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Seriöse Beratun bzgl Fremdwährungskredit

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  •  Krisenstab
29.10. - 16.11.2012
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Hallo Experten!

Hier wird ja immer wieder was zu Fremdwährungskrediten geschreiben, da dies viele von uns belastet. Da ich an einer seriösen Beratung interessierten bin, die meisten Unternehmen/Berater unseriös wirken, wollte ich mal um Empfehlungen bitten.

Kennt hier wer brauchbare Berater, die sich auskennen und das Anliegen des Kunden objektiv betrachten und diesen nicht gleich zum Kauf von weiteren Finanzprodukten zwingen, die an der Lage nichts ändern?

Wien und Wien-Umgebung wäre schön
Danke!

  •  creator
  •   Gold-Award
15.11.2012  (#21)
blöde gegenfrage: warum fragst du den typen ned gleich - selber, wenn der mit finanz-kauderwelsch rumschmeißt?
ist aber lustig, dass der den fwk offenbar als spekulationsgeschäft sieht.

http://www.boerse-express.com/pages/793904

http://finanzcrash.com/forum/read.php?1,64617,64755

sinn macht's nur, wenn er gemeint hat, dass du dir durch die zeitnahe rückführung die "zinsersparnis" verringerst, mit dem letztlich auch der fwk damals beworben wurde. da wäre mit inflation und niedrigem zissatz klarerweise der gewinn bis zum laufzeitende am größten. blöd, dass das währungsrisiko das planspiel so vernichtet...



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  •  Krisenstab
15.11.2012  (#22)
Najamanchmal fallen einem gewisse Sachen erst im Nachhinein ein. Also ich hab das auch so ca. verstanden.

Wenn ich öfters den Rollover habe, also z.B. Quartalsweise statt halbjährlih, zahle ich zwar einen niedrigeren LIBOR (3M) und die Marge, jedoch zahle ich dann öfters und dadurch geht die Zinsersparnis etwas drauf.

Welche Zahlungsvarianten sind eigentlich bei laufender Tilgung in CHF üblich? Ich schätze mal auch 3M, 6M oder jährlich. Gibt es eigentlich die monatliche Variante bzw. ist die überhaupt üblich?

Da hätte ich ja eine ziemliche Ausprägung des negativen Zinseszinseffekts. Da zahle ich immer den 1M LIBOR und gleich 12 x Marge im Jahr ..

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  •  danillal
  •   Bronze-Award
16.11.2012  (#23)
Also bei der letzten Frage da kann ich dich "beruhigen" - den Aufschlag zahlst ja so oder so, ist ja Teil der Zinsbelastung. Rein logisch würd ich sagen, wenn 12 mal jährlich tilgst, dann zahlst weniger, als wenn einmal am Jahresende die Summe tilgst. Die Frage ist, ob die "generellen Spesen" dadurch steigern. Aber nachdem die Banken sich eh freuen, wenn jemand diesen Bereich andenkt, sollte man da ev. was aushandeln können.
Ich hab für meinen CHF übrigens den 1-Monats-Euribor. Ist aber eigentlich nicht wirklich üblich. Der Berater hat es damals empfolen - und ich hab mich drauf verlassen emoji - bin jetzt in Zeiten der sinkenden Zinsen recht gut damit gefahren.

lg, Dani


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  •  Krisenstab
16.11.2012  (#24)
Gerade das mit dem Aufschlag verstehe ich nicht. Weil wenn man monatlich zahlen würde, hätte man den 1M-LIBOR + Marge und das 12 Mal im Jahr??

Das ich von der Summe her viel mehr bezahlen muss bei halbjährlicher oder jährlicher Tilgung ist klar, aber aufgrund der hinzuzurechnenden Marge und des negativen Zinseszinseffektes müsste dies trotzdem die schlechtere Möglichkeit sein.

Jetzt ist der 1M-LIBOR bei 0,01 und Marge ist ja ca. 1 %. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man das 12 Mal im jahr zu zahlen hat?

Ausserden zahlt man ja jedes Mal Bearbeitungsgebühren. Und bei monatliches Zahlweise, würde man diese auch gleich 12 Mal im Jahr bezahlen.
Und kann es sein, dass du eh den 1M-LIBOR meinst? Weil der EURIBOR bezieht sich ja auf den Euro? Welchen Roll-Over hast du dann bzw. zahlst du echt monatlich oder bist auch bei z.B. halbjährlicher Zahlweise an den 1M-LIBOR gebunden?

Also jetzt bin ich ganz verwirrt ...

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