Feuchte bis zu 75% Hinweis Lieferant,Wände werden trocken.Ausbau aller oberer Fensterdichtungen.Nach 14 Wochen relative Feuchte auf 45-48% bei 20° gesunken.Dichtungen wieder eingebaut.Staublast ging erheblich zurück.Energieeinsparung gabs gratis dazu und ein völlig anderes Raumklima.Sehr angenehm. |