Schwimmbad / Solarthermie / Photovoltaik / Wärmepume
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... das man vorher mit Gas geheizt hat? 🤔 Theorie (Physik 😉): Um 1 m³ Wasser um 1 Grad zu erwärmen werden 1,16 kWh benötigt. Beispiel: Ein Schwimmbecken von 4 x 8 m und einer Tiefe von 1,4 m hat ein Volumen von 44,8 m³ Wasser. 44,8 m³ x 1,16 x 1 K = ca. 52 kWh (Wärme) werden zur Erwärmung benötigt. Im Umkehrschluss bekommt man diese Energie bei Abkühlung heraus. Also knapp 520 kWh bei einer Abkühlung um 10 Grad. Wenns aus dem 30 Grad warmen Becken einen Eislaufplatz machts, schauen 1,5 MWh raus. Damit kann jede der 10 Wohneinheiten so ein bis zwei Tage heizen 😉 PS: Hoff, ich hab mich nicht verrechnet und voll blamiert! 😂 |
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Ok, das ist verständlich. Danke |
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Du hast auf den Phasenübertragung zwischen Eis und Wasser vergessen. Dort ist erheblich mehr Energie gespeichert. Schmelzwärme 344 kJ/kg vs. Wärmekapazität 4.2 kJ/ (kg K) Es steckt also das ca. Das 2.7 fache zusätzlich drinnen. Aber viel besser wird es dann auch nicht. |
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Wie rechnest das? |
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wäre es nicht andersrum besser? ...wenn ihr das schwimmbad von der gasheizung trennt und mit einer pv-anlage sowohl die pumpe, als auch die heizung steuert? je wärmer (sommer) umso mehr sonne hast du, umso mehr strom aus der pv und umso länger muss die umwälzpumpe laufen, umso mehr sparst auch. gleiches mit der heizung vom pool. dann kann dir im winter die kühlung auch egal sein (einfach abdrehen). |
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Da hast du natürlich recht! 👍 344 kJ/kg sind ca. 0,1 kWh/kg Bei o.a. Beispiel wären das 44.800kg x 0,1 kWh/kg = 4,48 MWh zusätzlich, wenn man das Becken komplett durchfriert. Dann könnt man schon eine Woche heizen! 😉 |
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