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Schülerproteste, Klimawandel, #FridaysForFuture

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  •  2moose
  •   Gold-Award
3.4.2019 - 9.3.2020
1.232 Antworten | 63 Autoren 1232
1232
... schon Thema für Euch gewesen?

Bin mit der weltweiten Demo am 15. März 2019 eingestiegen, seitdem auf 3 Demos und letzten Sonntag auf dem Organisantionstreffen von #FridaysForFuture Wien gewesen. Seitdem rechne ich mich den #ParentsForFuture zu und versuche nun die Jugendbewegung so gut es geht zu unterstützen.

Habt Ihr Berührungspunkte damit ... als Schüler/Eltern/Lehrer/Großeltern betroffen? Wie seht Ihr die Bewegung ... haben wir eine Chance, die Kurve zu bekommen?

  •  odyssee80
11.4.2019  (#101)
sehr beeindruckend, die Richtung, die der thread bekommen hat.
ich bin absolut dafür, dass jeder das tun oder lassen kann, wofür er sich entscheidet. ob jemand auf demos geht oder nicht, ob jemand links steht und grün bevorzugt oder eine andere richtung. benzin, diesel oder e-auto, jeder wie er sich entscheidet. jeder hat gründe dafür oder dagegen.
ich möchte nie richter sein und über eine getroffene entscheidung eines anderen urteilen müssen. privat ist jeder sein eigener richter und jeder darf sich selber beurteilen.

bei mir wurde eigenengagement und eigeninitiative in der kinder- und jugendzeit nie wirklich gefördert oder befürwortet. ich komme aus dem klassischen kaff und ich habe getan, was alle getan haben, was der gute ton war, was erwartet wurde, ich war nie dabei etwas zu tun, das meine eltern, lehrer, der pfarrer oder meine familie nicht gut geheißen hätte - lieber mitschwimmen und nicht auffallen.

deshalb bin ich unglaublich beeindruckt was die 16jährige Greta auf die füße gestellt hat. sie kann von sich behaupten zumindest alles ihr mögliche getan und versucht zu haben.

auch wenn jugendliche dabei sind, nur um nicht in der schule sitzen zu müssen, nehmen sie vielleicht doch etwas mit und wenn 10% derer die dabei sind ihre einstellung, ihr verhalten, ihre entscheidungen für diese sache ändern, dann ist wahnsinnig viel erreicht.
ganz nach dem motto: move your ass, your mind will follow.

geredet oder geschrieben wird sehr viel, von denen, die die möglichkeiten zur veränderung haben. Getan wird zuwenig. jeder einzelne kann jedoch tun.

ich muss schmunzeln wenn hier die mülltrennung als der große beitrag eingeworfen wird - müllvermeidung sollte an erster stelle stehen, dann brauchts die trennung erst an zweiter stelle.

unser wohlstand verführt uns bequem zu werden, die verlockungen in den vollen regalen der märkte, es werden bedürfnisse geschaffen, wo eigentlich kein bedarf ist und das an allen ecken und enden.

die rechnung an der kassa der märkte wird nicht die letzte sein in dieser sache, umwelt und klima schicken keine rechnung, zu bezahlen wird sie jedoch sein.

'dir ist der klimawandel egal? du ihm auch.'

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
12.4.2019  (#102)
Sehr gut geschrieben emoji

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  •  verber
12.4.2019  (#103)

zitat..
gdfde schrieb:  
 
 
Aber dass E-Autos weniger zur Umweltverschmutzung beitragen als Verbrenner, ist schon jedem klar, oder?
Auch wenn sie von mir aus den gleichen Reifenabrieb haben (was ich nicht glaube, weil die E-Autos meistens ned so breite Reifen haben) ...


 Da hast du natürlich recht. Das wäre nur ein Ansporn, so wenig wie möglich mit dem Auto zu fahren, egal ob mit E-Auto oder Verbrenner. Aber wie du sagst tragt ein E-Auto natürlich weniger zur Umweltverschmutzung bei. Ich bin auch kein Gegner davon. Ich mache mir nur ein bisschen sorgen, wie es mit der Akkuentsorgung aussieht (allerdings müssen auch Verbrennerautos entsorgt werden...)


