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Sanierung auf Passivhausstandard

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  •  2moose
  •   Gold-Award
8.3. - 13.3.2012
6 Antworten 6
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Ist zwar schon ein paar Jahre alt ... aber heute ists mir wieder untergekommen: Die Sanierung eines EFH BJ'60 von 280 auf 14,6 kWh/m²a in Pettenbach. Unten auf der Seite gibt nen Link zu einem sehr ausführlichen PDF mit Ausführungsdetails und finanziellen Betrachtungen ... vielleicht ganz interessant für Sanierer - man sieht was möglich ist und kann sich Details abschauen.

http://www.hausderzukunft.at/results.html/id3868

  •  Passivhaus150
12.3.2012  (#1)
Dieses Haus war der Grund das...wir ein Passivhaus gebaut haben. Bei der Passivhausbesichtigung haben wir uns auch gleich einiges abgeschaut (drexel&weiss system, Fassadendetails, Glasecke,...) Wirklich eine gelungene Sanierung.
Beeindruckt haben mich auch die Glasheizkörper.
Interressant ist noch, das nicht alle PV-Elemente der Fassade echt sind. Ein paar sind Fake zwecks der Optik.
Wie ich damals erfahren hab, bauten Sie lange bevor es in OÖ abgeschafft wurde ohne Notkamin. Mann muss sich nur was trauen.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
12.3.2012  (#2)
Wer lang fragt, geht lang irr ... - emoji

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.3.2012  (#3)
genial! - was ich hervorheben möchte ist, dass man bei diesem projekt sehr gut sieht, dass es überhaupt nicht notwendig ist, ein streifenfundament mit XPS zu überdämmen und die hütte auf styropor zu stellen...

2012/20120313741572.PNG

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  •  dandjo
  •   Gold-Award
13.3.2012  (#4)
Genau deshalb funktionieren auch Kellerdeckendämmungen - mit Perimeterdämmung. Ich finde da jetzt nichts sonderlich "neu". Der Unterschied ist, dass der Raum unter der Bodenplatte bei einem Haus mit Keller durch die Luftschicht darunter noch besser abgeschirmt wird. Das Streifenfundament ist in dem Fall ja nichts anderes als die Kelleraußenwand. Der Mythos, ein Haus mit kaltem Keller wäre nicht als Passivhaus ausführbar, ist somit gebustet. ;)

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
13.3.2012  (#5)
nicht neu, - wird aber immer wieder gemacht, und ich verstand nie, wieso ....:)

gruß, alex

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  •  2moose
  •   Gold-Award
13.3.2012  (#6)
Ein kalter Keller ist nur dahingehend ein Handicap, als - dass ein innenliegender Kellerabgang aufwändig zu Dämmen und dicht zu bekommen ist. In dem Fall würde ich eine Lösung mit kaltem Windfang + dort auch Kellerabgang machen. Ein Hinderungsgrund fürs PH wars aber nie.
Unterste Geschoßdecke innen dämmen ist halt bei einem Umbau die einzig mögliche Lösung ... bzw. gibt da viele Dinge, die nicht perfekt sind aber als gegeben hinzunehmen sind. Dampfsperre muss aber supersauber an die Wand anschließen, sonst säuft die Dämmung schnell ab. Wird wohl auch einer der Gründe sein, warum man bei Neubauten die nicht so heikle Dämmung unter der Platte macht. Und an einen Wasserschaden sollte man erst gar nicht denken.

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