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·gelöst· Schutz vor Straße

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  •  KleinerKaktus
13.2. - 23.2.2022
7 Antworten | 6 Autoren 7
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Liebe Energiesparhausbauer,

unser Gartenbereich schließt von der Höhe her eben mit der Gemeindestraße ab. Obwohl es dort eine 30km/h Beschränkung gibt, habe ich trotzdem einfach das Bedürfnis, den Garten irgendwie zu schützen. Auf jedenfall soll dort eine hohe Hecke hin, aber wie können wir unseren Garten vor - im Schlimmsten Fall - einem hineinfahrenden Auto schützen? Oder mache ich mir hierzu zu viele Gedanken? Wie habt ihr so etwas gelöst?

Ich freue mich auf eure Ideen.
Liebe Grüße,
KleinerKaktus

  •  Mitleser
  •   Bronze-Award
13.2.2022  (#1)
Den Garten vor einem "hineinfahrenden Auto" schützen kannst du nur mit einer dichten Reihe 100-Jähriger tiefwurzelnder Bäume oder mit einer 2m hohen und entsprechend tief fundamentierten  Stahlbetonmauer mit zumindest 30cm Stärke. Irgendwelche Hecken nutzen in dieser Hinsicht nichts. Die kinetische Energie von 1,5-2 Tonnen Blechmasse bei 10-20 m/s (wer hält sich immer an einen 30er...) ist nicht zu unterschätzen.

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  •  Jacky1905
  •   Silber-Award
14.2.2022  (#2)
Ein Mäuerl aufziehen (Fundament, Schalung, Vollbeton) und darauf den Gartenzaun setzen. Ist aber eine kostspielige Sache und wenn du es niveautechnisch nicht benötigst, fände ich es ehrlich gesagt, umsonst.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
14.2.2022  (#3)
In einer 30er Zone würde ich erst einmal realistisch bleiben. Liegt ihr auf einer Kurvenaußenseite oder wo sind deine Bedenken?

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  •  passra
  •   Gold-Award
14.2.2022  (#4)
Also bei uns im Ortsteil mit 2500 Einwohnern gab es da in den letzten 20 Jahren keinen Vorfall, bei dem der Schaden über einen angefahrenen Zaun hinaus gegangen wäre. Ein Auto, da in einen Garten gefahren wäre, wüsste ich nicht.
Meiner Meinung nach: Völlig übertriebene Panik mit einer Personen-Schadenswahrscheinlichkeit gegen 0, wenn da nicht ganz spezielle Bedingungen dazukommen wie oben schon angemerkt (abschüssige Kurvenaußenseite mit Glatteisgefahr oder so)

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
14.2.2022  (#5)
Wir hatten übrigens eher wegen möglicher Starkregenereignisse mit Wasser von der Straße eine Gartenmauer angedacht. 
Aber auch dazu habe ich beschlossen man muss nicht alles mit viel Beton lösen. Eine Stellplatte/Randleiste wird es auch tun müssen. 

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
17.2.2022  (#6)
Guten Morgen

zitat..
KleinerKaktus schrieb: habe ich trotzdem einfach das Bedürfnis, den Garten irgendwie zu schützen.

Warum?
Was besonders Schützenswertes ist da drin, Menschen, Tiere, Pflanzen?
Was machst im Falle eines 12Tonners?
Eine 1m dicke Betonmauer?

Lg Wolfgang


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  •  KleinerKaktus
23.2.2022  (#7)
Es ist wahrscheinlich wirklich einfach eine komplett unbegründete Angst und ich mache mir da zu viele Sorgen. Vor allem, weil kurz nach unserem Grundstück eine schwer einsehbare Kurve ist, weshalb die Autos ohnehin noch langsamer als die 30km/h fahren. Und wie Wolfgang schreibt, kann ich wohl ohnehin nicht jeder Eventualität vorbeugen.

Jetzt heißts auf jeden Fall einmal einziehen und schauen, wie es dann im Garten wirklich ist. Notfalls kommt ein Mäuerchen hin, aber ihr habt mir schon etwas die Angst genommen und alles andere sehen wir dann :)

Vielen Dank für eure Antworten und einen schönen Tag euch allen!

LG,
Kaktus

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