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  •  Muehl4tler
12.4.2019  (#104)

zitat..
verber schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von gdfde:  
 
 
Aber dass E-Autos weniger zur Umweltverschmutzung beitragen als Verbrenner, ist schon jedem klar, oder?
Auch wenn sie von mir aus den gleichen Reifenabrieb haben (was ich nicht glaube, weil die E-Autos meistens ned so breite Reifen haben) ...

 Da hast du natürlich recht. Das wäre nur ein Ansporn, so wenig wie möglich mit dem Auto zu fahren, egal ob mit E-Auto oder Verbrenner. Aber wie du sagst tragt ein E-Auto natürlich weniger zur Umweltverschmutzung bei. Ich bin auch kein Gegner davon. Ich mache mir nur ein bisschen sorgen, wie es mit der Akkuentsorgung aussieht (allerdings müssen auch Verbrennerautos entsorgt werden...)


 
Entsorgung ist tatsächlich ein interessantes Thema. Aktuell ist die Recycling-Quote sicher noch nicht perfekt, jedoch können zukünftig die Akkus mit zu niedriger Kapazität für das e-Auto zB als Speicher für PV-Anlagen weiterverwendet werden.
Bei Versuchen mit Tesla Model S Akkus zeigte sich, dass nach 400.000km immer noch 93% Kapazität verfügbar waren. Also wird bis zum Recycling dieser Akkus einige Zeit vergehen. Bis dahin werden die technologischen Möglichkeiten zur Wiederverwertung garantiert noch ausgereifter sein.




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  •  2moose
  •   Gold-Award
12.4.2019  (#105)
Mati, 14 Jahre, jüngster der 8 #FridaysForFuture Organisatoren. (Mit Video)

https://meins.orf.at/alle-videos/14-jaehriger-aktivist-mati-randow-schulstreik-fridays-for-future-fridaysforfuture-klima100.html


2019/20190412661706.png

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  •  odyssee80
12.4.2019  (#106)
war heute auf meiner ersten demo in linz - helga kromp-kolb hat eine sehr interessante, fächerübergreifende wissenschaft/biologie/chemie/naturkunde/geschichtsstunde gehalten, auch für nicht schüler war durchaus interessantes und auch neues dabei.
danke an dieser stelle für den link vom 'unbeliebten' schreiberling.

zwei wesentliche dinge hat sie den schülern mitgegeben:
erstens: es darf nicht aufhören, diejenigen aus der verantwortung zu entlassen, indem die aktivität nachlässt und wir wieder gewohnt am sofa liegen und auf den frühling warten.
zweitens: dass wir durch unser handeln auch zeigen müssen, dass wir - also jeder einzelne es ernst meint - und somit die glaubwürdigkeit erhalten bleibt.

sie hat berichtet von einem erfolg der wissenschaftler in den DACH ländern, dass innerhalb kürzester zeit mehrere tausend unterstützungsunterschriften von wissenschaftlern gesammelt wurden. Jetzt soll das schriftstück zur unterstützung durch die wissenschaft - scientists for future - ins englische übersetzt werden und weltweit publiziert werden.

auch wenn es stimmen gibt, die meinen das bringt nichts - auf den versuch kommt es allemal an. Es ist so leicht zu schreiben, das bringt nichts. drei wörter in die tastatur zu klopfen, beieindruckend.

Ich muss an dieser Stelle 2moose zitieren - 'du bist nicht hässlich, es ist der spiegel, der lügt'

@2moose: bleib dran und informiere weiter, unliebsame nachrichten können nicht nett verpackt werden, da brauchts die plakate, da brauchts die unliebsame hässlichkeit der tatsachen. Es braucht den spiegel, ob er uns passt oder nicht.

helgA

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  •  2moose
  •   Gold-Award
12.4.2019  (#107)
 #FridaysForFuture Linz, 12.04.2019. Fotos von Martina Eigner


2019/20190412719689.jpg


2019/2019041273468.jpg

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  •  Vardi17
13.4.2019  (#108)
Danke für den Link, 2moose.

Gestern sind wir über folgenden Beitrag des Schweizerischen Rundfunks gestolpert:
"MIT FAKE NEWS GEGEN KLIMADEMOS – EIN BILD, DAS NEGATIVE EMOTIONEN SCHÜREN SOLL
Im Web kursiert ein Bild, das Klimademonstranten als Umweltsünder «enttarnt». Es stammt aber von der Street Parade.

Freitag, 12.4.2016, 16:21 Uhr

Ein nächtlicher Schnappschuss am Bahnhof Zürich Stadelhofen lässt tief blicken. Zumindest auf den ersten Blick: Eine Putzequipe der SBB beseitigt, was von der Klimademo der Schweizer Jugend übrigblieb: ein gewaltiger Haufen Müll.

Prompt sehen sich Facebook-User bestätigt: Der Klima-Aufstand – nichts als ein Vorwand zum Schuleschwänzen und Partymachen! «So sah es nach der Klimademo aus. Ich bin stolz auf die Jugend, denn sie wissen, um was es geht», kommentiert ein Nutzer. Der Eintrag wird tausendfach geteilt.

Prompte Richtigstellung
Das Problem am Aufschrei der Kritiker: Das kompromittierende Bild stammt aus dem Jahr 2016. Es entstand nach der Street Parade und wurde für eine Anti-Littering-Kampagne der SBB [Schweizerischen Bundesbahnen] produziert und verwendet. Die zuständige Agentur stellte den Fake postwendend klar.

Die Richtigstellung der Agentur auf Facebook:

Unten stehendes Bild dreht auf Social Media derzeit seine Runden. Der Urheber des Posts behauptet, das Bild sei nach einer Klimademonstration aufgenommen worden und belege, wie unachtsam die Demonstrantinnen und Demonstranten mit der Umwelt umgehen würden. Das ist gelogen. Wahr ist, dass dieses Bild im Auftrag von Rod Kommunikation im Jahr 2016 für die Anti-Littering-Kampagne der SBB CFF FFS produziert und in diesem Zusammenhang auch veröffentlicht wurde. Es entstand nach der Streetparade am Bahnhof Stadelhofen in Zürich. Der Bildinhalt zeigt keine Hinterlassenschaften von Teilnehmenden einer Klimademo. Rod Kommunikation verurteilt die falsche Deklaration des Bildes und die mutwillige Mobilisierung gegen das wichtige Klima-Engagement unserer Jugend aufs Schärfste! Bitte teilen Sie diesen Post.


2019/20190413559204.jpg
Photocredits: Bruno Augsburger"


Hier der Link zum vollständigen Artikel:
https://www.srf.ch/news/schweiz/mit-fake-news-gegen-klimademos-ein-bild-das-negative-emotionen-schueren-soll

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  •  2moose
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13.4.2019  (#109)
Gefälschte Plakate:

https://www.watson.de/deutschland/afd/886544820-wie-die-afd-und-andere-rechte-mit-einer-fotomontage-stimmung-gegen-fridays-for-future-machen

Foto von der Zürcher Streetparade als Kölner Fotos nach FridaysForFuture ausgegeben:

https://de.nachrichten.yahoo.com/fridays-for-future-fake-news-153304337.html?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuZ29vZ2xlLmF0Lw&guce_referrer_sig=AQAAANlk80hsTqhU7HsokGqPfwFvKXi_g6qeLoE-Tw4GRVJlfvRQ6X9hL8bHHRnFIARtMB4PAwdBkcb1epeV2-CCUTdVGlN5Lqhc2TVZFejpCaZneftZN1cIsibQnE5meWdjW5u1kMuztU3dNYdSNYbbrLYRSCIFvHGOKlXR9jfNdGuK

Die (angeblich) Erwachsenen bekommen Schiss, mit ihren eigenen Verfehlungen konfrontiert zu werden ... und besonders aggressiv gehen dabei die Rechten vor. Am Ende der Argumente hilft nur noch Aggression. Und alle hängen sich drauf auf, dass in Chemnitz nach der Demo ein paar Papschilder neben einem vollen Mülleimer gelegen sind. Bei den Wiener Demos gingen 6! Müllsammler mit Säcken mit ... und haben vorwiegend den Mist eingesammelt, der zuvor schon auf der Straße lag. In Win werden die Schilder nach jeder Demo eingesammelt und stehen bei der nächsten wieder zur Verfügung ... die sind doch nicht so blöd, vor jeder Demo neue zu basteln.


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  •  2moose
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13.4.2019  (#110)

zitat..
Rasenfreund schrieb: Umweltschutz ist seit eh und je ein Thema in den Schulen. Mülltrennung, Recycling und co wurde immer schon thematisiert und wird es z.b. bei uns bereits im Kindergarten.
Wesentlich sinnvoller wie eure Demos wäre es wenn ihr aktivisten in die Klassen geht, Aufklärung betreibt, Müllteponien mit den Kindern besucht und so mehr Bewusstsein schafft.
So hätte man auch eine Chance nachhaltig was zu bewirken.


Du hast aber schon verstanden, dass die Bewegung AUS der Schule kommt, von den Schülern und Studenten ... und dass wir grad gegen heftigen Widerstand seitens Schulbehörden und desininteressierten Lehrern ankämpfen.
Die Information in den Schulen findet statt, keine Sorge ... und Du glaubst ned, wie schwierig es ist, den Kids die von den Eltern antrainierten Muster wieder abzugewöhnen. Das MitDemAutoInDieSchuleGekarrtWerden ist keine Erfindung von bewegungshungrigen Kindern ... auch nicht, dass es die Eltern mit fetten SUVs tun und den Motor vor Schule und Kindergarten laufen lassen. Du glaubst gar ned, wieviele Kinder ihren Eltern das mit Müllvermeidung beibringen müssen, dass Glyphosat die Bienen umbringt und ein Biobauernhof-Urlaub lustiger ist als GriechenlandAllInclusive ... leider teurer weil Flugsprit und Tickets eine Steuerbefreiung genißen. Ist auch nicht den Kindern eingefallen. Auch nicht das Handy der überwachungssüchtigen Eltern. 

Den Kindern ist zudem das solidarische Miteiander wichtig, Klimagerechtigkeit ... das sind Dinge, die Erwachsene nicht mal buchstabieren können.

 


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  •  2moose
  •   Gold-Award
13.4.2019  (#111)
 

zitat..
rk515 schrieb: ich würde meinen kindern nie erlauben so eine demo zu besuchen.
dazu steh ich


 

zitat..
rk515 schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von 2moose: wie RK515 - die Kinder einzusperren damit die nicht auf Klimaproteste gehen und Dich fragen, was Du gegen den Klimawandel getan hast.

 
what???
wassn hier jetzt los.


Sagt Du es mir. Für micht fällt das unter Beraubung der Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Demonstrationsrecht ... von Erziehungsberechtigten ausgeübt, besonders perfide ... weil die Kids sicht echt Sorgen und Gedanken machen. Aber vielleicht hast Du das Glück, dass sie nicht Wind davon bekommen haben - dann musst Du sie nicht mal einsperren.


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  •  2moose
  •   Gold-Award
13.4.2019  (#112)

zitat..
gdfde schrieb: der 2moose ist´s hier auch für mein Empfinden ein bisl zu übereifrig angegangen...


 
https://pbs.twimg.com/media/DxwGyozX0AEJivz.jpgBildquelle: https://pbs.twimg.com/media/DxwGyozX0AEJivz.jpg

Komfort war gestern. Komfort hat dazu geführt, dass wir heute Häuser bauen. die um nix besser sind als die Technik anno 1991. Stillstand seit bald 30! Jahren.

https://passipedia.de/beispiele/wohngebaeude/mehrfamilienhaeuser/das_erste_passivhaus_in_darmstadt-kranichstein_deutschland

Bei den Autos dasselbe ... aufgewärmte und im Wesentlichen bloss hubraumkastrierte 90er-Jahre-Technik. 


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  •  2moose
  •   Gold-Award
13.4.2019  (#113)

zitat..
Rasenfreund schrieb: Ich bin gespannt wieviel morgen in Linz sind, bei der von 2moose verlinkten Facebook Veranstaltung sind heiße 12 Teilnehmer. Wird ja wohl nicht daran liegen das sie erst um 12.00 beginnt.


Unser großes Ziel ist ja der Hinteresser. Also wenns man soviele Teilnehmer sind, wie bei seinen Almauftrieben, dann hat der Klimaschutz sein Ziel erreicht.

Beginn ist übrigens 5 vor 12. Klingelt das was?

Wir stehen auch bei Regen und um 20 Uhr auf der Straße - Wien, 4. April 2019 vom Westbahnhof bis zum Heldenplatz. 

https://www.fridaysforfuture.at/events/wien/2019-04-05-15-klimastreik-1


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  •  2moose
  •   Gold-Award
13.4.2019  (#114)

zitat..
Landei88 schrieb: Wie lange sollen diese Proteste noch gehen?


Die Antwort ist bei jeder Demo zu sehen:

2019/20190413773359.jpg


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  •  2moose
  •   Gold-Award
13.4.2019  (#115)

zitat..
rk515 schrieb: gut, dass es meinungsfreiheit gibt...


 Gibt es die?


zitat..
rk515 schrieb: ich würde meinen kindern nie erlauben so eine demo zu besuchen.
dazu steh ich


 


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  •  2moose
  •   Gold-Award
13.4.2019  (#116)

zitat..
Rasenfreund schrieb: E-Mobilität mag schön und gut sein, ich freue mich schon über den Stecker streit an der Stromtankstelle, wer den nun als erster da war, ein tanken innerhalb 5minuten ist dann wohl ja Geschichte.


 Du glaubst, dass es in Zukunft Tankstellen geben wird? Dass man Fahrzeuge, die gut 22 Stunden am Tag rumstehen und langsam an jeder Schukosteckdose laden können, etra zu eienr Tankstelle gefahren werden, um sich dort im Shop die alkohol- und rauchgeschwänderte Luft reinzuziehen und überteuerte Lebensmittel in Plastikverpackungen zu kaufen? Die Stammgäste sind diesselben Auslaufmodelle wie die Autos, mit denen sie dorthin gelangt sind.


zitat..
Rasenfreund schrieb: Über die Herstellung von den Akkus und die spätere Entsorgung macht man sich wenig gedanken, alles ÖKO versteht sich. Alles Umweltschonend!


 Herstellung = Lithium (untrinkbare Salzlake wird in der Steinwüste verdunstet) und Kobalt (da teilen sich Verbrenner und E-Autos den sklavenhaltenden Lieferanten im Kongo. Das ist der NAchbar der Golmine, woe die Sklaven für unseren Schmuck und die Elektrogeräte Gold abbauen.

Entsorgung gibt es nicht ... sondern Weiterverwendung und Recycling - hat ja wert, was da drin steckt. 


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  •  2moose
  •   Gold-Award
13.4.2019  (#117)

zitat..
verber schrieb: Zur Info: ein sehr großer Teil der Umweltverschmutzung in Österreich ist auch der Reifenabrieb.

zitat..
Das wird durch E-Autos auch nicht weniger. Wahrscheinlich noch mehr, weil die Autos durch viele Akkus (weil der Mensch will ja auch eine coolen SUV), immer mehr Reichweite und immer mehrere und schwerere Akkus. 
Aber das z.b wird nicht wirklich berücksichtigt.


Zur Info: Eines der vernachlässigbarsten Probleme. Löst sich aber ganz von selbst, wenn der motorisierte Individualverkehr aus der Stadt verschwindet. 

 

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  •  rk515
  •   Gold-Award
15.4.2019  (#118)

zitat..
2moose schrieb: Sagt Du es mir. Für micht fällt das unter Beraubung der Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Demonstrationsrecht ... von Erziehungsberechtigten ausgeübt, besonders perfide ... weil die Kids sicht echt Sorgen und Gedanken machen. Aber vielleicht hast Du das Glück, dass sie nicht Wind davon bekommen haben - dann musst Du sie nicht mal einsperren.


zitat..
2moose schrieb: rk515 schrieb: gut, dass es meinungsfreiheit gibt...
Gibt es die?
__________________
Im Beitrag zitiert von rk515: ich würde meinen kindern nie erlauben so eine demo zu besuchen. dazu steh ich


damit meine ich meine meinungsfreiheit, so wie ich deine meinung zu dem thema akzeptiere, wirst auch meine akzeptieren können.

gut.. zur klarstellung... meine kids sind 10 und 6 jahre alt. unter diesem aspekt hab ich geschrieben, ich würd sie da niemals hingehen lassen (in dem alter)
was sie dann machen, wenn ich rechtlich nicht mehr für sie zuständig bin, ist dann ihre sache. dann können sie selbstverständlich für oder gegen alles plädieren und demonstrieren, wie sie zeit haben und wie sie wollen. aber nicht mit dem alter.

zitat..
2moose schrieb: dann musst Du sie nicht mal einsperren.


meine kinder haben so extrem viele freiheiten... dass DU hier MICH anprangerst ich würde meine kinder einsperren find ich sehr vermessen von dir und anmaßend. bekommt ein bisschen einen fritzel beigeschmack für mich, wenn du sowas sagst.
du kämpfst definitiv für eine gute sache, ohne zweifel, aber pass ein bisschen mit deiner wortwahl auf. wennst schlau genug bist, kannst deine ansichten auch ohne jemanden zu diffamieren an den mann/frau bringen.

ich unterstütze den klimaschutz auf meine weise, bin sehr sozial eingestellt (für was glaubst steht das rk im namen), meine aussage war lediglich, dass ich meine kinder in dem alter nicht erlauben würde, auf solche demos zu gehen. denn in dem alter bin ICH für sie zuständig (obwohl sie bei weitem sehr viel selbständiger im denken undhandeln sind, als manche kinder in dem alter) und keinesfalls jemand anderes... und schon gar nicht du, dass du wissen würdest, was für meine kids besser oder schlechter ist (für eine gute sache zu demonstrieren, oder den schulischen verpflichtungen nachzukommen)

sorry, klingt jetzt ein wenig angebissen. ists aber nicht.


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  •  2moose
  •   Gold-Award
15.4.2019  (#119)
Ein Kind mit 10 Jahren versteht, worum es geht und geht i.d.R. auch selbständig zur Schule ... aber warum nicht zu einer Demo? Ab wann würdest Du es Ihnen denn gestatten, nachdem Du "... würde ich ihnen NIE erlauben ..." geschrieben hast?

Liebe Grüße.

Fritzl.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
15.4.2019  (#120)

zitat..
2moose schrieb: Liebe Grüße. Fritzl.




 aufgrund dessen hast dir wirklich keine Antwort verdient.

Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute. Und sei dir gewiss, ich unterstütze diese Angelegeneheit, welche uns ja alle betrifft, in jedem Fall... auf meine Art und Weise, die ich für mich und meine Familie vertreten kann.

PS.: Es ist ein schmaler Grat zwischen Engagement und Aufopferung für eine gute Sache auf der einen Seite und Fanatismus auf der anderen Seite.
Wahrscheinlich ists besser solche dinge face to face zu besprechen, da hier die Emotionen des anderen in keinster weise hervorgehen und daher leicht fehlinterprätiert werden können.

In diesem Sinne... Alles Gute bei deinen weiteren Aktivitäten


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
15.4.2019  (#121)

zitat..
rk515 schrieb: aufgrund dessen hast dir wirklich keine Antwort verdient.


najo, aber den Fritzl hast du ins Spiel gebracht.

Ich find auch, dass der 2moose ein bisl zu verbissen agiert...hier und auch bei der E-Auto Diskussion, was der Sache an sich ein bisl schadet, wenn man sich überhaupt keine Schwachpunkte bei der eigenen Argumentation eingesteht und für jedes Argument ein noch so an den Haaren herbeigezogenes Gegenargument hat...anstatt sich vielleicht auch mal einzugestehen, dass noch nicht alle Fragen zur Zufriedenheit aller beantwortet werden können.

Zur Sache an sich hat er aber ned so unrecht...
Frag mal ein 6-, 8- oder 10 jähriges Kind, was seine Meinung zu Umweltschutz, Flüchtlingen usw. ist.
Und blende dafür kurz mal deine eigene Einstellung aus...du wirst überrascht sein, Kinder sind sehr positiv gestimmt und wollen keinem was böses...man könnte auch "Gutmenschen" zu ihnen sagen :)

Man sollte auch im Hinterkopf haben, dass es uns nie besser gegangen ist als gerade jetzt...
Also warum investieren wir nicht alles an Energie, damit wir das noch länger so haben..ohne Neid, Missgunst usw. und lassen uns von den div. Panikmachern so verunsichern?

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